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INSYS SDSL 1.0 Benutzerhandbuch Seite 51

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INSYS SDSL 1.0
besonderen Umständen abändern können. Hier legen Sie fest, über welchen Port
das INSYS SDSL 1.0 den OpenVPN-Tunnel erzeugt und ob die OpenVPN-
Übertragung mit dem UDP oder TCP-Protokoll umgesetzt wird. Weiterhin legen Sie
hier fest, ob den Clients das Server-Netz mitgeteilt wird, die Gegenstelle ihre IP-
Adresse ändern darf, LZO-Komprimierung verwendet wird, Pakete vor dem Tunneln
maskiert werden, welcher Verschlüsselungsalgorithmus während der Übertragung
verwendet wird, wie groß die Tunnelpakete sein sollen und in welchen Zeitinterval-
len der OpenVPN-Server VPN-Pings verschickt. Zusätzlich haben Sie hier die Mög-
lichkeit, den OpenVPN-Status anzuzeigen, die momentane Konfigurationsdatei anzu-
zeigen, eine Konfiguration für eine OpenVPN-Gegenstelle zu erzeugen sowie ein Log
der letzten Verbindung anzuzeigen. Die erzeugte Konfiguration können Sie z.B. zum
Erstellen einer OpenVPN-Konfigurationsdatei verwenden, die als Grundlage für den
Betrieb einer OpenVPN-Instanz auf einem Client-PC dienen kann. Das OpenVPN-
Paket für Windows-Clients können Sie auf der Webseite von INSYS MICROE-
LECTRONICS herunterladen:
www.insys-icom.de/treiber
Dieses Programm dient als Gegenstelle, wenn Sie die OpenVPN-Verbindung zu ei-
nem Windows PC aufbauen wollen.
Konfiguration mit Web-Interface
Um bei einer Verbindung den OpenVPN-Server zu verwenden, aktivieren
Sie im Menü „LAN (ext)" auf der Seite „OpenVPN-Server" die Checkbox
„OpenVPN-Server aktivieren".
Um den lokalen Port am INSYS SDSL 1.0 sowie den Port an der Gegen-
stelle festzulegen, geben Sie in den Eingabefeldern „Tunneln über Port
(lokal / Gegenstelle)" einen Wert für die gewünschten Ports an (Voreinstel-
lung 1194).
Das Protokoll der OpenVPN-Übertragung wählen Sie mit den Radiobut-
tons „UDP" oder „TCP" aus. Es empfiehlt sich, UDP zu verwenden, um
die Latenz gering zu halten.
Damit den Clients die Route zum Netzwerk hinter dem Server mitgeteilt
wird, aktivieren Sie die Checkbox „Server-Netz den Clients mitteilen".
Wird diese Einstellung deaktiviert, kann eine Kommunikation nur aus dem
Netzwerk des Servers initiiert werden.
Damit entfernte OpenVPN-Gegenstellen während einer Verbindung Ihre
IP-Adresse verändern können („Floating"), aktivieren Sie die Checkbox
„Gegenstelle darf Ihre IP-Adresse dynamisch ändern (float)". Diese Einstel-
lung ist standardmäßig aktiv.
Um die LZO-Komprimierung an- oder abzuschalten, aktiveren oder deakti-
vieren Sie die Checkbox „LZO-Komprimierung aktivieren". Werden bereits
stark komprimierte Daten (z.B. jpg) übertragen, hat die Komprimierung
kaum Effekt, werden hingegen gut komprimierbare Daten (z.B. Text) über-
tragen, kann die Komprimierung eine deutliche Reduzierung des übertra-
genen Datenvolumens erreichen. Schalten Sie die Kompression ab, falls
Ihre Gegenstelle keine LZO-Kompression unterstützt.
Funktionen
51

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