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Leuchtdiode (Led); Technische Daten - Conrad 19 19 73 Bedienungsanleitung

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1.4 Leuchtdiode (LED)

Jetzt löten Sie die LED polungsrichtig in die Schaltung ein. Das
kürzere Anschlußbeinchen kennzeichnet die Kathode. Betrach-
tet man eine Leuchtdiode gegen das Licht, so erkennt man die
Kathode an der größeren Elektrode im Inneren der LED. Am Be-
stückungsaufdruck wird die Lage der Kathode durch die abge-
flachte Seite am Gehäuse-Umriss der Leuchtdiode dargestellt.
Zur Montage werden die Anschlußbeinchen der LED zuerst durch
den beiliegenden Abstandshalter (tieferliegende Versenkung
des Halters) und dann durch die Bohrungen der Platine gesteckt.
Löten Sie zunächst nur ein Anschlußbeinchen der Diode fest,
damit diese noch exakt ausgerichtet werden kann. Ist dies ge-
schehen, so wird der zweite Anschluß verlötet.
Die hier in diesem Bausatz verwendete Leuchtdiode ist eine
„LOW CURRENT-LED", d. h. LED die ihre volle Leuchtkraft bereits
bei einer Stromaufnahme von 2 mA (grün 4 mA) erreicht.
LD1 = rot oder grün Ø 3 mm
Fehlt eine eindeutige Kennzeichnung einer LED oder sind Sie sich
mit der Polarität in Zweifel (da manche Hersteller unterschiedli-
che Kennzeichnungsmerkmale benutzen), so kann diese auch
durch Probieren ermittelt werden.
Dazu gehen Sie wie folgt vor:
Man schließt die LED über einen Widerstand von ca. 270 R (bei
Low-Current-LED 4 k 7) an eine Betriebsspannung von ca. 5 V (4,5 V
oder 9 V-Batterie) an.
Leuchtet dabei die LED, so ist die „Kathode" der LED richtiger-
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Low Current

Technische Daten

Eingang . . . . . . . . . . . . . : 12 Steckplätze im 2,54-mm-Raster
LED-Prüfstrom (IF) . . . . . : 2,5 mA; 5 mA; 10 mA; 15 mA; 20 mA
Betriebsspannung . . . . . : 9-V-Block
Abmessungen . . . . . . . . : 55 x 40 mm (Platine)
80 x 61 x 22 mm (im Gehäuse)
Achtung!
Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauan-
leitung erst einmal bis zum Ende in Ruhe durch, bevor Sie den
Bausatz oder das Gerät in Betrieb nehmen (besonders den Ab-
schnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung!)
und natürlich die Sicherheitshinweise. Sie wissen dann, worauf es
ankommt und was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch
von vornherein Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wie-
der zu beheben sind!
Führen Sie die Lötungen und Verdrahtungen absolut sauber und
gewissenhaft aus, verwenden Sie kein säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett o. ä. Vergewissern Sie sich, daß keine kalte Lötstelle vor-
handen ist. Denn eine unsaubere Lötung oder schlechte Löt-
stelle, ein Wackelkontakt oder schlechter Aufbau bedeuten eine
aufwendige und zeitraubende Fehlersuche und unter Umstän-
den eine Zerstörung von Bauelementen, was oft eine Ketten-
reaktion nach sich zieht und der komplette Bausatz zerstört
wird.
Beachten Sie auch, daß Bausätze, die mit säurehaltigem Lötzinn,
Lötfett o. ä. gelötet wurden, von uns nicht repariert werden.
Beim Nachbau elektronischer Schaltungen werden Grundkennt-
nisse über die Behandlung der Bauteile, Löten und der Umgang
mit elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen vorausgesetzt.
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