Siemens simatic S7 Handbuch Seite 57

Glossar
A
Adresse
ANLAUF
Anwenderprogramm
Arbeitsspeicher
Automatisierungs-
system
B
Baudrate
Baugruppe
Baugruppenparameter
Baustein
Bausteinaufruf
Bausteinparameter
MODBUS/TCP Kommunikation über PN-Schnittstelle der CPU
2XV9450-1MB02; Handbuch Ausgabe 2.1
Die Adresse gibt den physikalischen Speicherplatz an und ermöglicht
den direkten Zugriff auf den Operanden, der unter dieser Adresse
abgespeichert ist.
Der Betriebszustand ANLAUF wird beim Übergang vom
Betriebszustand STOP in den Betriebszustand RUN durchlaufen.
Das Anwenderprogramm enthält alle Anweisungen und Vereinbarungen
für die Signalverarbeitung, durch die eine Anlage oder ein Prozess
gesteuert werden können. Das Anwenderprogramm wird bei SIMATIC
S7 strukturiert aufgebaut und in kleinere Einheiten, die Bausteine,
unterteilt.
Der Arbeitsspeicher ist ein RAM-Speicher in der CPU, auf den der
Prozessor während der Bearbeitung des Anwenderprogramms zugreift.
Ein Automatisierungssystem ist eine speicherprogrammierbare
Steuerung, die aus mindestens einer Zentralbaugruppe, verschiedenen
Ein- und Ausgabebaugruppen sowie Bedien- und Beobachtungsgeräten
besteht.
Übertragungsgeschwindigkeit
Baugruppen sind steckbare Leiterplatten für Automatisierungssysteme.
Baugruppenparameter sind Werte, mit denen das Verhalten der
Baugruppe eingestellt werden kann. Man unterscheidet zwischen
statischen und dynamischen Baugruppenparametern.
Bausteine sind durch ihre Funktion, ihre Struktur oder ihren
Verwendungszweck abgegrenzte Teile des Anwenderprogramms. Es
gibt bei STEP 7
•
Codebausteine (FB, FC, OB, SFB, SFC)
•
Datenbausteine (DB, SDB) und
•
Anwenderdefinierte Datentypen (UDT)
Als Bausteinaufruf bezeichnet man die Verzweigung der
Programmbearbeitung in den aufgerufenen Baustein.
Bausteinparameter sind Platzhalter innerhalb mehrfach nutzbarer
Bausteine, die beim Aufruf des betreffenden Bausteins mit aktuellen
Werten versorgt werden.
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