NORMEN RUND UM HEBEANLAGEN
SCHWERKRAFTENTWÄSSERUNG
Keine Abhängigkeit von Maschinentechnik schaffen, wenn es
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nicht unbedingt notwendig ist.
Ausnahmen nur in zwingend erforderlichen Fällen (z.B. Sanie-
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rungen).
LÜFTUNG
Für den Volumenaustausch (Be- und Entlüftung des Behälters).
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Bei Fäkalienhebeanlagen nach DIN EN 12050-1 immer über Dach
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entlüften. Lüftungsleitung separat führen oder unter einem Winkel
von 45° oberhalb der höchstgelegenen Anschlussleitung an eine
belüftete Fallleitung über Dach anbinden.
Abwasserhebeanlagen für fäkalienfreies Abwasser nach
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DIN EN 12050-2 / Kleinhebeanlagen zur begrenzten Verwendung
nach DIN EN 12050-3 können in den Aufstellraum entlüftet
werden. Geruchsminderung: über Aktivkohlefilter (Zubehör).
Belüftungsventile sind für Fäkalienhebeanlagen nicht zulässig.
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RÜCKSTAUSCHLEIFE
Physikalische Sicherung gegen Rückstau aus dem Kanalnetz.
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Bei Rückstau im Kanal tritt Wasser eher über den Kanaldeckel
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auf der Straße aus, als dass es in den Keller fließt.
Die Kombination einer Hebeanlage mit einer Rückstauschleife
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ermöglicht die uneingeschränkte Benutzung der Entwässe-
rungsgegenstände unterhalb der Rückstauebene (in der Regel
Straßenoberkante) und die Entsorgung des Abwassers auch bei
Rückstau.
PUMPENSUMPF
Dient der Raumentwässerung und Verhinderung von Über-
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schwemmungen z.B. bei Beschädigungen an der Rohrleitung.
ARBEITSRAUM
60 cm Arbeitsraum neben und über allen zu bedienenden
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Teilen, um Wartungsarbeiten zu ermöglichen.
RÜCKSCHLAGKLAPPE
Ist bei der Installation einer Hebeanlage zwingend zu
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berücksichtigen.
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