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Conrad Ni myDAQ Bedienungsanleitung Seite 63

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Experimentieradapterplatine 1
Man erreicht den -3dB-Punkt so natürlich nicht 100%ig exakt, da der Cursor ja immer nur von
Messwert zu Messwert springen kann.
Man erkennt allerdings auch, dass die berechnete Grenzfrequenz nicht mit der gemessenen Grenz-
frequenz übereinstimmt:
Berechnet (Soll):
13,26 kHz
Gemessen (Ist):
14,13 kHz
und daraus ergibt sich eine Abweichung (relativer Fehler) von +6,6 %.
Das liegt aber unter anderen daran, dass die eingesetzten Bauteile R und C natürlich Toleranzen
haben:
R: ±1%
C: ±20%
die sich hier bemerkbar machen.
Alles in allem lässt sich aber feststellen, dass das Bode-Diagramm sehr gut ermittelt und dargestellt
wird und dass die Theorie ebenfalls sehr gut mit der Praxis übereinstimmt.
Die Abb.6.5.8 zeigt einen weiteren Teil des Frontpanels:
Abb.6.5.8: Einstellmöglichkeiten für die Achsen der Diagramme
Unter ´Mapping´ kann festgelegt werden, wie die Y-Achse beim Amplitudengang skaliert wird: line-
ar oder in dB. Wählt man ´Autoscale´ aus, so werden beide Diagramme in Bezug auf die Y-Achse
immer so skaliert, dass die Diagramme die maximale Auflösung in Y-Richtung haben, der Dia-
gramm-Bereich also optimal ausgenutzt wird.
Ist Autoscale dagegen nicht angewählt, so wird auf der Y-Achse immer der maximal mögliche Be-
reich aufgetragen:
das Amplitudenverhältnis: 0 bis +1,8 bzw. -30 dB bis +5 dB und die Phasenverschiebung: -360° bis
+360°.
Schalten Sie einmal Autoscale aus und wieder ein und Sie werden diesen Effekt beobachten und
verstehen.
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