Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Yamaha Portatone EZ-30 Bedienungsanleitung Seite 59

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Spielen Sie einen Akkord entsprechend der beleuchteten Anleitung.
Im Display werden die Noten des
Akkords „GM7" angezeigt und die
beleuchtete Anleitung kennzeichnet die
zu spielenden Tasten auf dem Keyboard.
Wenn die korrekten Noten gedrückt
gehalten werden, blinkt der Akkord-
Name im Display (und es ertönt eine
„Glückwunsch"-Melodie).
• • • • • • • • • • • • • • • • • • Was ist ein Akkord? • • • • • • • • • • • • • • • • •
Die einfache Antwort: Mindestens drei gleichzeitig klingende Töne ergeben einen
Akkord (Zusammenklang). (Zwei gleichzeitig gespielte Töne sind ein „Intervall" –
wobei unter dem Intervall der „Abstand" zwischen den beiden Tönen verstanden wird.
Man nennt dies auch eine „Harmonie".) Je nach den Intervallen zwischen den Tönen
sind Akkorde wohlklingend (harmonisch) oder mißtönend (dissonant).
In diesem Dreiklang ist der tiefste Ton der „Grundton". Der Grundton ist der wichtigste
Ton des Akkords, da er die „Tonart" des Akkords vorgibt und somit die Grundlage für
das Empfinden der anderen Akkordtöne bildet.
Der zweite Ton des Akkords liegt vier Halbtöne über dem ersten, der dritte drei Halb-
töne über dem zweiten. Wenn wir den Grundton beibehalten und die beiden anderen
Töne um einen Halbton nach oben oder unten verschieben (d. h. erhöhen oder vermin-
dern), erhalten wir vier unterschiedliche Akkorde.
Dur-Akkord
(Beispiel: C)
Mollterz-
Durterz-
Akkord
Akkord
Beachten Sie bitte, daß auch die „Lage" der Akkordtöne variiert werden kann, indem
man den Akkord mit einer anderen Tonreihenfolge als „Umkehrung" oder in einer
anderen Oktave spielt, ohne den Grundcharakter des Akkords zu ändern.
Beispiele für Umkehrungen für den Grundton C
Auf diese Weise kann man wunderschön klingende Harmonien hervorzaubern. Der Gebrauch
von Intervallen und Akkorden ist eines der wichtigsten Elemente in der Musik. Mit den unter-
schiedlichen Akkordarten und der Reihenfolge, in der sie gespielt werden, können die verschie-
densten Gefühlsregungen und Stimmungen auf musikalischem Wege vermittelt werden.
Die Abstufung der Töne im links abgebildeten Beispielak-
kord (Dreiklang) ergibt einen angenehmen, harmonischen
Klang. Ein Dreiklang besteht, wie der Name bereits sagt,
aus drei Tönen und ist die grundlegende und am meisten
verbreitete Akkordart.
Moll-Akkord
(Beispiel: Cm)
Durterz-
Mollterz-
Akkord
Akkord
G
E
C
Übermäßiger Akkord
Verminderter Akkord
(Beispiel: Caug)
Durterz-
Durterz-
Akkord
Akkord
C
G
E
(Beispiel: Cdim)
Mollterz-
Mollterz-
Akkord
Akkord
E
C
G
59

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis