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Sicherheitsrad; Sitzbespannung; Stockhalter; Therapietisch - Sunrise Medical YOUNGSTER 3 Gebrauchsanleitung

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Optionen – Sicherheitsrad

Sicherheitsrad

(7.93)
Das Sicherheitsrad (1) gibt unge-
übten Fahrerinnen bzw. Fahrern in
der Anfangsphase mehr Sicherheit.
Das Sicherheitsrad (1) verhindert
das Abkippen des Rollstuhls nach
hinten. Das Sicherheitsrad (1) kann
durch Drücken nach unten und
Schwenken nach vorne ge-
schwenkt werden. Es sollte auf
einen Abstand von 3 bis 5 cm zum
Boden eingestellt werden. Zum
Hoch- und Runterfahren einer
hohen Stufe (z.B. Bordstein) muss
das Sicherheitsrad nach vorne ge-
schwenkt werden, um ein Aufset-
zen zu vermeiden.
Optionen – Sitzbespannung
Standardsitzbespannung
(7.101)
Die Sitzbespannung wird auf
einer Seite mit einem Klettver-
schluss gefertigt, dieser ermög-
licht eine stufenlose Einstellung
der Sitzbespannung.
Um die Sitzbespannung nachzu-
spannen, Rollstuhl leicht falten.
Schrauben (1) entfernen und die
vorderen Stopfen (2) nach vorn aus
dem Rahmen ziehen. Anschlie-
ßend kann die Sitzbespannung (3)
nach vorn aus dem Rahmen gezo-
gen werden. Durch Öffnen des
Klettverschlusses kann die Sitzbe-
spannung jetzt nachgestellt wer-
den. Der Einbau erfolgt in umge-
kehrter Reihenfolge. Achten Sie
darauf, dass nach den Umbauar-
beiten alle Schrauben fest angezo-
gen sind (siehe Seite Anzugsmo-
mente).
ACHTUNG!
Um die Sicherheit zu gewähren,
müssen mindestens 50% der Klettfläche im
Eingriff sein.
Optionen – Stockhalter

Stockhalter

(7.110)
Der Stockhalter ermöglicht Ihnen
den Transport einer Gehhilfe direkt
am Rollstuhl. Der Stockhalter hat
eine Klettschlaufe zum Befestigen
des Stocks oder der Gehhilfe.
ACHTUNG!
Stock oder Gehhilfe niemals
während der Fahrt einsetzen
oder entnehmen.
Rev.A 1203/xxx/ST/000690xxx.EMS
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Optionen – Therapietisch

Therapietisch

(7.111)
Der Therapietisch dient als Aufla-
gefläche. Der Therapietisch muss
auf die jeweilige Sitzbreite einmalig
von Ihrem Fachhändler angepasst
werden. Beim Funktionstest muss
der Benutzer im Rollstuhl sitzen.
Optionen – Transitrollen

Transitrollen

(7.113)
Die Transitrollen sind überall dort
einzusetzen, wo der Rollstuhl mit
Antriebsrädern zu breit ist. Sind
die Antriebsräder mit Hilfe der
Steckachse abgenommen, kann
sofort auf den Transitrollen weiter-
gefahren werden. Die Transitrollen
werden so montiert, dass sie im
ungenutzten Zustand ca. 3 cm
über dem Boden sind. Sie stören
daher nicht beim Fahren, beim
Transport oder beim Ankippen.
ACHTUNG!
Ihr Rollstuhl hat ohne Antriebs-
räder keine Feststellbremsen.

Reifen und Reifenmontage

Reifen und Reifenmontage
(8.1)
Achten Sie darauf, dass Sie immer den richtigen
Reifendruck haben, da sich die Eigenschaften des
Rollstuhls verändern können. Bei zu geringem Luft-
druck wird der Kraftaufwand erhöht, da der Rollwi-
derstand sehr hoch ist. Ebenfalls ist die Wendigkeit
des Rollstuhls davon beeinträchtigt. Bei zu hohem
Luftdruck kann der Reifen platzen.
Der richtige Luftdruck steht auf den jeweiligen
Reifendecken.
Die Reifenmontage/-reparatur erfolgt wie bei einem
gewöhnlichen Fahrradreifen.
Vor der Montage des neuen Schlauches sollten Sie
darauf achten, dass das Felgenbett und die Reifen-
innenwand frei von Fremdkörpern sind.
Prüfen Sie nach der Montage oder der Reparatur
den Reifendruck. Vorschriftsmäßiger Reifen-
druck und einwandfreie Reifen sind wichtige
Voraussetzungen für Ihre Sicherheit und das
Fahrverhalten des Rollstuhls.
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YOUNGSTER 3

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