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Sicherheitsgurt; Sicherheitsrad; Stockhalter; Therapietisch - Sunrise Medical BREEZY 200 Gebrauchsanleitung

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Optionen – Sicherheitsgurt

Sicherheitsgurt

(7.92)
Der Sicherheitsgurt trägt als
Beckengurt zur Sicherung im Roll-
stuhl bei. Der Sicherheitsgurt wird
wie in der Abbildung dargestellt
am Rahmen befestigt.
(7.93.1)

Sicherheitsrad

Das Sicherheitsrad (1) gibt unge-
übten Fahrerinnen bzw. Fahrern in
der Anfangsphase mehr Sicher-
heit. Das Sicherheitsrad (1) verhin-
dert das Abkippen des Rollstuhls
nach hinten. Das Sicherheitsrad (1)
kann durch Drücken der Entriege-
lung nach oben geschwenkt oder
abgenommen werden. Es sollte
auf einen Abstand von 3 bis 5 cm
zum Boden eingestellt werden. Zum Hoch- und
Runterfahren einer hohen Stufe (z.B. Bordstein) muß
das Sicherheitsrad nach oben geschwenkt werden,
um ein Aufsetzen zu vermeiden.
Optionen – Stockhalter
(7.110)

Stockhalter

Der Stockhalter ermöglicht Ihnen
den Transport einer Gehhilfe direkt
am Rollstuhl.
Der Stockhalter hat eine Klett-
schlaufe zum Befestigen des
Stocks oder der Gehhilfe.
ACHTUNG!
Stock oder Gehhilfe niemals
während der Fahrt einsetzen
oder entnehmen.
Optionen – Therapietisch

Therapietisch

(7.111)
Der Therapietisch dient als Aufla-
gefläche. Der Therapietisch muss
auf die jeweilige Sitzbreite einmalig
von Ihrem Fachhändler angepasst
werden. Beim Funktionstest muss
der Benutzer im Rollstuhl sitzen.
8
BREEZY 200
134
1
3–5 cm
80
83
112

Reifen und Reifenmontage

Reifen und Reifenmontage
(8.1)
Achten Sie darauf, dass Sie immer den richtigen
Reifendruck haben, da sich die Eigenschaften des
Rollstuhls verändern können. Bei zu geringem Luft-
druck wird der Kraftaufwand erhöht, da der Rollwi-
derstand sehr hoch ist. Ebenfalls ist die Wendigkeit
des Rollstuhls davon beeinträchtigt. Bei zu hohem
Luftdruck kann der Reifen platzen.
Der richtige Luftdruck steht auf den jeweiligen
Reifendecken.
Die Reifenmontage/-reparatur erfolgt wie bei einem
gewöhnlichen Fahrradreifen.
Vor der Montage des neuen Schlauches sollten Sie
darauf achten, dass das Felgenbett und die Reife-
ninnenwand frei von Fremdkörpern sind. Prüfen Sie
nach der Montage oder der Reparatur den Reifen-
druck. Vorschriftsmäßiger Reifendruck und ein-
wandfreie Reifen sind wichtige Voraussetzungen für
Ihre Sicherheit und das Fahrverhalten des Roll-
stuhls.
Mögliche Störungen
(9.1.1)
Rollstuhl zieht zur Seite
• Reifendruck prüfen
• Leichtlauf des Rades (Lager, Achse) prüfen
• Lenkräder prüfen, ob beide Bodenkontakt haben
(9.2.1)
Lenkräder flattern
• Festen Sitz der Verschraubungen prüfen, gegebe-
nenfalls nachziehen (siehe Seite Anzugsmo-
mente).
• Lenkräder prüfen, ob beide Bodenkontakt haben
Rollstuhl geht nicht in die Auflager
• Stuhl ist noch neu, bzw. Sitz oder Rückenbespan-
nung sind noch sehr straff, verliert sich nach
mehrmaligem Gebrauch
Rollstuhl läßt sich schwer falten
• Schrauben der Kreuzstrebenlaschen zu fest ange-
zogen.
Rollstuhl quietscht und klappert
• Festen Sitz der Verschraubungen testen, gegebe-
nenfalls nachziehen (siehe Seite Anzugsmomente)
• Gelenkteile leicht einölen
(9.7.1)
Rollstuhl wackelt
• Reifendruck prüfen
• Prüfen, ob Antriebsräder verschieden eingestellt
sind.
(9.3)
(9.5.1)
(9.6)

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