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Störung 34: Sämtliche Programme Blockiert; Störung 35: Falsche Softwareversion; Störung 36: Fehlerhaftes Motorschütz; Störung 37: Störung Tür Aufschließen - Eudora FS10 Handbuch

Inhaltsverzeichnis

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STÖRUNG 34: SÄMTLICHE PROGRAMME BLOCKIERT
Beim Ver- und Entriegeln der Programme kann es vorkommen, daß Sie zufallsweise sämtliche Programme
verriegeln. Falls alle Programme blockiert sind, kann das gewünschte Programm nicht gestartet werden,
und in der Anzeige erscheint der Fehler 34. Das Problem kann durch Entriegeln 1 Programmes gelöst
werden. Unterbrechung der Einspeisung durch Ab- und Einschalten kann den Softwarefehler nicht löschen.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob sämtliche Programm in der
Menüuntergruppe „n" verriegelt sind
STÖRUNG 35: FALSCHE SOFTWAREVERSION
Wird eine völlig neue Software eingebaut, die mit den vorherigen niedrigeren Softwareversionen nicht
kompatibel ist,dann ermittelt diese Software, daß die ursprüngliche und neue Software nicht kompatibel
sind.
Es muß einer der standarten Waschprogrammsätze (EU1, EU2 oder US1) eingegeben werden, damit
abgesichert wird, daß der elektronische Programmator richtig angepasst wird.
ACHTUNG!
BEIM EINLEGEN VON STANDARTEN WASCHPROGRAMMEN WERDEN SÄMTLICHE
KUNDENEINSTELLUNGEN GELÖSCHT.
Eingabe von Standard- Waschprogrammen:
Änderung der Wahl EU1 auf EU2 oder der EU2 auf US1 oder US1 auf EU1. Durch diese Auswahländerung
wird eine neue Waschprogramm-Datei eingegeben. Falls die Einstellung nicht geändert oder erneut die alte
Einstellung gewählt wird, dann werden die ungültigen Waschprogramme nicht eingegeben (sobald die
Daten gespeichert werden, erscheinen in der Anzeige Striche)
Die Fehlermeldung 35 kann nur durch Unterbrechung der Einspeisung durch Ab- und Einschaltung gelöscht
werden.Aber zur Absicherung der richtigen Softwarefunktion müssen die Standartwaschprogramme in die
Menüuntergruppe „S" eingegeben werden.
STÖRUNG 36: FEHLERHAFTES MOTORSCHÜTZ
Der Fehler 36 kommt nur dann vor, wenn der thermische Überstromschutz oder beide Motorthermoschutze
im Verlauf der Funktion Auflockern aktiviert werden.
Zum Entstehen dieser Störungen müssen die Eingänge thermischer Kontakte beim Beginn der Funktion
Auflockern hoch, und am Ende der Funktion Auflockern niedrig sein.
Der Fehler zeigt an, daß der Schleudermotor immer unter Spannung steht, da sein Schleuderschütz
geschlossen blieb, während sein Relais abgeschaltet ist. Dieses ist ein gewichtiger Fehler und die
Maschinentür wird nicht aufgeschlossen. Lediglich durch Unterbrechung der Einspeisung durch Ab- und
Einschaltung ist es möglich, die Tür zu öffnen.
HINWEIS:
DAS BIMETALL WIRD DIE TÜR ABGESCHLOSSEN HALTEN. DESHALB MÜSSEN SIE ABWARTEN,
BIS DAS BIMETALL ABGEKÜHLT IST, WODURCH DAS ÖFFNEN DER TÜR ERMÖGLICHT WIRD.
VORGANG:
1. Ermitteln, ob sich die Trommel immer
nocht dreht
2. Ermitteln, ob das Schleuerschütz
fehlerhaft ist
3. Ermitteln, ob das Ausgangsrelais des
Schleudermotors geschlossen bleibt, oder
ob es fehlerhaft ist
4. Ermitteln, ob das Ausgangsrelais des
Schleudermotors geschlossen bleibt
5. Ermitteln, ob es zu keinem Kurzschluß an
der Verdrahtung kam, wodurch das
Schleuderschütz eingeschaltet blieb
STÖRUNG 37: STÖRUNG TÜR AUFSCHLIEßEN (
Kommt es zum Aufschließen der Tür druch Drücken der Türaufschließtaste „Door Unlock" an der Tastatur
nicht, erscheint nach 50 Versuchen der Fehler 37.
503825 G
AUSGABEDATUM 14.1.2008.DOC
Programm = ON in der Menüuntergruppe „a"
auswählen.
Vor jedem Eingriff Strom abschalten.
Ist das Schütz fehlerhaft, austauschen.
Ist das Relais fehlerhaft, die elektronische Platine
austauschen.
Ist das Relais nicht fehlerhaft, aber bekommt kein
Signal von der elektronischen Platine, die
elektronische Platine austauschen.
Verdrahtung korrigieren, falls es an dieser zu einem
Kurzschluß gekommen ist.
NUR BEI WDH)
PROGRAMMIERHANDBUCH
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