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Buderus 4311 Serviceanleitung Seite 117

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Inhaltsverzeichnis

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Fehler
Störung
Auswirkung auf das Regel-
verhalten
Kein Master
– Es kann kein Kesselschutz
gewährleistet werden.
– WW-Vorrang ist nicht mehr
möglich.
– Es wird mit minimaler Au-
ßentemperatur gerechnet.
Bus-Adressen-
– Keine Bus-Kommunikation
konflikt
mehr möglich.
– Alle Regelungsfunktionen,
die einen Datenaustausch
über den CAN-BUS benöti-
gen, sind nicht mehr aus-
führbar.
Adressenkon-
– Funktionen des Moduls,
flikt
auf dem der Adressen-
1 – 4/A
konflikt auftritt, sind nicht
mehr durchführbar. Eine
Kommunikation der übri-
gen Module und Regelge-
räte über den CAN-BUS ist
dennoch möglich.
Falsches
– Vom Modul werden alle
Modul
Ausgänge ausgeschaltet
1 – 4/A
und die entsprechende
Fehler-LED eingeschaltet.
Unbekanntes
– Vom Modul werden alle
Modul
Ausgänge ausgeschaltet
1 – 4/A
und die entsprechende
Fehler-LED eingeschaltet.
Rücklauffühler – Keine Rücklauftemperatur-
regelung mehr möglich.
Inertanode
– Keine Auswirkungen
Externer
– Keine Auswirkungen
Störeingang
Tab. 5
Störungstabelle
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
Serviceanleitung Regelgeräte Logamatic 4311/4312 • Ausgabe 04/2003
Mögliche Ursachen der Störung
– Master-Regelgerät (Adresse 1) aus-
geschaltet oder kein Master
(Adresse 1) vorhanden.
– Es sind mehrere gleiche Adressen
vorhanden.
– Jede Adresse darf nur einmal im
CAN-Bus-Verband vergeben sein.
– Modul ist auf falschem Steckplatz/im
falschen Regelgerät: Bestimmte Mo-
dule können nur unter bestimmten
CAN-Adressen betrieben werden.
– Das Strategiemodul FM447 darf im
Master-Regelgerät nur mit Adresse 1
verwendet werden.
– Das Kesselmodul ZM432 darf keine
Adresse > 3 haben).
– Falsche Modulvorgabe im MEC2.
– Falsches Modul im Regelgerät instal-
liert.
– Der MEC2, das entsprechende Modul
oder das Regelgerät ist defekt.
– Die Reglersoftware ist zu alt, um das
Modul verwenden zu können.
– Das Modul/Regelgerät ist defekt.
– Der Fühler ist nicht oder falsch ange-
schlossen oder defekt.
– Der Fühler oder das Regelgerät ist de-
fekt.
– Eine Spannung liegt am externen Ein-
gang WF 1/2 an.
– Das Modul oder das Regelgerät ist
defekt.
– Eine Spannung liegt am externen Ein-
gang WF 1/2 an.
– Das Modul oder das Regelgerät ist
defekt.
Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de
Abhilfe
– Überprüfung der Adressen aller Busteil-
nehmer. Das Master-Regelgerät muss
dabei die Adresse 1 (Drehcodierschal-
ter hinter MEC2 im CM431 des Regel-
geräts) haben.
– Kontrolle der Busverbindung zu
Adresse 1.
– Überprüfung der Adressen aller Busteil-
nehmer (Drehcodierschalter hinter
MEC2 im CM431 des Regelgeräts).
– Modulanordnung überprüfen.
– Überprüfung der Modulvorgaben in der
MEC2-Serviceebene.
– Kontrolle der im Regelgerät eingesetz-
ten Module.
– Austausch des MEC2/Moduls.
– Überprüfen Sie im MEC2 die Version
des Regelgeräts.
– Austausch des Moduls.
– Fühleranschluss kontrollieren.
– Austausch der lnertanode.
– Tauschen Sie das Modul FM441 im Re-
gelgerät aus.
– Überprüfung der Funktion der externen
Komponente (Speicherlade- oder Zir-
kulationspumpe) und deren Repara-
tur/Austausch.
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