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Netzspannungskompensation; Verhalten Der Leistungsausgänge - Siemens SIPLUS HCS4300 Betriebsanleitung

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Funktionen
9.2 Leistungsausgangs-Steuerung
9.2.6

Netzspannungskompensation

Netzspannungskompensation
Die Netzspannungskompensation ermöglicht, eine gleichmäßige Leistung an den
Leistungsausgängen auch bei vom Normalwert abweichender Spannung zu erreichen.Die
Funktion kann vom Anwender ein- oder ausgeschaltet werden.
Die Berechnung des Korrekturfaktors bzw. des Sollwerts ist wie folgt:
Die Berechnung der Korrekturfaktoren für die Kanäle einer POM erfolgt mit den Messwerten
dieser POM.
9.2.7
Verhalten der Leistungsausgänge
Parametrierbares Verhalten
Das Verhalten der Leistungsausgänge bei Unterbrechung der Kommunikation zur
übergeordneten Steuerung ist parametrierbar. Gleiches gilt für den Fall, dass die
übergeordnete Steuerung ungültige Daten sendet (z.B. S7-CPU in Stop). Für jeden
einzelnen Leistungsausgang ist parametrierbar:
● Leistungsausgang wird "abgesteuert".
Dies ist die Voreinstellung und sorgt für "Sicheres Verhalten" der Leistungsausgänge
● Leistungsausgang wird mit dem zuletzt vorhandenen Wert weiter angesteuert
Nicht parametrierbares, fest vorgegebenes Verhalten
Folgende Ereignisse führen immer zum Abschalten der Leistungsausgänge:
● Übertemperatur
● Verletzung des Spannungsbereichs 360 V bis 520 V
● Ausfall der 24 V-Versorgungsspannung auf CIM oder POM
Verhalten im Anlauf
Die Leistungsausgänge sind so lange "abgesteuert", bis eine Verbindung zur
übergeordneten Steuerung aufgebaut ist und Anwenderdaten übertragen werden.
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Betriebsanleitung, 11/2015, A5E33510839A/002
SIPLUS HCS4300

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