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Systemkonfiguration - Siemens SIPLUS HCS4300 Betriebsanleitung

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Systemübersicht

3.3 Systemkonfiguration

3.3
Systemkonfiguration
Systemkomponenten
Zu einem vollständigen Heizungssteuerungssystem mit HCS4300 gehören folgende
Komponenten:
● Central Interface Module (CIM) 4310 mit PROFINET oder PROFIBUS
● Power Output Module (POM) 4320 für Stromschienenmontage oder Rückwandmontage
● Übergeordnete Steuerung (z. B. Automatisierungssystem SIMATIC S7-1500 mit
PROFINET/PROFIBUS)
● Field PG (optional, Inbetriebnahme und Diagnose)
● HMI-Panel (optional, z. B.SIMATIC HMI TP1500)
● Heizstrahlerfeld
Bild 3-2
Systemkonfiguration zentral / dezentral
An einem CIM können bis zu 8 POMs betrieben werden. Im Maximalausbau mit zwei
Erweiterungsmodulen können bis zu 24 POMs betrieben werden. Es können sowohl
Konfigurationen für verteilte, dezentrale Heizapplikationen, wie z. B. beim PET-Blasformen,
wo die Heizungssteuerung unter den Heizkästen angeordnet ist, realisiert werden, als auch
zentrale Heizapplikationen, wie z. B. beim Thermoformen, wo Strahler zu vielzahligen
Strahlerarrays zusammengefasst werden und sich die modulare Heizungssteuerung in
einem zentralen Schaltschrank befindet.
Kommunikation über PROFINET oder PROFIBUS
PROFIBUS ist der seit Jahren etablierte Feldbus für Maschinen und Anlagen. Basierend auf
serieller Bustechnologie ist er die Grundlage für die heute üblichen dezentralen Konzepte.
PROFINET verbindet die industriellen Erfahrungen von PROFIBUS mit der Offenheit und der
flexiblen Möglichkeiten von Ethernet. PROFINET ermöglicht den schnellen und sicheren
Datenaustausch auf allen Ebenen und schafft damit die Möglichkeit zur Realisierung
innovativer Maschinen und Anlagenkonzepte.
18
HCS 4300 Systemkonfiguration
Betriebsanleitung, 11/2015, A5E33510839A/002
SIPLUS HCS4300

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