I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Kurzbeschreibung ..................Ausstattungsmerkmale ......................3 Technische Daten ........................4 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme des Gerätes ..............7 1.3.1 Wahl der Netzspannung ....................7 1.3.2 Wichtige Hinweise zu Aufstellung und Betrieb des Gerätes ........
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RS-232 C-Schnittstellenanschluß Technische Daten ........................41 Pin-Belegung und Signalweg....................41 Anschluß des Meßgerätes an einen PC ................43 Steuerung der Meßfunktionen über den angeschlossenen PC..........43 Datenübertragungsformat......................44 Leerzeichen ...........................46 Störmeldungen........................46 RS 232C-Schnittstellen-Anschlußkabel.................47 Test-Programm zur Überprüfung der Datenübertragung ............47 5.10 Häufige Ursachen inkorrekter oder fehlerhafter Datenübertragung ........47 5.11 Programmbeispiele ........................47 5.11.1 Programmbeispiel 1"S1"...
Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes Zur Betriebssicherheit des Gerätes und zur Vermeidung von schweren Verletzungen durch Strom- oder Spannungsüberschläge bzw. Kurzschlüssen sind nachfolgend aufgeführte Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes unbedingt zu beachten. Sicherheit: IEC 1010-1; EN 61010-1. EMV: EN50081-1, EN 50082-1 Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Hinweise entstehen, sind von Ansprüchen jeglicher Art ausgeschlossen.
Kurzbeschreibung Die digitalen 2-Kanal Speicheroszilloskope PeakTech 2040 D/4060 D/6080 D (siehe Abb. 1-1 bis 1-3) mit A/D- Umwandler verbinden alle Vorteile eines digitalen Oszilloskopes, wie hochgenaue Messungen, Speicherung der Meßwerte zur besseren Interpretation und die Möglichkeit der Kommunikation mit dem PC, mit den bekannt Vorteilen von Oszilloskopen mit analoger Signalverarbeitung (große Bandbreite, alternative Zeitbasis, verzögerte Ablenkung...
Ausstattungsmerkmale Superschnelle, optische Frequenzbandbreite Ein A/D-Umwandler pro Kanal garantiert eine schnelle Meßfolge von max. 20 MS/sek. Möglichkeit der Speicherung von Signalfolgen (20...60 MHz), Möglichkeit zum Einsatz als Echtzeit-Oszilloskop von 20...60 MHz. Hohe Speicherkapazität von 2kWörter pro Kanal für hochgenaue Messungen von Augenblickssignalen. 1 kWörter Signalspeicher Zur Speicherung von bis zu 2 Signalen pro Kanal.
- 3 - Technische Daten Schaltung / Funktion PeakTech 2040 D PeakTech 4060 D PeakTech 6080 D Elektronenstrahlröhre 6-Zoll Rechteckröhre mit Innenraster, 8 x 10 Skt (1 Skt = 1 cm), Skalenmarkierung zur Messung der Anstiegszeit von Impulsflanken, 2 mm Skalenunterteilung der horizontalen und vertikalen Mittenlinien.
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- 4 - Schaltung / Funktion PeakTech 2040 D PeakTech 4060 D PeakTech 6080 D Signalverzögerung keine über Verzögerungsleitung X-Achse Ablenkung Hauptzeitbasis, A INT B, verzögerte Zeitbasis, getriggerte verzögerte Zeitbasis X-Y-Darstellung Hauptzeitbasis 0,2 µs/Skt... 0,2s/Skt in 19 Bereichen, Folge 1-2-5;...
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- 5 - Schaltung / Funktion PeakTech 2040 D PeakTech 4060 D PeakTech 6080 D Speicher 1000 Wörter pro Kanal x 2 Zugriffszeit 2000 Wörter pro Kanal: 5 µs/Skt...20 s/Skt. 2000 Wörter pro Kanal: 1000 Wörter pro Kanal: 0,2 µs/Skt...2 µs/Skt.
- 6 - Schaltung / Funktion PeakTech 2040 D PeakTech 4060 D PeakTech 6080 D Spannungsversorgung 100/120/220/240 V AC +/- 10% Sicherungswert bei 100 V (90-110 V) Wechselspannung: 2 A/125 V bei 120 V (108-132 V) Wechselspannung: 2 A/125 V...
Vor Inbetriebnahme des Gerätes sollten sie mit den in diesem Abschnitt beschriebenen Reglern, Anschlüssen, Anzeigen, Funktionen und Ausstattungsmerkmalen vertraut sein. Die mit ( ) versehenen Zahlen beziehen sich auf die Abbildungen 2-1 und 2-2. Abb. 2-1 Vorderansicht PeakTech 2040 D...
- 8 - Funktionsgruppen des Gerätes Sichtschirm und Netzteil Netzschalter POWER Zum Ein- und Ausschalten des Gerätes Helligkeitsregler INTENSITY: Zur Einstellung der Helligkeit des am Bildschirm dargestellten Signals. Drehen nach rechts erhöht die Helligkeit. Drehen nach links verringert die Helligkeit. Schärfeeinstellung FOCUS: Zur Optimierung der Schärfe des dargestellten Signals.
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A TIME/DIV und Regler (24) DELAY TIME POS eingestellten Verzögerungszeit. Taste X-Y: Zur X-Y-Darstellung. Die Funktionstasten zur Wahl der Ablenkart unterscheiden sich bei Gerät PeakTech 6080 D gegenüber den Geräten 2040 D und 4060 D (siehe Abb. 2-6 und 2-7). Abb. 2-6: Funktionstasten Abb. 2-7 Funktionstasten...
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CH 1: Zur Triggerung mit dem an Kanal 1 anliegenden Signal. CH 2: Zur Triggerung mit dem an Kanal 2 anliegenden Signal. - 10 - LINE: Zur Triggerung mit der Netzfrequenz. Diese Art der Triggerung ermöglicht die stabile Darstellung der netzfrequenten Komponenten eines Signals. EXT: Zur Triggerung mit der am externen Triggereingang EXT TRIG IN angeschlossenen Triggerquelle (29)
beim Drücken der Taste und aktivierter HOLD-Funktion wird das am Sichtschirm "eingefrorene" Signal gespeichert. SINGLE-Taste: zur Messung der Änderung innerhalb einer Signalperiode. - 11 - SELECT-Taste: Zur Umschaltung auf eine andere Menü-Option (Änderung der Betriebsart) PILOT-Taste: zur Übertragung der Bildschirmdaten auf einen X-Y-Plotter. Die Funktion ist nur bei gedrückter Taste HOLD aktiv.
Dämpfungstastkopf ist der Meßwert lt. Stellung des Amplitudenreglers mit dem Faktor 10 zu multiplizieren. Trotz des hohen Eingangswiderstandes werden die Meßwerte bei Tastkopf-messungen nicht durch Störspannungen beeinflußt. Wie bei Koaxkabeln, wird auch bei Tastköpfen der Innen-leiter durch eine Metallitze abgeschirmt. Da die Tastköpfe mit BNC-Steckern versehen sind, ist der Anschluß...
die Kapazität des Tastkopfes auf die Eingangskapazität des Oszilloskopes abzugleichen. Dazu einen kleinen Schraubendreher in den Kapazitätstrimmer am Tastkopf einstecken und langsam drehen, bis der Rechteckimpuls ein gerades Dach und einen geraden Nulldurchgang aufweist (siehe Abb. 2-10). - 13 - richtig kompensiert unterkompensiert überkompensiert...
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- 14 - CH1 und CH2 Skalenfaktoranzeige In Betriebsart ADD erscheint ein Pluszeichen (+) zwischen dem Skalenfaktor von CH 1 und CH 2. Anzeige der Ablenkgeschwindigkeit der Hauptzeitbasis, der verzögerten Zeitbasis und der X-Y- Darstellung 1. Bei X-Y-Darstellung, Anzeige der X-Y-Daten; Ein- stellung der Zeitsbasisregler A TIME/DIV und B TIME/DIV erlöschen 2.
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- 15 - Bildschirmanzeigen bei Speicherbetrieb Hinweise: Bei Speicherung eines am Bildschirm dargestellten Signals werden die zugehörigen Daten (Ablenkge- schwindigkeit, Amplitude, usw.) automatisch mitgespeichert und bei Aufruf des gespeicherten Signals mit dem Signal zusammen angezeigt. Bei Darstellung eines an CH 1 oder CH 2 angeschlossenen Signals wird die zugehörige Ablenkge- schwindigkeit automatisch mit angezeigt.
Tastkopfanzeige Leer: CAL P10X: = 10 x Dämpfungstastkopf >: UNCAL P1X = 1 x Dämpfungstastkopf * : 5-fache Dehnung Anzeigen bei Ablenkung mit der Hauptzeitbasis, mit verzögerter Zeitbasis und bei X-Y-Darstellung s/Skt. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - >...
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Regler oder Bedienelement in Stellung/auf Netzschalter POWER EIN (gedrückt) (11) & (12) AC/GND/DC-Schalter (17) & (18) vertikale Lageregler POSITION gedrückt und auf Mittenstellung des Einstellbereiches - 17 - Regler oder Bedienelement in Stellung/auf (15) & (16) Feineinsteller VARIABLE gedrückt und auf Rechtsanschlag (19) vertikale Betriebsarten-Schalter V MODE...
der kalibrierten Zeitbasis ± 10 %; bei geringeren Ablenkgeschwindigkeiten ± 5 %). Ist das dargestellte Signal ein Gleichspannungssignal oder von so niedriger Frequenz, daß bei AC- Kopplung Verzerrungen auftreten, ist der entsprechende Kopplungsschalter (11) oder (12) AC/GND/DC in Stellung DC zu schieben. Achtung! Bei Betrachtung eines niederfrequenten AC-Signals ist immer sicherzustellen, daß...
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Bei instabiler Darstellung des Signals am Bildschirm sollte daher mit dem Schieberegler (27) auf die Triggerart NORM umgeschaltet werden. Triggerart NORM In Stellung NORM des Triggerart-Schiebereglers (27) erfolgt eine Ablenkung nur, wenn ein Eingangssignal an einem der Eingänge anliegt und die Triggeropitionen richtig gewählt sind. Bei falsch eingestellter Triggerung erfolgt auch bei anliegendem Signal keine Triggerung.
Helligkeitsregler auf minimale Helligkeit drehen, um zu verhindern, daß der nicht abgelenkte Punkt zu Brennflecken in der Phosphorschicht der Bildröhre führt. Bei Gerät PeakTech 6080 D Taste (21) X-Y drücken. Vertikales Signal an Eingang (10) CH2 Y IN und horizontales Signal an Eingang (9) CH1 X IN anschließen.
Gewünschte Amplitude mit Amplitudenregler (14) CH2 VOLTS/DIV und Periodenbreite mit Amplituden- regler (13) CH1 VOLTS/DIV einstellen. Erweist sich die Amplitude oder Breite des dargestellten Signals als nicht ausreichend, so kann das Signal durch Ziehen der Feineinsteller (15) und (16) 5-fach gedehnt dargestellt werden.
0,1 s/Skt oder geringer vergehen u. U. bis zu 3 Sekunden bis zur Darstellung des Signals. Zur Speicherung von periodisch wiederkehrenden Signalen oder Signalfolgen, mit dem Zeitbasiswahl- schalter TIME/DIV eine Ablenkgeschwindigkeit zwischen 0,2 µs/Skt und 0,2 s/Skt (Gerät PeakTech 6080 D: 0,1 µs/Skt bis 0,2 s/Skt) wählen.
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Signalen mit einer Frequenz von 1 MHz oder höher - Sinussignale verwendet werden. Meßfolge bei Speicherbetrieb Bei ausbleibender Verstärkung im Speicherbetrieb wird der gesamte horizontale Raster von 10 Skt aus 1000 Meßfolgen gebildet. Abb. 2-14: Äquivalente Meßfunktion ROLL-Funktion (Signaldurchlauf) bei Rollbetrieb (kontinuierlicher Durchlauf des Signals) durchläuft das Signal den Bildschirm von links nach rechts.
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In Stellung AUTO des Triggerwahlschalters erfolgt bei ausbleibendem Triggersignal eine einmalige Ablenkung. Diese Triggerart eignet sich daher zur Messung von Gleichspannungssignalen. Hinweis: Taste SINGLE ist in den Darstell- bzw. Betriebsarten ROLL; EQUIV; MAG und AVG funktionslos. In Stellung DUAL des VERTICAL MODE (19) Schiebeschalters ist es egal, an welchem der Eingänge (CH 1 (9) oder CH 2 (10) ein Signal anliegt.
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Gedehnte Darstellung eines durch Drücken der Hold-Taste "eingefrorenen" Signals mittels Zeitbasiswahlschalter (22) TIME/DIV Ein mit der HOLD-Taste eingefrorenes Signal kann durch Veränderung der Stellung des Zeitbasisreglers (22) kontinuierlich bis zum maximalen Dehnungsfaktor 10 gedehnt werden. Gedehnt darzustellendes Signal durch Drücken der Hold-Taste am Bildschirm "einfrieren". Mit Zeitbasisregler (22) eine schnelle Ablenkgeschwindigkeit wählen.
Wird der Dehnungsregler X10 MAG bei aktiver Interpolation und normal dargestelltem Signal gezogen, wird die Interpolationsfunktion beendet und das Signal 10-fach gedehnt dargestellt. 2.11 Menu-Taste Die Menu-Taste dient der sequentiellen Anwahl der Funktionen bzw. Menu-Optionen Tastkopfeinstellung (PROB), Interpolation (ITPL), Glättung (SMTH), Durchschnittswertmessung (AVG), Signaldurchlauf (ROLL). Beim Drücken der Menu-Taste leuchtet die LED in der Taste auf und die jeweils angewählte Option wird rechts oben am Bildschirm angezeigt.
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Vertikalen Betriebsartenschalter V MODE in Stellung DUAL schieben. Dargestelltes Signal durch Drücken der HOLD-Taste auf dem Bildschirm "einfrieren" (Hold-Taste nur in den Darstellarten EQUIV, NORM und ROLL aktiv). Zeitbasisregler A TIME/DIV auf Rechtsanschlag (X-Y) drehen (Bei Gerät PeakTech 6080D Taste X-Y drücken). Hinweis: Bei ausbleibender Ablenkung und zu hohrem Helligkeitspegel kann die Phosphorschicht der Bildröhre u.
Beispiel: Gleichzeitige Darstellung des Originalsignals und der gedehnten Version des Signals bei an Kanal 1 anliegendem Signal: Vertikalen Betriebsartenschalter V MODE zur Darstellung des Signals in Stellung CH 1 schieben. HOLD-Taste drücken. ALT-MAG-Option mit der Menü-Taste anwählen und mit der SELECT-Taste der Speicherfunktionstasten einschalten.
eines Signals ohne Bezug zu Polarität. Der Augenblickswert entspricht dem von einem beliebigen PUnkt auf der Kurve gemessenen Spannungswert in Bezug zu einer Referenzmasse. Bei beiden Arten der Spannungsmessung ist sicherzustellen, daß sich der jeweilige Feineinsteller VARIABLE auf Rechtsanschlag (Pos. CAL) befindet. 3.1.1 Messung der Spitze-Spitze-Spannung Zur Messung der Spitze-Spitze-Spannung wie beschrieben vorgehen:...
Punkt des Signals setzen. Meßwert am Bildschirm ablesen. Abb. 3-1: Messung der Spitze-Spitze-Spannung Abb. 3-2: Messung der Augenblickspannung - 31 - Messung des Zeitunterschiedes bzw. der Zeitverhältnisse Die Messung von Zeitunterschieden und Zeitverhältnissen ist die zweite der beiden grundsätzlichen Meßfunktionen des Oszilloskopes.
Zur Bestimmung des Zeitunterschiedes zwischen den beiden Meßpunkten, Anzahl der in Schritt 5 ermittelten horizontalen Sektionen mit der Empfindlichkeitseinstellung des Zeitbasisreglers A TIME/DIV multiplizieren. Bei gezogenem Feineinsteller (25) TIME VARIABLE (Signal wird 10-fach gedehnt am Bildschirm dargestellt) ist der erhaltene Meßwert durch den Faktor 10 zu teilen. Periodendauer, Impulsbreite und Arbeitszyklus Die Verfahren zur Bestimmung des Zeitunterschiedes können auch zur Bestimmung der Periodendauer, der Impulsbreite und des Arbeitszyklus benutzt werden.
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Die Messung der Phasendifferenz erfolgt im Zweistrahlbetrieb oder mittels Lissajous-Figur bei X-Y-Darstellung. Bestimmung der Phasendifferenz mit Hilfe der Zweistrahldarstellung: Diese Methode ist universell anwendbar, unabhängig von der Signalform. Oft dient sie sogar der Bestimmung des Phasenunterschiedes zwischen zwei verschiedenen Signalformen. Sie eignet sich zur Bestimmung kleiner und großer Phasenunterschiede zwischen Signalen mit einer Frequenz bis ca.
Zeitbasisregler A TIME/DIV auf Rechtsanschlag (Pos. CAL) drehen. Hinweis: Zur Vermeidung von Brennflecken in der Phosphorschicht der Bildröhre bei nicht abgelenktem Strahl, Helligkeitsregler auf minimale Helligkeit drehen. Überprüfen, ob Dehnungsregler (16) PULL X 5 MAG und Lageregler (18) CH 2 gedrückt sind. Wenn nicht, unbedingt drücken.
Abb. 3-6 a: Abb. 3-6 b: normal dargestelltes Signal gedehnt dargestelltes Signal Digitaler X-Y-Plotter-Ausgang Die Bildschirmdaten können durch einen an die RS-232 C-Schnittstelle angeschlossenen X-Y-Plotter Kurvenzeich- ner) aufgezeichnet werden. Für Einzelheiten zum Betrieb des Plotters bitte Bedienungsanleitung des Plotters sorgfältig durchlesen. X-Y-Plotter-Daten Zeichen und Cursor: Aufzeichnung aller am Bildschirm dargestellten Zeichen und Cursor.
Abb. 4-1c: Plotter-Aufzeichnungsbeispiel 3 Abb. 4-1d: Plotter-Aufzeichnungsbeispiel 4 Anschluß des Plotters an das Oszilloskop Plotter mit einem geeigneten Anschlußkabel an Buchse (33) (RS-232 C Schnittstelle) an der Rückseite des Gerätes anschließen. Abbildung 4-2 zeigt die Pin-Belegung des Schnittstellenanschlußkabels zum Anschluß eines Plotters. - 37 -...
Abb. 4-2: Verdrahtung des Anschlußkabels 4.2.1 Schaltstellung der DIP-Schalter Mit den DIP-Schaltern an der Rückseite des Gerätes PLOTTER- und Datenübertragungsmodus setzen. Zuordnung der einzelnen DIP-Schalter siehe untenstehende Abbildung. DIP-Schaltereinstellung für Plotter- und PC-Betrieb Beispiel 1: HP 7475 A Plotter (Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Baud) Dip-Schalter Schalter-Stellung Oszilloskopseite...
4.2.2 Plotter-Betrieb Die Einstellung der aufzuzeichnenden Bildschirmgröße erfolgt mit den DIP-Schaltern 7 und 8. Tabelle 4-1 zeigt die zur Verfügung stehenden Aufzeichnungsarten und Bildschirmgrößen: Tabelle 4-1: Aufzeichnungsarten Bildschirm- DIP-Schalter Aufzeichungsart Bildschirmgröße Betriebsart Nr. 7 No. 8 (mm) Aufzeichnung der 170 x 70 Bildschirmdaten (s.
Tabelle 4-4 Einstellung der DIP-Schalter und zugehörige Übertragungsgeschwindigkeit DIP-Schalter-Nr. Übertragungsgeschwindigkeit 300 Baud 600 Baud 1200 Baud 2400 Baud 4800 Baud 9600 Baud 9600 Baud 9600 Baud Wahl des Übertragungsformates: Die Wahl des Übertragungsformates erfolgt mit DIP-Schalter 2. Tabelle 4-5 zeigt die Einstellungen. Tabelle 4-5: DIP-Schalter-Einstellung zur Wahl des Übertragungsformates DIP Schalter Nr.
RS-232 C-Schnittstellenanschluß Die serielle Schnittstelle RS-232 C dient der Übertragung und dem Empfang von digitalen Daten mittels geeignetem Übertragungskabel. Technische Daten Elektrische Spezifikationen nach EIA RS-232 Übertragung asynchron Stop-Bit 1 oder 2 bits Datenbits Parität keine Leerstelle Übertragungsgeschwindigkeit 300/600/1200/2400/4800/9600 Baud Übertragungsprotokoll hardwaremäßig Pin-Belegung und Signalweg...
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Tabelle 5-1: Pinbelegung und Signalweg der Schnittstelle Pin-Nr. Signal (Legende) Funktion Signalrichtung FG (AA) Masse TXD (BA) Datenübertragung Ausgang RXD (BB) Datenempfang Eingang RTS (CA) Datenübertragungsbefehl Ausgang CTS (CB) Datenübertragungsbefehl Eingang nicht belegt SG (AB) Signalmasse nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt...
Anschluß des Oszilloskops an einen PC Der Anschluß des Oszilloskopes an einen PC erfordert ein geeignetes Anschlußkabel. Die Pinbelegung des Anschlußkabels ist abhängig vom anzuschließenden PC-Typ. Vor dem Anschluß des Schnittstellen-Verbindungskabels mitgelieferte Bedienungsanleitung sorgfältig lesen. Abbildung 5-2 zeigt die Pinbelegung des Anschlußkabels bei Anschluß des Meßgerätes an einen PC. Abb.
Übertragung der Meßbedingungsdaten (Zeichen und Buchstaben) Die in Speicher A oder B gespeicherten Meßbedingungsdaten (Spezialdaten ausgenommen) können als ASCII-Daten zum angeschlossenen PC zur Darstellung am Monitor bzw. zur Änderung übertragen werden. Signaldaten-Empfang Die in Speicher A oder B gespeicherten Daten können über den PC geändert werden. Zur Anzeige der gespeicherten Daten am Bildschirm, Speicherfunktionstaste RECALL drücken und Änderungen über die Tastatur des PC eingeben.
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Tabelle 5-3: Funktionsbefehle Funktion Befehl Zustand / Test Übertragungsformat Übertragungs-/ Em- Übertragungs-/Empfangssignal-Test pfangssignal-Test zum Datenaustausch mit PC Signaldaten-Übertra- Die Übertragung von Signaldaten ist gung spezifiziert durch Datennummer Ri (mmmm, nnnn, X) DEL (nnnn) mit Speicheradresse (mmmm) i = Speichernummer DieÜbertragungsmethode (ASCII oder binär) wird mit dem Format- Speicher befehl X festgelegt.
Byte-Zustand Reaktion normale Ausführung des Befehls fehlerhafter Befehl fehlerhafter Befehl Einzelheiten zu Datenfehler Mit einem Formatfehler im Übertragungsbefehl erfolgt eine entsprechende Rückmeldung (Fehlermeldung) an den RS 232 C-Schnittstellenanschlußkabel Oszilloskop über das Schnittstellenanschlußkabel mit dem PC verbinden. Erforderliche Einstellungen zur Datenübermittlung von und zum PC (siehe Abschnitt 4.3) vornehmen. Zur korrekten Datenübertragung sollte das Oszilloskop auf Speicherbetrieb umgeschaltet werden.
Beispiel 4 b: Binär-Code Umwandlung 1Ø ´ *** WI (mmmm, nnnn, x) COMMAND (GW-BASIC)**** 2Ø ´ binary data trans 3Ø DIM A$ (1ØØØ) 4Ø CNT = Ø 5Ø FOR I = 1 TO 2 6Ø FOR B = 1 TO 25Ø 7Ø...
Wartung und Reinigung des Gerätes Wartung Wartungsarbeiten am Gerät dürfen nur von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden. Reinigung Gerät nur mit einem weichen, feuchten Tuch reinigen. Als Reinigungsmittel nur herkömmliche Spülmittel verwenden. Gerät nach erfolgter Reinigung mit einem weichen, fusselfreien Tuch trocken reiben. Bei starker Verschmutzung etwas Reinigungsalkohol zur Reinigung verwenden.