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Klemmenbusanalyse über ein SPS-Programm
Zur Analyse des Klemmbus (K-Bus) kann auf die in der Architektur beschriebenen Register über TwinCAT von einem
SPS-Programm zugegriffen werden.
Die einzelnen Register, die in der Architekturbeschreibung der Netzteile (CX1100-000x) erklärt sind, sind als SPS-
Datentypen verfügbar. Im folgenden wird die Fehleranalyse als Beispiel vorgestellt.
Für die Fehleranalyse werden im Wesentlichen vier Signale/Variablen benötigt:
•
BusState (gibt den Zustand des Busses an: 0 -> kein Fehler, 1 -> Busfehler)
•
ErrorCode (entspricht dem Errorcode beim Blinkcode der DiganoseLEDs)
•
ErrorArg (entspricht dem Argument-Code beim Blinkcode der DiganoseLEDs)
•
Request[0] (Ausgang zum Anfordern / Rücksetzen des Busses)
In dem SPS-Programm müssen dazu analog externe Variablen angelegt werden:
VAR
k_bus_request AT %QX0.0
k_bus_err_code AT %IB0
k_bus_err_arg AT %IB1
k_bus_state AT %IB2
END_VAR
In dem SPS Programm kann dann der Fehler wie folgt bestimmt werden (es handelt sich hier um Pseudocode, der
so direkt nicht lauffähig ist)
....
IF k_bus_state = 1
k_bus_request := TRUE;
ErrCode und ErrArg *)
CASE k_bus_err_code OF
0 : return;
1 : CASE k_bus_arg OF
0 : melde Fehler;
1 : melde Fehler;
2 : melde Fehler;
END_CASE;
2 : CASE k_bus_arg OF
0 : melde Fehler;
ELSE melde Fehler;
END_CASE;
3 : melde Fehler
4 : CASE k_bus_arg OF
Embedded-PC
: BOOL;
: USINT;
: USINT;
: USINT;
THEN
(* auf dem K-Bus ist ein Fehler aufgetreten *)
(* Anfordern der Fehlerwerte für die Register
(* Sollte nicht vorkommen, da ja Fehler vorliegt *)
(* EEPROM Prüfsummenfehler *)
(* Überlauf im Code Buffer *)
(* Unbekannter Datentyp *)
(* Programmierte Konfiguration, falscher
Tabelleneintrag *)
(* Falscher Tabelleneintrag *)
(* K-Bus_Kommandofehler *)
Fehlerbehandlung und Diagnose
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