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F8 Midi-Funktionen; G Eine Kurze Einführung In Midi; F8.1: Midi-Sendekanaleinstellung; F8.2: Midi-Empfangskanaleinstellung - Yamaha P-80 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Der Funktionsmodus
F8
MIDI-Funktionen
G Eine kurze Einführung in MIDI
MIDI IN
Synthesizer oder
Tongenerator
Daten untereinander austauschen und sich gegenseitig steuern. Dadurch können umfassende Musiksysteme aus MIDI-
Instrumenten zusammengestellt werden, die wesentlich mehr schöpferisches Potential als einzelne Instrumente bieten.
Die meisten Keyboards (natürlich auch Ihr P-80) senden Noten- und Dynamikinformation (Anschlagstärke) über die
MIDI OUT-Buchse, wenn eine Note auf der Tastatur gespielt wird. Falls der MIDI OUT-Anschluß mit dem MIDI IN-
Eingang eines zweiten Keyboards (Synthesizer usw.) oder Tongenerators (im Grunde genommen ein Synthesizer ohne
Tastatur) verbunden wird, spricht das Keyboard oder der Tongenerator präzise auf diese Information an und setzt die
empfangenen Daten in Tonsignale um. Deshalb können Sie beim Spielen auf einer Tastatur mehrere Instrumente
gleichzeitig "ansteuern" und so einen kraftvolleren Ensemble-Klang erzeugen.
Playback Data
MIDI IN
Sequenz-
Recorder
MIDI OUT
Data Being Recorded
automatisch nach.
Die oben gegebenen Beispiele stellen dabei nur die Spitze des Eisbergs dar. MIDI kann viel, viel mehr. Das P-80
bietet eine Reihe von MIDI-Funktionen, die eine problemlose Integrierung in relativ komplexe MIDI-Systeme
erlauben.
Wählen Sie zunächst "F8. Y ", und drücken Sie dann zum Aufrufen des Submodus für MIDI-
Funktionen die [+/YESL]-Taste, um danach die gewünschte der im folgenden beschriebenen Funktionen
mit den Tasten [TEMPO/FUNCTION# M, L] aufzurufen.

F8.1: MIDI-Sendekanaleinstellung

F8.2: MIDI-Empfangskanaleinstellung

Das MIDI-System erlaubt das Senden und Empfangen von MIDI-Daten auf 16 verschiedenen Kanä-
len. Es wurden mehrere Kanäle vorgesehen, um eine individuelle Steuerung von Geräten zu ermöglichen,
die in Reihe geschaltet sind. Damit kann ein einzelner MIDI-Sequenzer auf zwei verschiedenen
Instrumenten oder Tongeneratoren "spielen". Dazu müssen die beiden Instrumente auf verschiedenen
MIDI-Kanälen empfangen, z. B. Instrument 1 auf MIDI-Kanal 1 und Instrument 2 auf MIDI-Kanal 2. In
diesem Fall verarbeitet Instrument 1 nur die Daten, die auf Kanal 1 übertragen werden, während Instru-
ment 2 nur auf die Daten von Kanal 2 anspricht. Auf diese Weise kann ein Sequenzer zwei völlig ver-
schiedene Stimmen oder Parts mit den beiden empfangenden Instrumenten oder Tongeneratoren
"spielen".
32
P-80
MIDI OUT
MIDI Cable
MIDI OUT
MIDI IN
• Für Signalübermittlung über die MIDI-Buchsen muß der HOST SELECT-Schalter an der Rückseite auf "MIDI"
gestellt sein. Beim Anschluß über die TO HOST-Buchse stellen Sie den HOST SELECTOR-Schalter dem
verwendeten Computer entsprechend ein (siehe Seite 36). In diesem Fall betreffen die im folgenden beschrie-
benen MIDI-Einstellungen die über die TO HOST-Buchse ausgetauschten MIDI-Signale.
• Zum Verbinden von MIDI OUT- und MIDI IN-Buchsen sollten Sie stets hochwertige MIDI-Kabel verwenden.
Die MIDI-Kabel sollten nicht länger als 15 m sein, da bei größeren Kabellängen Rauscheinstreuungen und
Datenfehler auftreten können.
MIDI OUT
MIDI IN
Sequenz-
Tone Generator
Recorder
(Empfängt auf MIDI-
Kanal 2.)
MIDI steht für "Musical Instrument Digital Inter-
face" und stellt einen weltweiten Kommunikations-
standard für elektronische Musikinstrumente dar.
Dank dieses Systems können MIDI-Instrumente
Für MIDI-Sequenzaufzeichnungen wird die gleiche
Form von Datenübertragung verwendet. Ein
Sequenzer kann zum Aufzeichnen der vom P-80
empfangenen MIDI-Daten eingesetzt werden. Wenn
die aufgezeichneten Daten danach vom Sequenzer
wiedergegeben werden, "spielt" das P-80 die
aufgezeichnete Sequenzinformation bis ins Detail
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MIDI THRU
MIDI IN
(Empfängt auf MIDI-Kanal 1.)

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