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Tecmate Optimate lithium TM290 Bedienungsanleitung Seite 28

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e) In der Nähe der Batterie oder des Motors darf NIEMALS geraucht werden, und es dürfen dort keine Funken oder Flammen
entstehen.
f) Besonders darauf achten, dass kein Metallwerkzeug auf die Batterie fällt. Dies könnte zu Funken oder zu einem Kurzschluss der
Batterie bzw. anderer elektrischer Teile führen und eine Explosion verursachen.
g) Vor dem Arbeiten mit einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie Körperschmuck aus Metall wie z. B. Ringe, Armbänder, Halsketten
und Armbanduhren abnehmen. Kurzschlussströmen einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie sind stark genug um Metalle zum
Schmelzen zu bringen und schwere Verbrennungen zu verursachen.
i) NIEMALS eine eingefrorene Batterie aufladen.
12. VORBEREITUNG DES LADEVORGANGS
Lithium-Eisenphosphat-Batterie dürfen NICHT:
MIT HOHEN LADESTRÖME AUSSERHALB DES NENNBETRIEBSBEREICHS VON 0 °C BIS 60 °C AUFGELADEN WERDEN. NUR LADEGERÄTE
VERWENDEN, DIE DEN LADESTROM AUTOMATISCH NACH DER UMGEBUNGSTEMPERATUR AUSRICHTEN.
- MIT HOHEN LADESTRÖMEN AUFGELADEN WERDEN, WENN DIE BATTERIE BIS UNTERHALB IHRER NENNSPANNUNG ENTLADEN WURDE.
NUR LADEGERÄTE VERWENDEN, DIE DEN LADESTROM SENKEN, WENN DIE GEMESSENE BATTERIESPANNUNG UNTER DEM NENNWERT
LIEGT.
- ÜBERLADEN WERDEN. DIE MAXIMAL ZULÄSSIGE SPANNUNG PRO 3,2-V-ZELLE BETRÄGT 3,6 V, D. H. EINE 12,8-V-BATTERIE (vier Zellen)
HAT EINE MAXIMALE LADESPANNUNG VON 14,4 V. NUR LADEGERÄTE VERWENDEN, DIE DIE LADESPANNUNG AUTOMATISCH AUF
HÖCHSTENS 3,6 V PRO ZELLE BEGRENZEN (14,4 V FÜR EINE 12,8-V-BATTERIE) UND DEN LADEVORGANG BEENDEN, SOBALD DIE BATTERIE
VOLLSTÄNDIG AUFGELADEN IST.
a) Falls die Batterie zum Aufladen aus dem Fahrzeug ausgebaut werden muss, muss immer zuerst die geerdete Klemme von der Batterie
entfernt werden.
Sicherstellen, dass alle Zusatzgeräte des Fahrzeugs ausgeschaltet sind, damit kein Lichtbogen entsteht.
b) Sicherstellen, dass die Umgebung der Batterie während des Ladevorgangs gut belüftet ist. Die Belüftung zu Kühlungszwecken kann
mithilfe eines Stücks Pappe oder eines anderen nicht metallischen Materials als Fächer verbessert werden.
c) Batterieklemmen reinigen. Verätzungen durch Augenkontakt vermeiden.
d) Die Herstelleranweisungen zum Aufladen genau befolgen.
e) Alle vom Hersteller vorgegebenen Vorsichtsmaßnahmen und empfohlenen Ladeströme berücksichtigen.
f) Die Batteriespannung mithilfe der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs oder einer anderen Bedienungsanleitung ermitteln. VOR DEM
ANSCHLUSS DER BATTERIE PRÜFEN, OB DIE SPANNUNG DER AUFZULADENDEN BATTERIE MIT DER AUSGANGSSPANNUNG DES
LADEGERÄTS ÜBEREINSTIMMT.
13. AUFSTELLUNGSORT DES LADEGERÄTS.
a) Das Ladegerät so weit weg von der Batterie aufstellen, wie es die Gleichstromkabel zulassen.
Das Ladegerät niemals direkt über der aufzuladenden Batterie aufstellen, denn die Temperatur des Ladegeräts steigt während des Betriebs
an, und die Wärme wird auf die Batterie übertragen.
c) Das Ladegerät nicht in einem geschlossenen Innenraum verwenden oder die Belüftung in irgendeiner Weise einschränken.
d) Die Batterie nicht auf das Ladegerät stellen. WICHTIG: Das Ladegerät auf einer harten flachen Oberfläche aufstellen oder an einer
vertikalen Oberfläche befestigen. Nicht auf Kunststoff-, Leder- oder Textilunterlagen aufstellen.
14. VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN GLEICHSTROMANSCHLUSS
a) Alle Schalter des Ladegeräts ausschalten und das Wechselstromkabel von der Steckdose abziehen, bevor
Gleichstromausgangsklemmen angeschlossen oder abgezogen werden. Die Klemmen dürfen sich nicht berühren; wenn dies
passiert, wird der Ladekreis des Ladegeräts allerdings nicht beschädigt, sondern das automatische Ladeprogramm wird lediglich auf
„Start" zurückgesetzt.
b) Die Klemmen an die Batterie und an Masse anschließen, wie in 15(e), 15(f) und 16(b) bis 16(d) dargestellt.
HINWEIS: Dieses Batterieladegerät verfügt über eine automatische Sicherheitsfunktion, die den Betrieb verhindert, wenn die Batterie
mit falscher Polung angeschlossen wurde. In diesem Fall die Schalter des Ladegeräts ausschalten und/oder das Wechselstromkabel
aus der Steckdose ziehen, die Batterieklemmen trennen und dann entsprechend den unten stehenden Anweisungen korrekt wieder
anschließen.
15. DIESE SCHRITTE BEIM EINBAU DER BATTERIE IN DAS FAHRZEUG BEFOLGEN. KURZSCHLUSS DER
BATTERIEKLEMMEN KANN ZU EINER EXPLOSION DER BATTERIE FÜHREN. ZUR SENKUNG DER
KURZSCHLUSSGEFAHR DER BATTERIE:
a) Den Wechsel- und Gleichstromkabel so anbringen, dass sie nicht durch die Motorhaube, die Tür oder bewegliche Motorteile
beschädigt werden können.
b) Abstand zu Lüfterschaufeln, Riemen, Riemenscheiben und anderen Teilen halten, die zu Verletzungen führen können.
c) Die Polarität der Batteriepole überprüfen. Der PLUSPOL (POS, P, +) hat normalerweise einen größeren Durchmesser als der
MINUSPOL (NEG, N, -).
d) Ermitteln, welcher Batteriepol an Masse angeschlossen (geerdet) ist. Wenn der Minuspol an Masse angeschlossen ist – wie in
den meisten Fahrzeugen –, siehe (e). Wenn der Pluspol an Masse angeschlossen ist, siehe (f).
e) Bei negativ geerdeten Fahrzeugen die PLUSKLEMME (ROT) des Batterieladegeräts an den nicht geerdeten PLUSPOL (POS, P, +)
der Batterie anschließen. Die MINUSKLEMME (SCHWARZ) an das Fahrgestell oder den Motorblock in Entfernung zur Batterie
anschließen.
Die Klemme nicht an den Vergaser, Kraftstoffleitungen oder Blechteile der Karosserie anschließen. An schwere Metallteile des
Fahrgestells oder des Motorblocks anschließen.
f) Bei positiv geerdeten Fahrzeugen die MINUSKLEMME (SCHWARZ) des Batterieladegeräts an den nicht geerdeten MINUSPOL (NEG.,
N, -) der Batterie anschließen. Die PLUSKLEMME (ROT) an das Fahrgestell oder den Motorblock in Entfernung zur Batterie
anschließen. Die Klemme nicht an den Vergaser, Kraftstoffleitungen oder Blechteile der Karosserie anschließen. An schwere
Metallteile des Fahrgestells oder des Motorblocks anschließen.
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