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Kundenseitige Kalibrierung (Cga); Anlaufüberbrückungszeit (Dst) - IFM Electronic efector300 SA3010 Bedienungsanleitung

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Technik-Informationen / Funktionsweise / Parameter
Kundenseitige
Kalibrierung (CGA)
Anlaufübebrückungs-
zeit (dSt)
Beispiel: dSt bei
Hysteresefunktion
Durch die Kalibrierung wird die
Steigung der Meßwertkurve ver-
ändert. Sie beeinflußt die Anzei-
ge
und
den
ausgang.
Die Kalibrierung ist erst möglich
ab Werten > 25% des Meß-
bereichsendwerts.
Sie kann zurückgesetzt werden
(→ Menüpunkt CAr).
Ist die Anlaufüberbrückungszeit aktiv (dSt > 0), gelten folgende Bedingun-
gen: Sobald die Strömung 3% des Meßbereichsendwerts (MEW) über-
schreitet,
• wird die Anlaufüberbrückungszeit gestartet und
• schalten die Ausgänge entsprechend der Programmierung: EIN bei
Schließerfunktion (Hno / Fno), AUS bei Öffnerfunktion Hnc/Fnc).
Während der Dauer der Anlaufüberbrückungszeit sind 2 Fälle
möglich:
• Strömung steigt schnell und erreicht Schaltpunkt / Gutbereich
innerhalb dSt → Ausgänge bleiben aktiv.
• Strömung steigt langsam und erreicht Schaltpunkt / Gutbereich
innerhalb dSt nicht → Ausgänge werden zurückgesetzt.
1
2
Q
SP
rP
3%
dSt
1
0
1
0
Strömung erreicht 3% MEW → dSt startet, Ausgang wird aktiv
1
dSt abgelaufen, Strömung hat SP erreicht → Ausgang bleibt aktiv
2
Strömung fällt unter SP, bleibt aber über rP → Ausgang bleibt aktiv
3
Strömung fällt unter rP → Ausgang wird zurückgesetzt
4
Strömung erreicht erneut 3% MEW → dSt startet, Ausgang wird aktiv
5
dSt abgelaufen, Strömung hat SP nicht erreicht → Ausgang wird
6
zurückgesetzt
Strömung erreicht SP → Ausgang wird aktiv
7
Anzeige
Analog-
12 l/min
10 l/min
8 l/min
A = Meßwertkurve ohne
Kalibrierung
A1, A2 = Meßwertkurve nach
3
4
5
6
dSt
A1
A
A2
Q
10 l/min
Kalibrierung
7
t
Hno
Hnc
Seite 15

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