DE
3 / VORBEREITUNG DER WÄSCHE UND DES GERÄTES
• VORBEREITUNG DER WÄSCHE (Fortsetzung)
•Überprüfung Ihrer Wäsche vor dem Trocknen
Die Fasern in Ihrer Wäsche sind unterschiedli-
cher Art und verschiedener Herkunft; sie ver-
halten sich beim Trocknen also sehr unter-
schiedlich.
Ganz
allgemein
können
alle
für
Maschinenwäsche geeigneten Textilien im
Haushaltstrockner getrocknet werden, mit
Ausnahme von:
— Wolle, Seide, Stores, Feinstrumpfhosen
oder Kniestrümpfe aus Nylon
— Mit Kunststoff beschichteten Stoffen
— Chlorfasern (z. B. Thermolactyl*)
-— Wäschestücken mit Kunstschaumstoff,
Gummi oder Verstärkungen, die sich lösen
können.
* : Eingetragenes Warenzeichen
In Verschmutzungen enthaltene Stoffrückstände wie Speiseöl, Aceton, Alkohol, Benzin, Kerosin,
Fleckentferner, Terpentin, Wachs müssen vor dem Trocknen in der Maschine entfernt werden (beis-
pielsweise in einem Waschgang mit entsprechend heißem Wasser und einer größeren Menge
Waschmittel als üblich).
• EINLEGEN DER WÄSCHE
Die Schritte in folgender Reihenfolge durch-
führen:
•Öffnen der Maschine
— Prüfen, dass die Maschine vom Stromnetz
getrennt ist.
— Auf den Knopf an der Maschinenvorderseite
drücken. Der Deckel öffnet sich.
•Öffnen/Schließen der Trommel
— Zum Öffnen der Klappen der Trommel auf
den Öffnungsdrücker der vorderen Klappe
drücken (Abb. 14).
— Zum Schließen die vordere Klappe nach
unten drücken und die hintere Klappe darüber
legen, bis die Verriegelung einrastet
Wichtig:
Die Trommel ist richtig verriegelt, wenn
A A
die blaue Litze
des Druckknopfes gut
sichtbar ist (Abb. 15).
—
Voluminöse
Teile
Daunendecken, etc.)
— nicht gewaschene und/oder geschleuderte
Wäsche
die
— Wäsche, die mit chemischen Stoffen gerei-
nigt wurde.
Wichtig:
Leichte Textilien sollten nicht zusam-
men mit Textilien aus dicker Baumwolle
getrocknet werden, da das Gewicht dicker
Baumwolltextilien die leichteren Stoffe knit-
tern würde.
Wichtig:
Textilien, deren Farbechtheit nicht
gewährleistet ist, sollten getrennt getrocknet
werden.
Abb. 14
A A
Abb. 15
14
DE
3 / VORBEREITUNG DER WÄSCHE UND DES GERÄTES
• EINLEGEN DER WÄSCHE (Fortsetzung)
•Einführen der Wäsche
Für ein optimales Waschergebnis die zuvor sortierte und gelockerte Wäsche in die Trommel legen.
(Bettdecken,
Dabei die Wäsche nicht zusammendrücken und auf eine gleichmäßige Verteilung achten. Große
und kleine Wäschestücke für ein optimales Schleuderergebnis und zur Vermeidung von Unwuchten
mischen.
Wichtig:
den beiden Verschlussklappen eingeklemmt wird.
• BEFÜLLEN MIT WASCHMITTEL
•Dosieren des Waschmittels
Die zu verwendende Waschmittelmenge
hängt vom Härtegrad des Wassers, dem
Verschmutzungsgrad der Wäsche und der
Wäschemenge ab.
Es wird immer auf die Dosierhinweise auf den
Waschmittelverpackungen verwiesen.
Achtung:
Die
Waschmittelhersteller entsprechen in den
meisten
Fällen
Trommelfüllung. Passen Sie die Dosierung an
die eingelegte Wäschemenge an.
Wenn Sie diesen Empfehlungen folgen, ver-
hindern Sie eine Überdosierung, die zur
Schaumbildung führt. Eine übermäßige
Schaumbildung kann die Maschinenleistung
verringern und die Waschdauer sowie den
Wasserverbrauch erhöhen.
•Woll- und Feinwaschmittel
Für das Waschen dieser Textilien wird der
Einsatz eines geeigneten Waschmittels emp-
fohlen. (Dieses möglichst nicht direkt in
Trommel geben, da einige dieser Mittel Metall
angreifen).
•
Für Maschinen mit Trocknerfunktion:
Wenn Weichmacher verwendet werden, sind
die Herstellerempfehlungen einzuhalten.
Wichtig:
— In die Kammer "WÄSCHE" kann Waschpulver und auch Flüssigwaschmittel eingefüllt werden.
Kein Flüssigwaschmittel für Programme MIT Vorwäsche und/oder MIT "verzögertem Start" (je
nach Modell) verwenden.
— Für das richtige Befüllen der Produktkammern den Deckel so weit wie möglich öffnen.
— Niemals den durch MAX angezeigten Höchststand überschreiten.
Beim Schließen der Trommel darauf achten, dass kein Wäschestück zwischen
(Abb. 16)
Empfehlungen
der
einer
maximalen
Abb. 16
1
2
3
15
1
2
3
Vorwäsche (Pulver)
Hauptwäsche
(Pulver oder Flüssigwaschmittel)
Kammer für Weichspüler
Waschpulver
Flüssigwaschmittel