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Aeronaut Grumman F7 F-3 Tigercat Anleitung Seite 6

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Grumman F7 F-3 Tigercat
beziehungsweise korrigieren! Ist die Bespannung ausreichend mit Spannlack behandelt, empfehlen wir
zusätzlich noch eine Grundierung mit Sprüh-Filler vorzunehmen. Nass geschliffen bildet sich eine ideale
Oberfläche für den Lack
Eine Bespannung mit Bügelfolie: Tragfläche lieber mit bereits montierten Motorgondeln Bespannen. Beim
Höhenleitwerk im Wurzelbereich ca. 2 mm frei von Folie lassen – hier wird ja noch mit Harz geklebt!
Motorgondel:
Zunächst die seitlichen Kühlluftaustritte aussparen. Für den unteren Austritt wird eine Öffnung im Boden
ausgespart – Abmessung siehe Seitenansicht und Schnitt M-M. Position (13) ausschneiden, einpassen,
mit Stabilit-Express oder Sekundenkleber-Dick einkleben. Für einen sauberen, spaltfreien Sitz am Flügel
die Gondel im Bereich der Nasenkante schrittweise nacharbeiten.
Stanzteile für den zweiteiligen Motorspant (39,40) sind für den Antrieb mit unserem „400er" Getriebe und
actro C mit GfK-Spant (Best.-Nr. 7002/87) ausgelegt. Werden Motoren mit Kopfspantbefestigung
eingesetzt, muss der Motorspant laut Schnitt N-N modifiziert werden. In diesem Falle auf die inneren
Stanzlinien etwas Laminierharz auftragen, aushärten lassen. Erst dann die (39) und (40) mit leicht
eingedicktem Harz unter Druckausübung zusammenkleben. Die Aussparungen vom Schnitt N-N
übertragen, mit einer Laubsäge ausarbeiten. Wichtig! Die Motorachse sitzt 3 mm Höher als Mitte des
Spantes! Studieren Sie dazu den Bauplan! Dieser Versatz gewährleistet, dass die Motorwelle (bei
vorgegebenen Motorsturz) vorne tatsächlich mittig aus der Motorverkleidung (4) kommt! Motorträger
Best.Nr. 7120/95 montieren, die Muttern mit Stabilit-Express festkleben, den Umfang des Spantes schräg
nachschleifen. Sitz der Spant bündig zu der Vorderkante, noch das vertikale Ausrichten gegenüber
Gondel überprüfen, mit Sekundenkleber-Dünn heften, mit Laminierharz nachkleben.
Beim bürstenlosen Antrieb eine Aussparung für den Ein-Aus Schalter (BEC-siehe, „Motorisierung") in der
linken Gondel vornehmen.
Die Tragfläche besitzt je drei Bohrungen für die Befestigung der Gondeln. Für die Verankerung der
Schrauben (33) bekommt die Gondel zwei Brücken (48,49).
Die Achsen der Gondeln auf der Tragfläche genau markieren, sie müssen exakt parallel zueinander
laufen. Gondel genauestens ausrichten, festdrücken, mit einem Bohrer Ø 4 mm die Achsen der
Schrauben auf die Brücken markieren. Diese mit Bohrer Ø 3,2 mm aufbohren, Gewinde M4 einschneiden,
Etwas Sekundenkleber-Dünn einlaufen lassen, nachschneiden.
Die Länge der Motorenhaube (4) beträgt 84-85 mm. Der kürzeste Weg zum Ziel – Haube auf den Tisch,
einen dünnen Filzstift ca. 2 mm hoch ansetzen, Haube um 360° drehen. Nach dem Abscheiden genauer
Sitz auf der Gondel prüfen. Sie muss sich spannungsfrei aufsetzen lassen. Notfalls den Umfang der
Gondel nachschleifen. Auf die vier Stellen wo die Motorhaube mit der Gondel verschraubt ist Scheiben
aus Abfall mit ca. Ø 6 mm mit Sekundenkleber kleben, mit Ø 1,8 mm bohren. Haube aufsetzen,
ausrichten, Gondel mit Ø 1,8 mm bohren. Von innen kleine Sperrholzstücke in die Gondel kleben, mit Ø
1,6 mm nachbohren.
Die bereits bespannten Öffnungen unten in der Tragfläche freimachen, die stromführenden Kabel (1,5
2
mm
Querschnitt) halbieren, etwas verdrillen und mit Hilfe zum Beispiel Binderdrahtes in das
Führungsrohr einziehen, in der Mitte des Flügels zusammenlöten. Die Motore sind in beiden Varianten
parallel geschaltet, das heißt an diese Lötstellen werden noch Zuleitungen zum Flugakku angelötet. Beide
Motore bekommen die volle Akkuspannung.
Bei dem bürstenlosen Antrieb das Servokabel aus der Fläche herausziehen, seine Länge ermitteln (muss
durch den Motorspant erreichbar sein!) und mit Servostecker verlöten.
Anschluss an den Empfänger (über selbstgebaute Verlängerungskabel) ist im Bauplan dargestellt. Motore
(beziehungsweise Regler) werden über ein „V"-Kabel angesteuert, wobei vom Empfänger lediglich das
Signalkabel gebraucht wird. Strom bekommen die Regler von den am Querruderkabel angezapften
Zuleitungen. Es werden also drei Servokabel benötigt, die Schnittstelle Rumpf (Empfänger) – Tragflächen
am besten aus 4-poligen Stecker und Buchse anfertigen.
Umfang der Gondel (Klebefläche) mit grobem Schleifpapier aufrauen, eingedicktes Harz auftragen, auf
die Tragfläche legen und mit je drei Schrauben (33) sichern. Schrauben erst nach der Montage beider
Gondeln und einer Prüfung des korrekten Sitzes (parallel!) festziehen. Reste von Harz mit Papiertuch
wegwischen, mit Benzin oder Verdünnung für synthetische Lacke (keine Nitroverdünnung!) gründlich
reinigen.
Bei den bürstenlosen Antrieb zunächst beide Regler montieren, Regler so drehen, sodass die
Stromleitungen vom Flugakku vorne liegen und unter dem Regler in die Gondel führen. Hierdurch wird bei
den actro Motoren gewährleistet, dass die Kabel von dem rotierendem Motormantel nicht berührt werden
können. Die drei Kabel vom Motor durch die Öffnung im Motorträger nach hinten führen (sie muss vorne
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Bauanleitung Grumman F7 F-3 Tigercat

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