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Aeronaut Grumman F7 F-3 Tigercat Anleitung Seite 4

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Grumman F7 F-3 Tigercat
Nach dem Aushärten die Harzreste wegschleifen, die Flügel-Mitte mit einem Streifen (ca. 30 mm breit)
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Glasgewebe (ca. 80 g/m
) verstärken.
Nun wird die Tragfläche in die Auflage im Rumpf eingepasst. Am Rumpf mittig ausrichten und sichern,
damit die Lage der Dübel (26) auf der Nasenkante markiert werden kann. Fläche abnehmen, Öffnungen
in die Fläche zunächst mit einem Ø 3 mm Bohrer vorbohren, parallel zur Flügel-Unterseite, mit Ø 5 mm
nachbohren. Zwei ca. 30-35 mm lange Teile von (26) absägen (Bohrungen im Rumpf nach Bedarf
nachfeilen), in die Fläche eindrücken. Den Sitz der Fläche am Rumpf prüfen, Lage der Dübel nach Bedarf
korrigieren. Sitz alles, Dübel mit Laminierharz einkleben.
Position (36) entsprechend der „V"-Form nacharbeiten, laut Bauplan mit Laminierharz aufkleben. Mit
Position (51) zusätzlich verstärken. Der Schnitt E-E zeigt, wie die Brücke in der Rumpfaussparung
verstärkt wird. Teile mit eingedicktem Laminierharz gründlich einkleben.
In die Rumpfverkleidung (3) laut Bauplan die Verstärkung aus 3 mm Sperrholz einkleben (Aufnahme für
die Scale Antenne (63)), Bohrung Ø 5 mm für die Schraube M5 (31) vornehmen. Die Tragfläche am
Rumpf fixieren, die Kanten der Verkleidung (3) dem Profil entsprechend nacharbeiten. Dabei muss auch
die Stirnwand von (3) unten horizontal abgesägt werden. Am besten mit einer Diamanten-Trennscheibe
arbeiten. Sitzt die (3) sauber auf der Tragfläche, mit einem Bohrer Ø 5 mm (senkrecht zu der Flächen-
Unterseite) die Lage der Bohrung auf die (51) übertragen. Verkleidung abnehmen, Markierung muss
mittig sitzen! Mit einem Bohrer Ø 4 mm Tragfläche und die Brücke (50+37) bohren. Die Tragfläche mit Ø
5 mm nachbohren, in die Brücke Gewinde M5 einschneiden, etwas Sekundenkleber dünn einlaufen
lassen. Nach dem Trocknen das Gewinde nachschneiden.
Das Alu-Rohr (30) dient als Distanzbuchse für die Befestigungsschraube (31), das heißt sie muss den
Druck vom Schraubenkopf auf die Tragfläche übertragen. Hier ein Vorschlag: Die Bohrung Ø 5 mm in der
Verkleidung auf Ø ca. 8,2 mm vergrößern (das Alu-Rohr muss sich frei einschieben lassen). Die
Schraube (31) von unten durch die Fläche einstecken, das Alu-Rohr (30) aufschieben. Nun wird die
Verkleidung (3) aufgesetzt – die (30) steht etwas über. Die „soll" Länge der (30) markieren, das Rohr
kürzen und Länge prüfen. Stimmt sie, eine Seite von dem Rohr mit einem Senker nacharbeiten (damit der
Senkkopf voll sitzt!).
Vor dem Einbau soll die (30) noch aufgeraut und entfettet werden. Das Rohr auf harte Unterlage, eine
scharfe Feile darauf legen und unter Druckausübung hin und her rollen.
Zunächst kleben wir die (30) auf die Tragflächen – mit eingedicktem Harz. Die Schraube (31) in die
Fläche von unten einstecken, die (30) aufschieben , den Umfang gründlich vermuffen. Gleichzeitig an die
Stirnseite der (3) von innen Sperrholzplättchen kleben – siehe Rumpf-Seitenansicht und Schnitt B-B.
Noch vor dem Aushärten (das Harz muss noch elastisch sein!) die Tragfläche auf den Rumpf setzen, das
obere Ende der (30) mit eingedicktem Harz versehen und die Verkleidung (3) aufsetzen. Als Führung
kann die in die Verkleidung eingesteckte Schraube (31) benutzt werden. Die (3) auf der Fläche passend
zum Rumpf ausrichten, Schraube (30) leicht anziehen. Den Umfang der Verkleidung mit Sekundenkleber
fixieren, mit Laminierharz nachkleben. Nach dem Aushärten gründlich festziehen, damit die
Kabinenhaube (9) eingepasst werden kann. Sie soll ja sowohl auf dem Rumpf als auch auf der
Verkleidung (3) sauber sitzen.
Die (9) mit etwas Übermaß ausschneiden (vorne ca. 1,5 mm überstehen lassen), schrittweise anpassen.
Mit einem fein eingestellten Balsahobel (bitte mit einer frischen Klinge!) lassen sich die Kanten schnell
und genau nacharbeiten. Den Rest mit einer scharfen, schräg auf die zu schleifenden Kanten aufgelegter
Feile nachschleifen. Sitzt die Haube perfekt, Fläche abnehmen.
Die Kabinenhaube am Rumpf mit Klebeband fixieren, das Cockpit (7) ausarbeiten. Die Kanten unten
solange abtragen, bis sich die (7) in die Haube (9) sauber einschieben lässt – siehe auch Schnitt B-B und
Rumpf-Seitenansicht. Einen ca. 10-12 mm breiten Streifen von 3 mm Sperrholz zusägen, an die
Rückwand vom Cockpit kleben. An die Seiten vom Cockpit ebenso je ein Stück vom Sperrholz kleben.
Diese sollen in der Länge etwas Übermaß haben (sie stoßen an die Stirnseite von der Verkleidung (3)) –
siehe Schnitt B-B und Rumpf-Seitenansicht. Die Sitzschale (8) einpassen, einkleben. In den quer
eingeklebten Sperrholzstreifen Bohrungen Ø 3 mm für die Dübel (57) vornehmen, diese einkleben – siehe
Schnitt B-B und Rumpf-Seitenansicht. Mit der fest montierten Tragfläche Lage der Dübel an die Stirnwand
von (3) übertragen (ohne Kabinenhaube!), mit einem Bohrer Ø 2,5 mm aufbohren. Diese Bohrungen mit
einer Rundfeile schrittweise nacharbeiten, sodass die Dübel sich sauber einstecken lassen. Mit
aufgesetzter Kabinenhaube prüfen, ob alles sitzt.
Das Cockpit mit Farben für Plastikmodelle lackieren (zum Beispiel Humbrol, Revell), Rumpf im
Klebebereich mit einem dünnem Klebeband schützen, Cockpit aufsetzen. Seiten von Cockpit mit Klebstoff
versehen, Kabinenhaube vorsichtig aufsetzen und am Rumpf mit Klebeband sichern, bis der Klebstoff
völlig trocken ist.
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Bauanleitung Grumman F7 F-3 Tigercat

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