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Aeronaut Grumman F7 F-3 Tigercat Anleitung Seite 5

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Grumman F7 F-3 Tigercat
Halbspant (53) in den Rumpf einpassen, mit eingedicktem Laminierharz einkleben. In den Rumpf einen
Schlitz für den Hebel von (20) einarbeiten, den Hebel kürzen. In die (53) eine Bohrung Ø 4 mm für die
Verriegelung (20) vornehmen – Rumpf-Seitenansicht. Diese mit einer Rundfeile auf ca. Ø 5 mm
vergrößern, die (20) mit Sekundenkleber fixieren (nicht endgültig einkleben!). Die (52) laut Bauplan am
Rumpf festhalten, Lage des Stiftes von (20) übertragen. Mit Ø 2,5 mm aufbohren, schrittweise auf Ø 3
mm nachfeilen, die (52) auf den Stift Stecken. Der Stift darf die (52) nicht überragen – siehe Bauplan.
Kabinenhaube aufsetzen, den Sitz der (52) prüfen. Sitzt alles, die (52) mit Stabilit-Express einkleben.
Der weitere Rumpfausbau ist weitgehend selbsterklärend. Stellen im Rumpf, wo Spanten eingeklebt
werden, mit Schleifpapier aufrauen. Spanten für die Bowdenzüge mit Ø 2 bzw. Ø 3 mm aufbohren. Spant
immer im Rumpf ausrichten, mit Sekundenkleber sichern, mit Harz (evtl. eingedickt) nachkleben. Lage der
Öffnungen für die Bodenzüge vom Plan auf den Rumpf übertragen, mit einem Bohrer Ø 2 mm aufbohren,
ausfeilen. Bowdenzüge noch nicht einbauen.
Das Seitenruder ist zwar auf dem Rumpf markiert, es muss aber noch eine zweite Markierung
vorgenommen werden. Sie liegt 4 mm hinter der Linie (siehe Schnitt H-H) – hier endet die GfK-Schale des
Ruderblattes. Zum Trennen des Seitenruders aus der Seitenflosse eignet sich bestens eine Diamanten-
Trennscheibe, geführt von einer festen Hand! Die Kanten von der Schale sauber nacharbeiten.
An den bereits eingebauten Steg Lage der Lagerungen (62) vom Plan übertragen, eine ovale Öffnung laut
Plan ebenso. Diese soll ca. 6-7 mm breit sein. In die Lagerungen ca. 5 mm lange Abschnitte vom Alu-
Röhrchen (22) eindrücken, rechtwinklige Ausrichten und mit Sekundenkleber dünn festkleben. Die
überstehenden Röhrchen wegschleifen. Im Rumpfboden eine Bohrung Ø 5-6 mm vornehmen.
Das Seitenruder vorne bis zu der neuen Markierung abschleifen, Steven (56) einkleben. Unten einen
Abschnitt von (60) einpassen, einkleben und das Ruder mit Sperrholzresten verschließen. Lager der
Lagerungen (62) auf die (56) übertragen und Schlitze für die (62) aussparen – siehe Rumpf-Seitenansicht
und Schnitt H-H.
Für die Aufhängung des Seitenruders empfehlen wir folgendes Verfahren: schneiden Sie von der (22)
nach Bauplan 4 Stücke ab. Leicht eingedicktes Harz in die Schlitze im Steg und auf die Lagerungen
geben, diese in den Steg in der Seitenflosse einsetzen, durch die Bohrung im Rumpfboden das Röhrchen
(23) oder Stahldraht Ø 3 mm einstecken. Nun der Reihe nach: den untersten Abschnitt der (22) auf die
Achse schieben, diese durch die unterste (62), der nächste Abschnitt der (22) usw.. Das Seitenruder an
die Abschnitte der (22) drücken, mit Klebeband auf der
Seitenflosse sichern. Die Lagerungen (62)
ausrichten (rechtwinklig zum Steg, mittig), die Abschnitte der (22) von oben auf die Lagerungen drücken.
Jetzt ist der korrekte Sitz der Aufhängung erreicht, die Abschnitte (22) können mit Sekundenkleber mit
Steven (56) punktweiße geheftet werden. Den Rumpf senkrecht auf der Nase stehend abstellen. Nach
der Aushärtung die Achse herausnehmen, Lagerungen im Steg nach Bedarf nachkleben.
Der Zusammenbau der Rudernase ist im Schnitt J-J dargestellt. Am besten die Position (59) und (64)
nicht durchgehend aufbringen, sondern in Abschnitten - Länge nach Lage Lagerungen (62). Nasenradius
sorgfältig runden, Ruder in den Rumpf einsetzen und die Bewegungsfreiheit prüfen. Sitzt alles, das Holz
mit Papier bespannen.
Es muss nur noch die Seitenflosse oben und unten mit Sperrholz geschlossen werden – unten mit einer
Bohrung Ø 4 mm. Das Seitenruder wird erst in das fertig lackierte Modell eingebaut. Die Länge der Welle
(23) so abstimmen, sodass sie bis zum Rumpfboden reicht. Die Öffnung im Rumpfboden mit Klebeband
schließen – damit ist die Welle gesichert und für evtl. Demontage erreichbar.
Die Höhenflosse wird am Rumpf mit Hilfe der Dübel (29) ausgerichtet, sie erhöhen auch die Festigkeit der
Verklebung. Von der (29) werden 80 mm lange Abschnitte ablängen, in die Bohrungen im Rumpf
einschieben. Mit der montierten Tragfläche die EWD und die Querlage der Dübel prüfen. Das Einkleben
erfolgt von innen, deshalb den
hinteren Dübel herausziehen (Zugang zu dem vorderen). Leicht
eingedicktes Harz mit einem Stäbchen durch die Öffnung im Steg auftragen, durch hin und herdrehen der
Dübel lässt sich das Harz recht gut gleichmäßig verteilen. Das Gleiche bei dem hinteren.
Die Profilierung der Höhenflosse (Nasenbereich) laut Bauplan verfeinern, alle Teile, inklusiv Höhenruder
sauber verschleifen. Eine Hälfte auf die Dübel stecken, im Wurzelbereich in etwa Verlauf des Rumpfes
aufzeichnen. Mit einer Schleiflatte nacharbeiten, bis der Wurzelbereich am Rumpf sauber anliegt. Das
Festkleben der Höhenflosse lieber erst nach Bespannen mit Papier durchführen. In die Höhenruder
Bohrungen Ø 3 mm bohren (schräg! – siehe Bauplan), Sekundenkleber-Dünn einlaufen lassen,
nachbohren.
Nun können alle Holzteile vorzugsweise mit Papier bespannt werden.
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Bestens geeignet ist unser Ply-Span mit 23g/m
, Bestell-Nr. 7610/29. Die Tragfläche besitzt bereits eine
eingebaute geometrische Schränkung von 3 mm. Diese während dem Bespannen unbedingt einhalten
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Bauanleitung Grumman F7 F-3 Tigercat

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