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6.4 S Y N T H O P H O N E & S E Q U E N Z E R
Das SYNTHOPHONE kann wie jedes Keyboard an MIDI-Sequenzer angeschlossen
werden, jedoch produziert es mehr kontinuierliche MIDI-Daten, was schnell zur
Auslastung der Speicherkapazität führen kann. Der MIDI-Datenfluss kann in vielen
Fällen folgendermassen vermindert werden:
• Schalten Sie nach Möglichkeit alle für den Sound unwichtigen Controller aus.
• Wenn die Blasdynamik nicht unbedingt erforderlich ist, setzen Sie das Volumen
auf eine höhere Stufe. Damit werden weniger Volumen-Daten produziert.
Im allgemeinen verfügen Computer-Sequenzer (Software) über grössere Speicher als
spezialisierte Hardware-Sequenzergeräte. Bei vielen Anwendungen können schon bei
der Aufnahme oder Nachbearbeitung MIDI-Daten ausgefiltert werden. Überprüfen Sie
solche Eigenschaften, bevor Sie sich zum Kauf eines Sequenzers entscheiden.
Problem: bei Mehrspuraufnahmen mit dem Sequenzer werden Sie feststellen, dass die
vorhandene Speicherkapazität schnell abnimmt, aber auch, dass kaum mehr als zwei
bis drei Spuren gleichzeitig ohne MIDI-Verstopfungen reproduziert werden können.
Bedenken Sie, dass das SYNTHOPHONE dauernd Volumen-Daten sendet; wenn nun
von zwei Spuren gleichzeitig verschiedene Volumen-Daten ankommen, reagiert der
Synthesizer darauf "verwirrt".
Lösung: wählen Sie für jede Spur einen anderen MIDI-Kanal und verwenden Sie
Synthesizer, welche
Synthesizer gleichzeitig mehrere Stimmen auf separaten MIDI-Kanälen empfangen und
somit auch unterschiedliche Volumen-Daten pro Stimme verarbeiten. Sogar dann kann
es mit MIDI noch zu Engpässen kommen, da mehrere Spuren sehr viele gleichzeitige
MIDI-Daten erzeugen. Dafür gibt es heute MIDI-Schnittstellen mit programmierbaren
Mehrfach-MIDI-Ausgängen, die eine
zulassen. Zu deren vollen Nutzung werden dann auch mehrere, unabhängige
Synthesizer benötigt.
über den MULTIMODE verfügen. In diesem Mode können
Übertragung einer vielfachen Datenmenge
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