4
Terminologie
In diesem Handbuch werden folgende Begriffe zur Bezeichnung der Komponenten einer typischen IP-Reach-
Konfiguration verwendet. Ziehen Sie beim Lesen des Handbuchs bei Bedarf die nachstehende Tabelle zu Rate.
Zielserver
Server,
KVM-Konfiguration zugegriffen werden soll.
Remote-PC
Ein Windows-Computer, mit dem der Zugriff und die Steuerung der mit IP-Reach
verbundenen Zielserver erfolgt
Lokale
Eine optionale Benutzerkonsole, bestehend aus einer PS/2-Tastatur, einer
Zugriffskonsole
PS/2-Maus und einem VGA-Monitor, die direkt mit IP-Reach verbunden ist und
die Zielserver lokal (nicht über das Netzwerk) steuern soll.
Einzelport-IP-Reach-Modelle (IPR-TR361 und IPR-M1) lassen die Verbindung
einer lokalen Zugriffskonsole zu. Dualport-IP-Reach-Modelle (IPR-TR362 und
IPR-M2) ermöglichen die Verbindung von zwei lokalen Zugriffskonsolen,
während Dreiport-IP-Reach-Modelle eine Verbindung zu drei Konsolen zulassen
usw.
Lokale
Eine direkt mit IP-Reach verbundene PS/2-Tastatur und ein VGA-Monitor, die
Verwaltungskonsole
der Verwaltung und der Konfiguration dienen. Von dieser Konsole aus haben Sie
direkten Zugriff auf die IP-Reach-Verwaltungsmenüs. Mit diesem Bildschirm
können Sie keine Zielserver der verbundenen KVM-Konfiguration anzeigen.
Obwohl IP-Reach auch eine Remoteverwaltung über das Netzwerk zulässt, bietet
die lokale Verwaltungskonsole die bequemste Möglichkeit zur Durchführung der
Erstkonfiguration.
Modellreihen
Raritan bietet zwei verschiedene IP-Reach-Modellreihen: die TR-Serie und die M-Serie. Beide Modellreihen
verfügen über dieselben Features und die gleiche hohe Leistung. Die TR-Serie bietet allerdings folgende
Hardwarevorteile, die von Anwendungen der Carrier-Klasse gefordert werden:
•
Zwei redundante Netzteile
•
Zwei ausfallsichere Ethernet-Controller
•
Aktualisierbare Portdichte (bis zu vier Ports)
•
Integriertes Modem
•
2U-Gestellhöhe
auf
die
remote
über
IP-R
EACH
LAN/WAN
IP-Reach
und
die
damit
-B
ENUTZERHANDBUCH
verbundene