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Lennox FLEXY Installation Und Betriebsanleitung Seite 58

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Merkmale der Regel-Software
Heizprioritäten
Es ist möglich, Heizungsprioritäten in Abhängigkeit von der
Außentemperatur einzurichten.
Für Verdichter: siehe die Anleitungen 3611, 3612, 3613.
Für Elektroheizung: siehe die Anleitung 3721.
BEISPIEL:
Auf Grundlage von Energiekosten könnte beschlossen
werden, dass ein Gerät mit Zweistoffkonfiguration bei
einer Temperatur über 0 °C im Wärmepumpenmodus
laufen soll und unter diesem Wert in den
Gasbrennermodus umschalten soll.
Startverzögerung
Nach einem Stromausfall können die Geräte so
eingerichtet werden, dass sie nacheinander neu starten,
um einen Einschaltstoß zu vermeiden.
Es ist keine Verbindung zwischen den Geräten nötig,
ihnen muss nur eine Adresse bei der Inbetriebnahme
zugewiesen werden und sie starten nach 10 Sekunden x
ihrer "Adressennummer" neu, nachdem der Strom wieder
eingeschaltet worden ist.
Beispiel:
Wenn einem Gerät die Adresse Nr. 3 zugewiesen wird,
wird es 30 Sekunden (3 x 10 s) nach dem
Wiedereinschalten des Stroms neu gestartet.
Frischlufteinstellung und Eichung am Economiser
Das tatsächlich dem System zugeführte Frischluftvolumen
ist nicht immer proportional zum Öffnungsgrad der
Frischluftklappe. Dies trifft vor allem dann zu, wenn das
Rückluftleitungssystem so dimensioniert wurde, dass es
einen übermäßigen Druckabfall erzeugt.
Dies führt häufig dazu, dass dem System zu viel Frischluft
zugeführt wird, wodurch die Betriebskosten des Systems
ansteigen.
Die Regelung der Frischluft erfolgt nun über drei
Temperaturfühler: Einer in der Zuluftströmung, einer in der
Rückluft und einer für die Außentemperatur.
Tatsächl.
Tatsächl.
Frisch-
luft
Erforderlich
100%
80%
60%
40%
20%
20%
40%
Klappenstellung
Mithilfe dieser drei Fühler berechnet und speichert der
Climatic 50 den genauen Frischluft-Prozentsatz in jeder
Klappenstellung.
T
= T
x %
+ T
ZULUFT
Rückluft
Rückluft
Die Eichsequenz findet regelmäßig statt, wenn alle Kühl-
und Heizeingänge ausgeschaltet sind. Die Anleitung 3516
ermöglicht eine Vermeidung der Eichung.
Seite 56 - IOM - FLEXY - 0704 -G
60%
80%
100%
x %
Frischluft
Frischluft
Dynamic Defrost
Temp.-
Register
unterschied
Sauber
zwischen
Wärmet. und
Aussenber.
Beginn des
Abtauzyklus
Stärkstes Gefälle
Dank dieser unter INPI 91.033.063 patentierten Funktion
startet das Gerät den Abtauzyklus nur, falls erforderlich.
Dies wird erreicht durch die Messung der
Temperaturdifferenz zwischen dem Register und dem
Außenbereich.
Der Abtauzyklus wird eingeleitet, kurz nachdem der Climatic
50 das größte Gefälle in der Kurve ausgemacht hat.
Der Abtauzyklus wird beendet, sobald mindestens eine der
beiden folgenden Bedingungen erfüllt ist:
+ Drei Abtauzyklen.
+6 Minuten.
Abwechselndes Abtausystem
Alle Baltic-Geräte mit zwei Kältekreisläufen sind
standardmäßig mit dem "Abwechselnden Abtausystem"
ausgestattet.
Wenn ein Kreislauf den Abtauzyklus durchläuft, wird der
zweite Kreislauf im Wärmepumpenmodus betrieben.
Dadurch wird während der Abtauzklen die kostenintensive
Elektroheizung seltener für die Aufrechterhaltung der
Zulufttemperatur auf einem akzeptablen Komfortniveau
eingesetzt.
CO²-FÜHLER
Wenn die Maschine mit einem CO²-Fühler ausgestattet ist,
wird die Mindestfrischluftmenge anhand des CO²-
Verhältnisses berechnet. Der Wert des vom Fühler
gemessenen Wertes ist bei Variable 2132 ablesbar.
Sollwert 3514 gibt an, bei welchem ppm-Wert die
Mindestfrischluftmenge noch erzielt wird.
Sollwert 3515 gibt an, ab welchem ppm-Wert die volle
Frischluftmenge (100 %) eingeblasen wird.
Sollwert
0 ppm
3514
Register
Register
Einfrierend
Eingefroren
Uhrzeit
100%
CO2
Sollwert
200
ppm
3515

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