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Parametrierung Mit Mbconf; Installation; Bedienung; Karteikarte Info - Elster M-Bus Modul TMP-A Bedienungsanleitung

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M-Bus Modul TMP-A
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Parametrierung mit MBCONF

Die Konfiguration des Gerätes muss vom Kunden an den
jeweiligen Zähler angepasst werden. Dazu benutzen Sie
bitte das Programm MBCONF ab Version 2.5.

3.1 Installation

Die Software MBCONF zum Parametrieren des Puls-
adapters ist eine 32Bit-Applikation, die auf einem IBM-
PC kompatiblen Rechner unter den Betriebssystemen
Windows NT 4.0, 2000 und XP ausgeführt werden kann.
Der eingesetzte Desktop-PC oder Laptop muss eine
freie serielle RS232C- oder USB-Schnittstelle besitzen.
Dort wird ein M-Bus Pegelwandler angeschlossen. Der
einzurichtende TMP-A muss in 1:1-Verbindung (d.h. als
einziges M-Bus Gerät) mit dem M-Bus-Ausgang des
Pegelwandlers verbunden werden.
Zur Installation der Software starten Sie bitte die Datei
„MBCONF_SETUP.EXE" aus dem Windows Explorer oder
über „Start – Ausführen". Sie können anschließend die
Sprache des Installationsprogramms wählen. Auf
Wunsch werden eine Programmgruppe und eine Ver-
knüpfung auf dem Desktop angelegt. Beide Sprach-
versionen Deutsch und Englisch können danach wahl-
weise aus dem Startmenü oder direkt vom Desktop
gestartet werden.

3.2 Bedienung

Nach Programmstart kann die Bedienung entsprechend
den Windows-Konventionen mit der Maus oder der Tas-
tatur erfolgen. Verweilt man mit der Maus auf einem
Knopf oder Eingabefeld, so erscheint ein Hinweis auf
dessen Funktion. Hellgraue Felder und Boxen sind nicht
editierbar.
Alle Eingabefelder und Schaltflächen haben einen
unterstrichenen Buchstaben. Die Funktion kann durch
gleich-zeitiges Drücken der Tasten [ALT] und dem
jeweiligen Buchstaben aktiviert werden. Innerhalb von
Dialogen kann der Cursor mit den Tasten [TAB] bzw.
[SHIFT][TAB] vor und zurück bewegt werden. [SPACE]
aktiviert oder deaktiviert Auswahlfelder. Mehrfachaus-
wahlen (Pfeil am rechten Rand) können mit [ ] aktiviert
werden. Die Auswahl erfolgt dann mit [ ] und [ ]. Mit
[RETURN] wird die Auswahl übernommen. Mit [ESC] wird
die Auswahl ohne Übernahme verlassen
Die Programmoberfläche ist als Karteikartensystem
gestaltet. Die Kartei-Karte „Info" beinhaltet allgemeine
Ein-stellungen zur Kommunikationsauf-nahme mit dem
zu parametrierenden M-Bus Gerät. Hier lassen sich z.B.
der COM-Port des PC´s, die Baudrate des PC´s, die
Baudrate des M-Bus Gerätes und die zur Kommunikati-
on zu verwendende M-Bus Primäradresse einstellen.
Nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau mit dem
M-Bus Gerät, werden weitere Herstellerinformationen in
der Karteikarte „Info" und zusätzliche gerätespezifische
Karteikarten angezeigt.
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Elster Messtechnik

3.3 Karteikarte Info

Diese Karteikarte zeigt einige Fotos der unterstützen
M-Bus Geräte. Das untere Drittel ist in jeder anderen
Karte ebenfalls sichtbar. Hier sind folgende Eingabe-
felder und Knöpfe immer erreichbar:
COM-Port
gibt die serielle Schnittstelle des Parametrierrechners
an, an der der M-Bus Pegelwandler angeschlossen ist.
Der eingestellte Port wird in der zum Programm gehöri-
gen INI-Datei hinterlegt, so dass bei einem Neustart des
Programms kein Konfigurieren mehr notwendig ist.
Baudrate
gibt die Schnittstellengeschwindigkeit des Parametrier-
rechners an. Sie kann 300, 2400 oder 9600 Baud betra-
gen und entspricht der momentan benutzten M-Bus
Baudrate. Achtung, nicht alle auf dem Markt erhältli-
chen M-Bus Pegelwandler unterstützen Baudraten
oberhalb von 2400 Baud! Die eingestellte Baudrate
muss der Baudrate des M-Bus Gerätes entsprechen
(siehe auch: Neue Baudrate). Der TMP-A unterstützt die
Baudraten 300, 2400 und 9600 Bd ohne automatische
Erkennung, d.h. die Baudrate wird fest einprogram-
miert.
Neue M-Bus Baudrate
ermöglicht die Umstellung der Baudrate des M-Bus
Gerätes. Zu diesem Zweck ist im zugehörigen Auswahl-
feld die neue Baudrate einzustellen. Anschließend wird
dem Modul über den M-Bus die neue Baudrate mitge-
teilt. Wenn der TMP-A dieses Kommando verstanden
hat, so quittiert es noch in der alten Baudrate mit dem
Einzelzeichen „$E5" ($ für hexadezimale Schreibweise).
Erst dann schaltet er auf die neue Baudrate um.

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