12. Wireless LANs
Dieser Anhang enthält Hintergrundinformationen über die Wireless LANs (WLANs) und de-
ren Nutzung.
12.1. Modi
Infrastruktur-Modus
Im Infrastruktur-Modus werden ein oder mehrere Access Points verwendet, um WLAN-Stationen (z. B.
Notebooks mit WLAN-Karte) zu einem Ethernet-LAN zu verbinden. Diese WLAN-Stationen können dann
alle LAN-Ressourcen nutzen.
Access Points funktionieren ausschließlich im Infrastruktur-Modus und können nur mit
WLAN-Stationen kommunizieren, die sich ebenfalls im Infrastruktur-Modus befinden.
12.2. BSS/ESS
BSS
Eine Gruppe bestehend aus WLAN-Stationen und einem einzelnen Access Point, die den gleichen Netz-
werknamen verwenden, bildet ein so genanntes Basic Service Set (BSS).
Voraussetzung ist hierbei die Nutzung desselben Netzwerknamens. Geräte, die unterschiedliche
Netzwerknamen nutzen, können nicht miteinander kommunizieren.
ESS
Eine Gruppe bestehend aus WLAN-Stationen und mehreren Access Points, die die gleiche ESSID nutzt,
bildet ein so genanntes Extended Service Set (ESS).
Innerhalb eines ESS können unterschiedliche Access Points unterschiedliche Kanäle nutzen. Insbesonde-
re für benachbarte Access Points ist dies sogar ratsam, um Interferenzen zu minimieren.
Wenn innerhalb der Reichweite eines ESS der Standort von WLAN-Stationen geändert wird, dann wech-
seln diese automatisch zu dem Access Point, der die geringste Interferenz bzw. beste Verbindung
ermöglicht. Dieses Verhalten wird als Roaming bezeichnet (Access Points haben und benötigen kein
Roaming).
WBR-6000 N-One WLAN-Breitbandrouter
113