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LANCOM OAP-54 Handbuch Seite 19

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LANCOM OAP-54 Wireless und LANCOM OAP-310agn Wireless
Kapitel 1: Einleitung
Übertragung dynamisch entscheiden, ob einer oder beide Kanäle verwendet
werden sollen.
Da die 40 MHz-Implementation im 802.11n-Draft durch die Aufteilung in
Kontroll- und Erweiterungskanal etwas effizienter geregelt ist als im bisheri-
gen Turbo-Modus, können statt der doppelten Anzahl sogar noch ein paar
zusätzliche Trägersignale gewonnen werden (in Summe 108). So steigt der
maximale Datendurchsatz damit bei Nutzung der verbesserten OFDM-Modu-
lation und zwei parallelen Datenströmen auf maximal 270 Mbit/s.
Short Guard Interval
Die letzte Verbesserung des 802.11n-Draft bezieht sich auf die Verbesserung
der zeitlichen Abläufe in der Datenübertragung. Ein Signal zur Datenübertra-
gung in einem WLAN-System wird nicht nur zu einem diskreten Zeitpunkt aus-
gestrahlt, sondern es wird für eine bestimmte Sendezeit konstant „in der Luft
gehalten". Um Störungen auf der Empfangsseite zu verhindern, wird nach
dem Ablauf der Sendezeit eine kleine Pause eingelegt, bevor die Übertragung
des nächsten Signals beginnt. Die gesamte Dauer aus Sendezeit und Pause
wird in der WLAN-Terminologie als „Symbol" bezeichnet, die Pause selbst ist
als „Guard Interval" bekannt.
Bei IEEE 802.11a/g wird ein Symbol mit einer Länge von 4 μs genutzt: Nach
einer Übertragung von 3,2 μs und einer Pause von 0,8 μs wechselt die auf
dem Trägersignal übertragene Information. 802.11n reduziert die Pause zwi-
schen den Übertragungen auf das sogenannte „Short Guard Interval" von nur
noch 0,4 μs.
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Kontroll-Kanal
20 MHz
Erweiterungs-Kanal
20 MHz

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Diese Anleitung auch für:

Oap-310agn

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