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Transportsicherungen; Aufstellort; Vor Der Installation Zu Prüfen; Checkliste - Junkers SUPRAECO T 330-2 Installationsanleitung Für Den Fachmann

Erdwärmepumpe
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Inhaltsverzeichnis

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5.5

Transportsicherungen

Transportsicherungen verhindern Schäden an der Wärmepumpe beim
Transport. Die Transportsicherungen in den Vibrationsdämpfern der
Wärmepumpe vor der Inbetriebnahme lösen ( Bild 9 - 12).
5.6

Aufstellort

▶ Wärmepumpe innen auf einer ebenen und stabilen Fläche aufstellen,
die ein Gewicht von mindestens 600 kg trägt.
▶ Wärmepumpe mit den Stellfüßen ausrichten.
▶ Die Umgebungstemperatur in der Nähe der Wärmepumpe muss zwi-
schen 10 °C und 35 °C liegen.
▶ Beim Aufstellen den Schalldruckpegel der Wärmepumpe beachten.
▶ Im Raum muss sich ein Abfluss befinden. Dadurch kann bei einem
Leck eventuell austretendes Wasser leicht ablaufen.
5.7
Vor der Installation zu prüfen
▶ Die Installation der Wärmepumpe muss von einem zugelassenen
Fachmann vorgenommen werden.
▶ Bevor die Wärmepumpe in Betrieb genommen wird: Heizsystem,
Warmwasserspeicher und Solekreis inklusive Wärmepumpe befüllen
und entlüften.
▶ Kontrollieren, dass alle Rohranschlüsse intakt sind und sich während
des Transports nicht gelöst haben.
▶ Alle Leitungen so kurz wie möglich ausführen.
▶ Installation der Wärmepumpe, Stromanschluss und Solekreis nach
geltenden Vorschriften durchführen.
▶ Wasserqualität kontrollieren ( Seite 20, VDI 2035).
5.8

Checkliste

Jede Installation einer Wärmepumpe ist individuell und
unterscheidet sich von einer anderen. Die Checkliste un-
ten gibt eine allgemeine Beschreibung des Installations-
ablaufs.
1. Wärmepumpe auf einen ebenen Untergrund stellen. Wärmepumpe
mit Hilfe der Stellfüße ausrichten.
2. Erforderliche Mindestabstandsmasse zu Wänden, Decken und
zusätzlichen Komponenten wie Pufferspeicher, Warmwasserspeicher
berücksichtigen. Siehe Bild 7.
3. Befülleinrichtung, Filter und Ventile montieren.
4. Vor- und Rücklaufrohrleitungen und das Ausdehnungsgefäß an der
Wärmepumpe montieren.
5. Heizungsanlage am Heizsystem anschließen.
6. Alle erforderlichen Temperaturfühler und falls gewünscht Raumtem-
peraturregler (Zubehör) anschließen.
7. Heiz- und Solekreis befüllen und entlüften.
8. Externe Anschlüsse vornehmen.
9. Anlage am Elektroschaltschrank des Hauses anschließen.
10.Bei Estrichtrocknung: Das EVU-Signal wird nach beendeter Estricht-
rocknung eingeschaltet und aktiviert.
11. Anlage durch die Konfiguration am Bedienfeld in Betrieb nehmen.
12. Anlage nach der Inbetriebnahme kontrollieren.
13. Gegebenenfalls Sole nachfüllen.
14.Schmutzfilter in den Rohrleitungen reinigen.
Heizsystem, Pufferspeicher und sonstige Vorrichtungen
in der Installation nochmals ausreichend entlüften und
gegebenenfalls nachfüllen.
5.9

CAN-BUS

Leiterplatten in der Wärmepumpe werden über die Kommunikationslei-
tung CAN-BUS verbunden. CAN (Controller Area Network) ist ein Zwei-
Drahtsystem zur Kommunikation zwischen mikroprozessorbasierten
Modulen/Leiterplatten.
VORSICHT: Störung durch induktive Einflüsse.
▶ Die CAN-BUS-Leitung muss abgeschirmt sein und ge-
trennt von den 230 V oder 400 V führenden Leitun-
gen verlegt werden.
Eine geeignete Leitung für den externen Anschluss ist die Leitung
LIYCY (TP) 2x2x0,5. Die Leitung muss mehradrig und abgeschirmt sein.
Die Abschirmung darf nur an einem Ende und nur am Gehäuse geerdet
sein.
Die maximal zulässige einfache Leitungslänge beträgt 30 m.
Die CAN-BUS-Leitung darf nicht zusammen mit den 230 V oder 400 V
führenden Leitungen verlegt werden. Mindestabstand 100 mm. Das
Verlegen mit den Fühlerleitungen ist erlaubt.
VORSICHT: Zerstörung der Leiterplatte durch fehler-
haften Anschluss!
Die Prozessoren werden zerstört, wenn 12 V an den
CAN-BUS angeschlossen wird.
▶ Leitungen an die entsprechend gekennzeichneten
Kontakte auf der Leiterplatte anschließen.
Die Verbindung zwischen den Leiterplatten erfolgt über vier Adern, die
auch die 12-V-Spannung zwischen den Leiterplatten verbinden. An den
Leiterplatten befindet sich jeweils eine Markierung für die 12-V- und die
CAN-BUS-Anschlüsse.
Der Schalter Term markiert Anfang und Ende der
CAN-BUS-Verbindung. Achten Sie darauf, dass die richtigen Karten ter-
miniert sind und alle übrigen innerhalb der CAN-BUS-Verbindung inner-
halb der CAN-BUS Verbindung nicht terminiert sind.
Angaben zum Gerät
7

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