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Wartung; Schlechte Zerstäubung - Ferm SGM1011 Übersetzung Der Originalbetriebsanleitung

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Sprühen
Abb. C
Füllen Sie den Farbbehälter mit der richtig
verdünnten und gesiebten Farbe. Schließen
Sie die Spritzpistole an die Netzspannung an.
Zielen Sie mit der Spritzpistole auf ein Stück
Abfallmaterial und betätigen Sie den Schalter, bis
Farbe austritt. Stellen Sie den Regulierknopf so
ein, dass die benötigte Farbmenge abgegeben
wird. Drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn, um
die Fördermenge zu verringern, und gegen den
Uhrzeigersinn, um sie zu erhöhen. Die Einstellung
der Fördermenge wirkt sich auf das Spritzbild aus.
Bei einem mangelhaften Spritzbild wird die Farbe
in der Strahlmitte konzentriert, was zu ungleicher
Farbverteilung auf der Oberfläche führt. Der
Sprühstrahl ist richtig eingestellt, wenn die Farbe
über den gesamten Strahl gleichmäßig verteilt
wird.
spritztechniken
Abb. D
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss die
Spritzpistole immer aufrecht und parallel zur
Oberfläche gehalten werden. Halten Sie einen
Abstand zwischen Spritzdüse und Oberfläche von
25 ­ 30 cm ein und sprühen Sie dabei gleichmäßig
hin und her bzw. auf und ab. Sprühen Sie nicht
in einem anderen Winkel zur Oberfläche, weil
die Farbe sonst an dieser herunterläuft. Eine
sanfte und gleichmäßige Bewegung ist wichtig.
Beim Besprühen großer Oberflächen sollte im
Kreuzgang gespritzt werden (siehe Abbildung).
Abb. E
Die Spritzpistole niemals ein­ oder ausschalten,
während sie auf die zu besprühende Oberfläche
gerichtet ist. Die Bewegung der Spritzpistole
muss mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
erfolgen. Eine schnelle Bewegung ergibt eine
dünne Farbschicht, eine langsame Bewegung
eine dicke Schicht. Es darf pro Durchgang jeweils
nur eine Schicht aufgebracht werden. Falls
eine weitere Schicht erforderlich ist, müssen
die Empfehlungen des Farbenherstellers
für Trocknungszeiten eingehalten werden.
Beim Besprühen kleiner Flächen sollte der
Regulierknopf niedrig eingestellt werden. Dadurch
wird zu hoher Farbverbrauch und zu dickes
Auftragen vermieden. Vermeiden Sie beim
Besprühen eines Objekts soweit wie möglich
ein Ein­ und Ausschalten, weil so zu viel oder zu
wenig Farbe aufgebracht werden könnte.
12
Neigen Sie die Spritzpistole um nicht mehr als
45°.

4. Wartung

Bei Wartungsarbeiten am Motor muss
sichergestellt werden, dass vorher der
Netzstecker gezogen wurde.
Diese Maschinen sind entworfen, um während
einer langen Zeit problemlos und mit minimaler
Wartung zu funktionieren. Sie verlängern
die Lebensdauer, indem Sie die Maschine
regelmäßig reinigen und fachgerecht behandeln.
Fehlerbehebung
1. Motor läuft, jedoch kein bzw.
unregelmäßiges Sprühen
Verschlissener Schwinganker.
Schwinganker ersetzen.
Ansaugrohr sitzt falsch.
Ansaugrohr richtig ausrichten.
Ansaugrohr verstopft.
Mit Verdünner reinigen.
Düse verstopft.
Düse reinigen.
Filter verstopft.
Mit Verdünner reinigen.
Regulierknopf muss richtig eingestellt werden.
Einstellen.
2. Schlechte Zerstäubung
Fördermenge falsch eingestellt.
Einstellen.
Farbe zu dick.
Viskosität prüfen.
3. Farbauftrag zu dick
Spritzpistole verschmutzt oder nicht
geschmiert, wodurch der Kolben im Zylinder
festsitzt.
Spritzpistole zerlegen und mit Verdünner
reinigen.
Zu viel Farbe.
Regulierknopf im Uhrzeigersinn drehen,
um die Fördermenge zu verringern. Zwei
dünne Schichten sind besser als eine
dicke Schicht.
Viskosität zu niedrig.
Viskosität prüfen.
4. Motor lauter als normal

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