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Inneneinheit Mit Wärmepumpenmodul; Wärmepumpe Und Inneneinheit Entlüften - Buderus ODU W 8 Serviceanleitung

Luft-wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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5
Inneneinheit mit Wärmepumpenmodul
5.1
Wärmepumpe und Inneneinheit entlüften
SC1
VL1
VW1
Bild 7
Wärmepumpenmodul und Heizungsanlage
1. Spannungsversorgung von Wärmepumpe und Inneneinheit unter-
brechen.
2. Automatische Entlüftung an VL1 aktivieren. Dafür Schraube einige
Umdrehungen herausdrehen, ohne sie ganz zu lösen.
3. Ventile zur Heizungsanlage schließen; Partikelfilter SC1 und VC3.
4. Einen Schlauch an VC0 anschließen, das andere Ende in einen Ablauf
leiten. Ablassventil VC0 öffnen.
5. Einfüllventil VW2 öffnen und Wasser in das zur Wärmepumpe führen-
de Rohr einfüllen.
6. Befüllvorgang fortsetzen, bis aus dem Schlauch im Ablauf Wasser
austritt und der Verflüssiger der Außeneinheit keine Luftblasen mehr
enthält.
7. Ablassventil VC0 und Einfüllventil VW2 schließen.
8. Schlauch an Ablassventil für Heizungsanlage VC2 umsetzen.
9. Ventil VC3, Ablassventil VC2 und Einfüllventil VW2 öffnen und Hei-
zungsanlage befüllen.
10.Befüllvorgang fortsetzen, bis aus dem Schlauch im Ablauf Wasser
austritt und die Heizungsanlage keine Luftblasen mehr enthält.
11.Ablassventil VC2 schließen.
12. Partikelfilter SC1 öffnen und befüllen, bis Manometer GC1 2 bar an-
zeigt.
13.Einfüllventil VW2 schließen.
14.Schlauch von VC2 abnehmen.
15.Spannungsversorgung für Wärmepumpe und Inneneinheit einschal-
ten.
16.Nur den elektrischen Zuheizer aktivieren und sicherstellen, dass die
Umwälzpumpe PC1 läuft.
ODU W / IDU W T/TS / IDU W B/E – 6 720 812 435 (2015/03)
PC1
VC1
VW2
GC1
PC0
VA0
VW3
Inneneinheit mit Wärmepumpenmodul
T
VC2
T
6 720 809 156-22.3I
17.Kontakt PC0 PWM von der Umwälzpumpe PC0 entfernen, sodass
diese mit maximaler Drehzahl läuft.
18.Zuheizer erst aktivieren, wenn der Druck 10 Minuten lang nicht ge-
sunken ist.
19.Kontakt PC0 PWM an Umwälzpumpe anschließen.
20.Partikelfilter SC1 reinigen.
21.Druck am Manometer GC1 überprüfen. Der eingestellte Vordruck
des Stickstoffpolsters in dem Ausdehnungsgefäß ist dabei zu beach-
ten. Anlagenwasser wenn erforderlich durch das Einfüllventil VW2
nachfüllen. Der Anlagensolldruck muss ca. 0,3 - 0,7 bar über dem
Vordruck des Stickstoffpolsters im Ausdehnungsgefäß gehalten wer-
den.
22.Kontrollieren, ob die Wärmepumpe läuft und ob Alarme aufgetreten
sind.
23.Anlage auch an den übrigen Entlüftungsventilen der Heizungsanlage
(z. B. Heizkörper) entlüften.
Vorzugsweise auf einen etwas höheren Druck als den
Solldruck des Pufferspeichers auffüllen, damit die Luft
im Heizkreis über das Ventil VL1 entweichen kann.
Anlagen an denen aufgrund der Füllwasserqualität eine
Füllasserbehandlung erforderlich ist müssen entsprechend
der hier aufgeführten Hinweise mit behandelten Füllwasser
aufgefüllt werden.
5
Z1
15

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