Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 4322:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 12
Randnahe Schnitte (Abb. 12)
Lösen Sie die Innensechskantschraube an der Unter-
seite der Maschine und schieben Sie die Grundplatte bis
zum Anschlag zurück. Ziehen Sie anschließend die
Innensechskantschraube zur Befestigung der Grund-
platte wieder an.
Ausschnitte
Es gibt zwei Möglichkeiten, Ausschnitte durchzuführen:
A) Vorbohren: Bei Innenausschnitten ohne Zuführ-
schnitt von einer Kante aus ist eine Vorbohrung von
ca. 12 mm Durchmesser erforderlich. Das Sägeblatt
in diese Öffnung einführen und den Sägeschnitt
beginnen. (Abb. 13)
B) Tauchschnitte: Um Schnitte ohne Vorbohren oder
ohne einen Zuführschnitt auszuführen, gehen Sie
wie folgt vor:
1. Die Stichsäge auf der Vorderkante der Grund-
platte kippen, so daß die Sägeblattspitze dicht
über der Oberfläche des Werkstücks liegt.
(Abb. 14)
2. Druck auf die Stichsäge ausüben, damit die Vor-
derkante der Grundplatte nicht verrutscht, wenn
die Stichsäge eingeschaltet und das hintere Ende
langsam abgesenkt wird.
3. Sobald das Sägeblatt in das Werkstück eintaucht,
die Grundplatte langsam auf die Oberfläche des
Werkstücks absenken.
4. Den Schnitt in gewohnter Weise beenden.
Bearbeitung von Kanten (Abb. 15)
Um Kanten nachzuarbeiten oder Maßkorrekturen vorzu-
nehmen, das Sägeblatt leicht an den Schnittkanten ent-
langführen.
Schneiden von Metall
Beim Schneiden von Metall stets ein geeignetes Kühlmit-
tel (Schneidöl) verwenden. Nichtbeachtung verursacht
erheblichen Verschleiß des Sägeblatts. Anstelle von
Kühlmittel kann auch die Unterseite des Werkstücks ein-
gefettet werden.
Staubabsaugung (Abb. 16)
Durch den Anschluß dieser Maschine an ein Absaugge-
rät wird staubarmes Arbeiten ermöglicht. Schließen Sie
den Schlauch eines Absauggerätes an den Absaugstut-
zen an. Senken Sie die Schutzhaube vor dem Betrieb ab.
VORSICHT:
Bei Gehrungsschnitten ist keine Staubabsaugung mög-
lich.
Nur für BRD
Bei längerem Bearbeiten von Holz oder bei gewerbli-
chem Einsatz für Materialien, bei denen gesundheitsge-
fährdende Stäube entstehen, ist das Elektrowerkzeug an
eine geeignete externe Absaugeinrichtung anzuschlie-
ßen.
14
Parallelanschlagsatz (Sonderzubehör)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Montage oder Demontage
von Zubehör stets, daß die Maschine ausgeschaltet und
vom Netz getrennt ist.
1)
Gerade Schnitte (Abb. 17 u. 18)
Bei wiederholtem Schneiden von Breiten kleiner als
160 mm gewährleistet der Parallelanschlag schnelle,
saubere und gerade Schnitte. Führen Sie den Paral-
lelanschlag in die rechteckige Öffnung der Grund-
platte mit untenliegender Anschlagführung ein.
Schieben Sie den Parallelanschlag in die Position
der gewünschten Schnittbreite, und ziehen Sie dann
die Schraube zur Befestigung an.
2)
Kreisschnitte (Abb. 19 u. 20)
Um Kreis- oder Bogenschnitte von weniger als
170 mm Radius durchzuführen, montieren Sie den
Parallelanschlag wie folgt.
Führen Sie den Parallelanschlag in die rechteckige
Öffnung an der Seite der Grundplatte ein, so daß die
Anschlagführung nach oben gerichtet ist. Setzen Sie
den Dorn des Kreisschneiders in eine der beiden
Bohrungen in der Anschlagführung ein, und sichern
Sie ihn mit dem Gewindeknopf. Schieben Sie nun
den Parallelanschlag zu dem gewünschten Schnit-
tradius, und ziehen Sie die Schraube zur Befesti-
gung an. Schieben Sie dann die Grundplatte der
Maschine ganz nach vorn.
Spanreißschutz (Sonderzubehör) (Abb. 21)
Um splitterfreie Schnitte auszuführen, empfiehlt sich die
Verwendung des Spanreißschutzes. Schieben Sie die
Grundplatte zur Montage des Spanreißschutzes ganz
nach vorn, und führen Sie den Spanreißschutz zwischen
die beiden Vorsprünge der Grundplatte ein.
VORSICHT:
Bei Gehrungsschnitten kann der Spanreißschutz nicht
verwendet werden.

WARTUNG

VORSICHT:
Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich, daß
sich der Schalter in der "AUS-" Position befindet und der
Netzstecker gezogen ist.
Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieses Gerätes zu
gewährleisten, sollten Reparatur-, Wartungs-, und Ein-
stellarbeiten nur von Makita autorisierten Werkstätten
oder Kundendienstzentren unter aus schließlicher Ver-
wendung von Makita-Originalersatzteilen ausgeführt
werden.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

4323

Inhaltsverzeichnis