2 Sicherheit / Das Gerät wurde gemäß den allgemein aner- kannten Regeln der Technik hergestellt. Dennoch besteht die Gefahr von Personen- und Sach- schäden bei Missachtung der in dieser Anleitun- gen beschriebenen Sicherheits- und Warnhin- weise. Lesen Sie diese Betriebsanleitung gründ- lich und vollständig durch, bevor Sie mit dem Gerät arbeiten.
Spannungsprüfer kontrolliert werden. Reparaturen dürfen nur von einem von der Rosenberg Ventilatoren GmbH autorisierten Fachmann durchgeführt werden. Sicherun- gen dürfen nur ersetzt und nicht repariert o- der überbrückt werden. Es sind nur die im elektrischen Schaltplan vorgesehenen Siche- rungen einzusetzen.
Temperaturregelung: Automatisches, be- darfsabhängiges beheizen der Zulufttempe- ratur in Anhängigkeit des manuell einstellba- ren Sollwerts Typ: EC-CompactAIR Art.-Nr.: F06-__________ Der auf der Titelseite abgedruckte Ventilator stellt eine Beispielkonfiguration dar. Das aus- gelieferte Produkt kann daher von der Abbil- dung abweichen. Die Originalbetriebsanlei- tung wurde in deutscher Sprache erstellt.
Das Zuluftgerät eignet sich zur Förderung von: sauberer, trockener Luft wenig staub- und fetthaltiger Luft leicht aggressiven Gasen und Dämpfen max. Fördermitteltemperatur 40°C Medien bis zur max. Luftdichte von 1,3 kg/m3 Medien bis zur max. Feuchte von 95 % Die Bedingungen für die maximale Heizleistung bei Verwendung der Warmwasserheizung sind: ...
5 Lieferumfang Im Lieferumfang enthalten: 1x CompactAIR Zuluftgerät 1x Panelfilter F7 (optional M5) 1x Heizregister (PTC/PWW je nach Typ) 1x Filterdruckanzeige (lose, bei BG 355) 1x Betriebsanleitung 1x Typenschild (lose) 6 Allgemeine Beschreibung Das kompakte Zuluftgerät mit Panelfilter, Ventila- tor mit EC-Motor, Heizregister (WW oder PTC) sowie integrierter vorprogrammierter Regelung wurde speziell zum Lüften von Räumen und Ge-...
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Ventilator: Eingesetzt werden Radialventilatoren mit rück- wärts gekrümmten Laufrad mit EC-Motor. Die Ventilatoren sind stufenlos drehzahlsteuerbar, wobei sie im Normalbetrieb fünfstufig angesteuert werden. Die einzelnen Stufen sind über die Re- gelung individuell einstellbar. EC-Motor mit integriertem Motorschutz 5-Drehzahlstufen individuell einstellbar Heizung: Je nach Variante werden PTC Heizregister oder Warmwasser-Heizregister eingesetzt.
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Gerätebeschreibung (Außen): Befestigungspunkte Gehäusedeckel (WW = geteilt) Griffschalen Registeranschlüsse (WW-Ausführung) Kabeldurchführungen Luftleitungsanschluss Gerätebeschreibung (Innen): Heizregister (je nach Variante) Ventilator mit EC-Motor Druckwächter (Filter) Steuerplatine Panelfilter (F7 oder M5) BA060AA0318A3...
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Typenschild: Herstelleradresse Artikelnummer technische Daten Produktionsnummer / Produktionsdatum Typenbezeichnung Auftragsnummer / Position Abmessungen: Höhe Länge Länge Anschluss Breite [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] CA 315 G PTC 1140 CA 355 G WW 1300 1352 BA060AA0318A3...
7 Lagerung, Transport Überprüfung der Lieferung gem. Liefer- schein auf Richtigkeit, Vollständigkeit und Schäden. Fehlmengen oder Trans- portschäden sind schriftlich vom Trans- porteur bestätigen zu lassen. Bei Nicht- einhaltung erlischt die Haftung. Lagern Sie das Zuluftgerät in seiner Ori- ginalverpackung trocken und wetterge- schützt.
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Installation: Wand (rechts) Wand (links) Horizontal Horizontal Deckenmontage Wand (rechts) Wand (links) Vertikal Vertikal Rohrsystem entweder direkt auf die An- schlussflansche des Zuluftgerätes aufstecken oder mit Verbindungsmanschetten befesti- gen! Die Verbindungsmanschetten vermindern die Körperschallübertragung erheblich. Wartungsdeckel öffnen. ...
Schallentkoppelung: Befestigungspunkte Schallentkoppelung montieren (bauseits) 8.2 Bedienteil Das Bediengerät nur auf ebener Fläche mon- tieren und nicht verspannen! Die Bediengeräte sind nicht für Unterputz- montage geeignet (schlechte Wärmeabfüh- rung!). Elektroanschluss nach technischen Anschlussbedingungen und den einschlägi- gen Vorschriften lt. beigefügtem Anschluss- Kapitel 8.5 „Anschluss Bedienteil schema im Busverdrahtung“...
Der Schutzleiteranschluss muss zwingend angeschlossen und auf Erdpotential geführt werden. Der Schutzleiteranschluss muss mindestens den gleichen Querschnitt als die Netzzuleitung aufweisen! 8.4.1 Anschlüsse Steuerplatine Der Anschluss der Versorgungsspannung und des elektrischen Zubehörs erfolgt gemäß der nachfolgenden Übersicht. Eine detaillierte Be- schreibung kann den nachfolgenden Seiten ent- nommen werden.
8.4.2 Netzanschluss Die Einführung der bauseitigen Leitungen in das Zuluftgerät erfolgt mittels Verschraubungen an der Stutzenseite. Für die Leitung der Busverbin- dung mehrerer Geräte bzw. für die Verbindungs- leitung zum Bedienteil ist eine metallische EMV Verschraubung vorgesehen, auf welche der Schirm zwingend aufzulegen ist.
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Beim Anschluss der Fühler muss keine Polarität berücksichtigt werden. Es handelt sich bei allen Sensoren um Fühler vom Typ NTC 10kOhm. Zulufttemperaturfühler Der Zulufttemperaturfühler ist als Kanalfühler ausgeführt und wird an die Klemmen „ZF“ (An- schluss Steuerplatine Nr. 16) angeschlossen. Die Verdrahtung mit dem Schaltschrank sollte über eine abgeschirmte Leitung (J-Y(St)Y 4x0,6) er- folgen.
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Der Raumtemperaturfühler muss so installiert werden, dass er ein repräsentatives Messergeb- nis der Raumtemperatur liefert: Die Installation in der Nähe von Fenstern (die geöffnet werden können), Wärmequellen o- der Kühlelementen, die den Wert beeinflus- sen, soll vermieden werden Der Fühler darf nicht der Sonnenstrahlung ausgesetzt werden, damit die Messgröße nicht beeinflusst wird, gegebenenfalls ist für...
Der Außentemperaturfühler muss so installiert werden, dass er ein repräsentatives Messergeb- nis der Außentemperatur liefert: Mögliche Position ist die Außenwand des zu belüftenden Raumes Mögliche Optimierung ist die Montage an einer Außenwand auf der Nord- oder Nord- westseite ...
Der Alarm des Abluftventilators darf nur an- geschlossen werden, wenn es sich dabei um einen potentialfreien Alarmkontakt handelt, der im Normalfall geschlossen ist und im Alarmfall öffnet. Die Auswertung eines Ta- chosignals ist nicht möglich. Der Anschluss eines solchen Signals darf nicht erfolgen. 8.4.5 Anschluss Klappenstellantrieb Die Klappenstellantriebe sind endschalterlos und überlastsicher (Anschluss Steuerplatine Nr.
Hinweise zur empfohlenen Installation sind im Anhang Kapitel 14.4.2 „VRG3 – 3-Wege-Ventil Heizung für Antribesmotor AME435“ schrieben. Die Verdrahtung des Ventilantriebs mit dem Schaltschrank sollte über eine 4x1,5 NYM Leitung, die Freigabe für die Pumpe sollte über eine 3x1,5 NYM-J Leitung erfolgen. Beim Anschluss der 24V Spannungsversor- gung des Ventilstellantriebs muss auf die korrekte Polarität geachtet werden.
Die technischen Daten des Filterdruckmanome- 14.4.3 „Filter- ters finden Sie im Anhang Kapitel druckanzeige (Druckmanometer)“. 8.4.8 Anschluss Freigabekontakt Mit Hilfe des Freigabekontakts kann die Verwen- dung des Zuluftgeräts dem tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Mögliche Verwendungsalter- nativen wären hier unter Anderem der Anschluss eines Bewegungsmelders oder einer Zeitschalt- uhr.
Die maximale Spannung, die über das Relais geschaltet werden darf sind 24V, der maximale Strom beträgt 16A. 8.4.10 Anschluss Analogeingang Variante 1: Vorgabe Analogeingang über 0-10V Signal Wird ein analoger Sensor, wie zum Beispiel ein CO2-Sensor, ein VOC-Sensor oder ein relativer Feuchtefühler zur Vorgabe der Ventilatordrehzahl verwendet, muss die Versorgungsspannung hierfür von den 24V~...
8.5.1 Adresseinstellung am Leistungsteil Zur Adresseinstellung befindet sich auf der Leis- tungsplatine, die innerhalb des Gehäuses einge- baut ist, eine Schalterleiste mit 3 Dip-Schaltern. Der einstellbare Adressbereich liegt zwischen 1 und 4 und wird folgendermaßen mit den Dip- Schaltern codiert: Jede Adresse darf nur einmal im Bus vorkommen.
Der Schirm des Bedienteils muss zusätzlich an der metallischen Verschraubung am Gerät aufgelegt werden 8.5.3 Konfiguration: Mehrere Geräte (max. 4 Stück) mit einem Bedienteil Folgende Hinweise sind zu beachten: Es können nur Leistungsteile vom gleichen Heizungstyp an einem Bus angeschlossen werden (alle für Elektroheizregister oder alle für Warmwasserheizung).
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Die im Lieferzustand der Leistungsteile auf- gesteckte Kurzschlussbrücke ST2 (Position siehe Abbildung) muss bei allen Busteilneh- mern außer beim letzten Slave am Busende entfernt werden. Die richtig adressierten und korrekt am Bus angeschlossenen Slaves müssen nach dem Einschalten der Anlage angemeldet werden, siehe Menüpunkt „Ext.
Der Ventilator des Gerätes muss bei jeder Drehzahl absolut rund und ohne Unwucht laufen. Die Beschaltung des Gerätes muss zwingend nach dem beiliegendem Anschlussschema (Kapitel 8.4 „Elektrischer Anschluss“) erfolgen. Fehlbeschaltungen führen zur Zerstörung des Gerätes. Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Spannung vom ordnungs-gemäßen Zustand.
LED-Anzeige Display mit Klartextanzeige (4-Zeilen) Pfeiltaste unten Pfeiltaste oben Programm-Taste Enter-Taste 10.1.1 Beschreibung Tasten und Display-Symbole Tasten: In der Standardanzeige kann die Ventilator- stufe erhöht werden, im Menüsystem ermög- licht sie die Auswahl von Menüpunkten und bei der Einstellung von Parametern wird damit der Parameter erhöht.
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ON/OFF - Taste, in der Standardanzeige kann die Anlage ein- bzw. ausgeschaltet werden. Bestätigungstaste, eine getroffene Auswahl im Menüsystem, bei Alarmmeldungen oder bei der Parametrierung wird bestätigt, auch für Parameter, die nicht verändert wurden, um zum nächsten Parameter zu gelangen. Alarme deren Ursache behoben wurde wer- den quittiert.
10.1.2 Beschreibung Hauptanzeige Aktueller Betriebszustand *EIN* / *AUS* Messwert Raumtemperatur Wird nur angezeigt, wenn ein Raumfühler angeschlossen wurde Messwert Zulufttemperatur Betriebsart Ventilator 1,2,3,4,5,A (A entspricht dem Automatikbetrieb) Ist ein Raumtemperaturfühler angeschlossen wird auch der gemessene Wert auf der Hauptan- zeige dargestellt. In diesem Fall schaltet der Reg- ler automatisch um auf eine Raumtemperaturre- gelung.
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Der Start der Anlage wird demnach mit folgen- dem Ablauf durchgeführt. 1. Startanforderung durch Einschalten der An lage, quittieren eines Fehler oder am Freiga bekontakt 2. Vorspülen für die Dauer der einstellbaren Zeit, falls Warmwasserheizung vorhanden und kein Außenfühler angeschlossen oder Außentemperatur geringer als der Grenzwert für die Vorspülfunktion 3.
Der Nachlauf kommt nur zum Tragen, wenn das *AUS* Lüfterstufe 2 Gerät mit einer Elektroheizung betrieben wird. Nachlauf Raumlufttemp 21°C Immer wenn die Elektroheizung an ist wenn die ..Zulufttemp 21°C Lüftung ausgeschaltet wird, bzw. an war unmit- telbar bevor die Lüftung ausgeschaltet wird, wer- den die Ventilatoren für die einstellbare Dauer der Nachlaufzeit weiter betrieben.
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Hauptanzeige *AUS* Lüfterstufe 2 Erfolgt im Untermenü längere Zeit keine Eingabe, Raumlufttemp 21°C kehrt das System zur Hauptanzeige zurück! ..Zulufttemp 21°C → Heizsollwert Heizsollwert : Dialogsprache Interne Parameter → 21°C Heizsollwert Dialogsprache : → Dialogsprache Interne Parameter → Deutsch Passwort: Heizsollwert Zugangscode : Dialogsprache...
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…Fortsetzung… → 1: Master → Ext. Geräte (Slaves) 2: Slave Min Begrenz. Zuluft 3: getrennt Minimalbegrenzung 4: getrennt Begrenz. Vorspülen ↓ Ext. Geräte (Slaves) Min Begrenz Zuluft : → Min Begrenz. Zuluft Minimalbegrenzung → 15°C Begrenz. Vorspülen ↓ Ext. Geräte (Slaves) Minimalbegrenzung : Min Begrenz.
10.1.5 Anpassung der Betriebsparameter Ein- bzw. Abschalten der Lüftungsanlage *AUS* Lüfterstufe 2 Raumlufttemp 21°C ..Zulufttemp 21°C Über das mitgelieferte Bedienteil lässt sich das Zuluftgerät bequem im belüfteten Raum ein- und ausschalten. Ist das Gerät ausgeschaltet, wird durch kurzes Drücken der ENTER-Taste die Lüftungsanlage eingeschaltet.
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Einstellen der Solltemperatur Heizsollwert : → 21°C Im Menü „Heizsollwert“ wird die gewünschte Temperatur eingestellt. Wurde ein Raumtempe- raturfühler angeschlossen, wird der Heizsollwert als Sollwert für eine Raumtemperaturregelung verwendet. Für den Fall, dass kein Raumtempe- raturfühler angeschlossen ist, wird der Sollwert für eine Zulufttemperaturregelung verwendet.
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Einstellen der internen Parameter „Ext. Geräte“ → 1: Master 2: Slave 3: getrennt 4: getrennt Unter dem Menüpunkt „Ext. Geräte“ wird einge- stellt, ob sich mehrere Geräte im Netzwerk befin- den. Es ist hierbei möglich bis zu vier Geräte mit einem Bedienteil zu steuern.
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Bei Verwendung einer Elektroheizung, bei warmen Außentemperaturen oder bei nicht angeschlossenem Außentemperaturfühler steht die Funktion der Minimalstellung nicht zur Verfügung. „Begrenz. Vorspülen“ Begrenz. Vorspülen : → 60sec 10°C Bei kalten Außentemperaturen soll durch das Vorspülen verhindert werden, dass beim Start der Lüftung kalte Außenluft in den Raum ein- strömt.
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Die Integrationszeit(I) berücksichtigt zusätzlich die Dauer der Temperaturabweichung. Dadurch wird auf eine anstehende Temperaturabweichung dynamisch reagiert. (Je länger eine Abweichung vorliegt, desto mehr wird der Regler den Hei- zungsbedarf erhöhen) Falsche Auswahl führt zum Schwingen bei der Temperaturregelung. „Enteisungszeit“ Enteisungszeit : →...
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20%+10% = 30%. Wird der Offset mit -10% ein- gestellt, wird die Vorgabe für den Abluftventilator berechnet aus: 20%-10% = 10%. Es kann auch ein negativer Offset eingestellt werden. Wird der Offset als 100% vorgege- ben, wird der Abluftventilator mit 100% ange- steuert (maximale Leistung).
10.1.6 Fehlermeldungen Bei den Alarmmeldungen wird auf der Anzeige immer auch mitgeteilt, welches Gerät im Netz- werk den Alarm meldet. Dazu wird nach der In- formation Alarm am Gerät immer auch die Num- mer (Busadresse) des Geräts angezeigt, das den Fehler meldet.
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Meldung: „Frostschutz“ (WW) Alarm am Gerät Frostschutz Frostalarm bei Geräten mit Warmwasserheizung. Anlage schaltet ab. Eine Enteisungsfunktion für das betroffene Geräte wird gestartet. Der Alarm ist nach dem Beheben der Ursache quittierbar. Während der Enteisungsfunktion erscheint „FROST“ in der Standardanzeige. Meldung: „Ventilatorstörung“...
11 Instandhaltung und Instandsetzung 11.1 Wichtige Hinweise Gefahr durch elektrischen Strom oder hohe Spannung! Das Missachten der Gefahr kann zu Tod, Ver- letzungen oder Sachschäden führen. Vor den Arbeiten an stromführenden Teilen ist das Gerät immer allpolig span- nungsfrei zu schalten und gegen Wie- dereinschalten zu sichern! Quetschgefahr! Missachten der Gefahr kann zu schweren Ver-...
der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihen- folge. Lüfterrad-, Schaufeln und Lamellen am Heizregister nicht verbiegen! Vorsicht! Es darf keine Flüssigkeit in das Gehäuseinnere gelangen! Verwenden Sie nur handelsübliche, lösung- smittelfreie Reinigungsmittel unter Beachtung der vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen und verwenden Sie keine kratzenden und schabenden Werkzeuge (Oberflächenschutz wird zerstört!) 11.2 Allgemeine Kontrollen...
Ihrem Land gel- tenden Anforderungen und Bestimmun- Der Schutz der Umwelt und die Schonung der Ressourcen ist für Rosenberg Ventilatoren GmbH ein wichtiges Thema. Aus diesem Grund wurden schon bei der Entwicklung unserer Venti- latoren auf umweltfreundliche Gestaltung, techni-...
12.1 Demontage vorbereiten Die Demontage der Maschine muss durch aus- gebildetes und eingewiesenes Fachpersonal durchgeführt oder beaufsichtigt werden. Bei der Verwertung und Entsorgung von Rosenberg Pro- dukten sind die regional geltenden Anforderun- gen und Bestimmungen einzuhalten. Die Demontage ist wie folgt vorzubereiten: Nehmen sie Kontakt mit einem Entsor- gungsfachbetrieb auf und klären Sie, wie...
Werkstoffverwertung zugeführt werden. Verschmutzte Verpackungsmaterialien kön- nen einer thermischen Verwertung zugeführt werden. 13 Kundendienst, Service,Herstelleradresse Rosenberg-Produkte unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle und entsprechen den gelten- den Vorschriften. Für alle Fragen, die Sie im Zusammenhang mit unseren Produkten haben, wenden Sie sich bitte...
14.2 Werkseitige Anschlüsse 14.2.1 Filterüberwachung Der Differenzdruckwächter zur Filterüberwa- chung ist werkseitig montiert, eingestellt und auf den Eingang E1 verdrahtet. Beim Filter wird dadurch die Verschmutzung registriert. Sobald der gemessene Druck über dem Filter den eingestellten Grenzwert über- schreit, schaltet der Kontakt des Differenzdruck- wächters um.
14.2.2 Ventilator Der Anschluss für den Zuluftventilator erfolgt werksseitig. 14.2.1 Elektroheizung (PTC) Die Elektroheizung ist komplett werksseitig ver- drahtet. 14.2.2 Frostschutzthermostat (WW-Ausführung) Der Anschluss des Frostschutzthermostats er- folgt werksseitig an den Klemmen E2. Bei einem Temperaturabfall auf den eingestellten Sollwert (werkseitig +3 °C) öffnet der Thermokontakt (Kontakt rot/weiß).
14.3 Schaltplan für hydraulische Schaltungen Die zum Anschluss eines Lamellenwärmetau- schers verwendete hydraulische Schaltung ist abhängig vom vorhandenen Rohrnetz und der möglichen Regelungsstrategien. Grundsätzlich sind die folgenden hydraulischen Schaltungen realisierbar: Einspritzschaltung Die Leistungsregelung des Wärmetau- schers erfolgt durch die Änderung der Vorlauftemperatur.
Beimischschaltung Die Leistungsregelung des Wärmetau- schers erfolgt über die Änderung der Vor- lauftemperatur. Der Massenstrom des Mediums (Wasser oder Wasser/Glykol) ist im Verbraucherkreis konstant, im Primär- kreis dagegen variabel. Eine gegenseitige Beeinflussung der Regelkreise ist mög- lich. Hydraulikinstallation nur durch ausgebildetes und eingewiesenes Fachpersonal und nach den jeweils zutreffenden Vorschriften! Die Auswahl der Hydraulikschaltung muss anla-...
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Montage: Mechanisch: Der Ventilschaft muss in horizontale Richtung oder nach oben zeigen, ansonsten darf der Stellantrieb nicht montiert werden. Für die Montage des Stellantriebs auf den Ventilkörper ist kein Werkzeug erforderlich. Für Wartungs- zwecke ist ein ausreichender Freiraum vorzusehen. Elektrisch: Für den elektrischen Anschluss ist der Deckel zu entfernen.
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Inbetriebnahme: Nach Abschluss der mechanischen und elektrischen Installation sind die erforderlichen Prüfungen und Tests durchzuführen: Spannungsversorgung herstellen. Der Stellantrieb führt jetzt die automatische Hubanpassung durch. Entsprechendes Steuersignal aufbringen und prüfen, ob der Ventilschaft in die erwartete Richtung dreht. ...
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SW 3: In Stellung OFF arbeitet der Stellantrieb direkt, d.h. der Schaft fährt mit Ansteigen der Spannung weiter nach unten. In Stellung ON arbeitet der Stellantrieb entgegengesetzt, d.h. mit Ansteigen der Spannung fährt der Schaft weiter nach oben. SW 4: langsam/schnell: Wahlschalter für die Hubgeschwindigkeit.
Ausfahren des Ventilschafts. Erfährt der Stellantrieb eine erhebliche Widerstands- änderung, kehrt er seine Drehrichtung um, bis die Kräfte ein weiteres Mal stark ansteigen. Während des Hubabgleichs blinkt die zweifarbige LED einmal pro Sekunde. Nach Erreichen des Endanschlags nach erfolgter Drehrichtungs- umkehr wechselt der Stellantrieb in den Normalmodus und reagiert auf das Y-Steuer- signal.
14.4.3 Filterdruckanzeige (Druckmanometer) Beschreibung: Das Differenzdruckmessgerät (Typ A2G-mini) wird zur Differenzdrucküberwachung der Filter- einheiten in kleinen und mittleren Zentral- lüftungsgeräten verwendet. Weitere Anwend- ungsfälle sind industrielle Luftabsaugeinheiten und Enstaubungsanlagen sowie die Reinraum- industrie. Die kompakte Bauform und der flächenbündige Schalttafeleinbau sorgen für eine optimale Integration in die Gehäusestruktur von Lüftungsgeräten.
Rosenberg Produkte den Anforderungen aus den geltenden EG/EU-Richtlinien entspre- chen. Eine Konformitätserklärung wurde erstellt und steht zum Download auf der Rosenberg Home- page zur Verfügung. Die Konformitätserklärung zur Einhaltung der geltenden EG/EU-Richtlinien bezieht sich aus- schließlich auf gemäß der Betriebsanleitung an- geschlossene und eigenständig betriebene Venti-...