Maschine wird beschädigt oder zerstört. Maschine nicht am Kabel tragen. Vorsicht Kabel immer nach hinten von der Maschine wegführen und nicht über scharfe Kanten ziehen. Instandsetzungen und Prüfungen von handgeführten Elektro- werkzeugen vom ausgebildeten Fachmann durchführen. Nur Original-Zubehör von TRUMPF verwenden. Sicherheit E528DE_04.DOC...
Verletzungsgefahr! Maschine nur für die Arbeiten und Werkstoffe benutzen, die unter "Bestimmungsgemäße Verwendung" beschrieben sind. Warnung Der TRUMPF Nibbler TruTool N 700 ist eine elektrisch betriebene Handmaschine für folgende Anwendungen: • Trennen von plattenförmigen Werkstücken aus stanzfähigem Material wie Stahl, Aluminium, Buntmetall und Kunststoff.
Technische Daten Andere Länder Werte Werte Werte Werte Spannung 230 V 120 V 110 V 120 V Frequenz 50/60 Hz 50/60 Hz 50 Hz 50/60 Hz Max. Material- dicken • Stahl 7.0 mm 7.0 mm 7.0 mm 0.28 in 400 N/mm² •...
Einstellarbeiten Matrize auswählen Je nach Materialdicke, Zugfestigkeit und Art des Werkstücks kann für die Bearbeitung eine von 3 Matrizentypen ausgewählt werden. Darauf achten, dass der Abstand X möglichst klein ist, damit die Maschine gut geklemmt ist und nicht schlägt. (siehe Fig. 16811, S. 8) Material Matrizentyp Mat.Nr.
Höchstmögliche Matrize verwenden Matrize Werkstück Stempelführung Abstand zwischen Blechoberflä- Stempel che und Stempelführung Abstand Matrize zu Stempel führen Fig. 16811 Stempel auswählen Zur Bearbeitung von Blechen verschiedener Zugfestigkeiten ste- hen 2 unterschiedliche Stempel zur Verfügung: Komponenten Stempel Standard Hochfest Materialnummer 104589 104590 Aluminium 250 N/mm...
Eintauchtiefe des Stempels prüfen Exzenterwelle Verriegelung Matrizenträger Eintauchtiefe Stempel Eintauchtiefe des Stempels Fig. 38378 Die Eintauchtiefe des Stempels in die Matrize soll 1 bis 3 mm betragen. 1. Exzenterwelle (1) drehen, bis der Stempel (3) seine maximale Eintauchtiefe hat. 2. Verriegelung (4) öffnen. 3.
Griffe auswählen Je nach Anwendungsfall kann der geeignete Griff eingesetzt wer- den. 2 Grifftypen stehen zur Verfügung: • Bügelgriff • Kompaktgriff Klemmhebel Fig. 38389 Griffe mit Hilfe des Klemmhebels (1) ohne Werkzeug an der Maschine befestigen. Griff schwenken Über Indexierungen kann jeder Griff in 2 Positionen geklemmt werden.
Bügelgriff Bügelgriff Klemmhebel Motorgriff Fig. 38391+38390 Der Bügelgriff bietet optimale Griffpositionen in allen Arbeitslagen. In Verbindung mit dem Motorgriff ist das Maschinengewicht auf beide Griffe verteilt. Kompaktgriff Kompaktgriff Klemmhebel Motorgriff Fig. 38392+38393 Der Kompaktgriff ist für Anwendungen in engen Platzverhältnissen, z.B.
Motorgriff Sachschäden durch Ansaugen von Staub in Lüftungs- schlitze! Motorgriff drehen, dass die Luftansaug-Stelle keinen Staub ansaugen kann. Vorsicht 90° Entriegelungsknopf Ein-Aus-Schalter Entriegelungs-Sperrknopf Fig. 38394 Bei Anwendungen, bei denen die Maschine um 90° gekippt einge- setzt wird, ist es günstig, den Handgriff entsprechend zu drehen. 1.
Bedienung Mit TruTool N 700 arbeiten Sachschäden durch zu hohe Netzspannung! Motorschaden. Netzspannung prüfen. Die Netzspannung muss mit Angaben Vorsicht auf dem Typenschild der Maschine übereinstimmen. Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Umgang! Beim Arbeiten mit der Maschine immer für einen sicheren Stand sorgen.
Mit TruTool N 700 arbeiten 1. Maschine erst an das Werkstück heranführen, wenn volle Drehzahl erreicht ist. 2. Material bearbeiten. Gewünschte Schnittlinie bearbeiten – 3. Falls die Schnittspur im Blech endet, laufende Maschine einige Millimeter in Richtung der bereits freigeschnittenen Schnittspur zurück ziehen.
Mit Schablone nibbeln Das Nibbeln mit Schablone stellt folgende Anforderungen: • Die Schablone muss min. 5 mm dick sein. • Die Kontur der Schablone muss einen Abstand von 11 mm zu der auszunibbelnden Kontur haben. • Nibbler so führen, dass die Außenkante der Stempelführung (5) immer an der Schablone anliegt.
Wartung Sachschäden durch stumpfe Werkzeuge! Überlastung der Maschine. Stündlich Werkzeug auf Verschleiß prüfen. Scharfe Werk- Vorsicht zeuge bringen gute Schnittleistung und schonen die Ma- schine. Werkzeuge rechtzeitig auswechseln. Verletzungsgefahr durch nicht fachgerechte Reparaturen! Maschine funktioniert nicht richtig. Reparaturen dürfen nur von einer Fachkraft ausgeführt wer- Warnung den.
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Wartungsstelle Vorgehensweise und Intervall Empfohlene Schmiermittel Material-Nr. Schmiermittel Stempel, Matrize und Stündlich prüfen Verschleißteile Stempel und Matrizenträ- Bei Werkzeugwechsel Stempel Bei Bedarf nachschleifen/ wechseln Lüftungsschlitze/Gitter Bei Bedarf reinigen Matrize Bei Bedarf wechseln Verschleißplatte Bei Bedarf wechseln Getriebe und Alle 300 Betriebsstunden von Schmierfett "G1"...
Werkzeug wechseln Sind Stempel und/oder Matrize stumpf oder ändert sich der Einsatzfall der Maschine, müssen die Werkzeuge nachgeschliffen oder gewechselt werden. Stempel wechseln 1. Verriegelung (1) lösen. 2. Matrizenträger (3) um 45° drehen. 3. Matrizenträger (3) nach unten herausziehen. 4. Stempel (2) herausdrehen. 5.
Werkzeug nachschleifen Stempel Fig. 9432 Der Stempel kann insgesamt ca. 10 mm nachgeschliffen werden. • Stirnfläche entsprechend der folgenden Skizze nachschleifen, dabei auf gute Kühlung achten. • Schneidkante leicht mit feinem Ölstein abziehen. • Auf Mindestlänge von 89 mm achten. Kürzere Stempel müs- sen ersetzt werden (Kollisionsgefahr).
Verschleißplatte prüfen/wechseln Erhöhung Vertiefung Fig. 9468 Verschleißplatte Die Verschleißplatte schützt den Matrizenträger vor übermäßigem Verschleiß. (Bestell-Nr. 0119173) 1. Verschleißplatte tauschen, wenn die Erhöhung (1) abgenutzt ist. 2. Verschleißplatte tauschen, wenn die Vertiefung (2) nicht mehr sichtbar ist. Hinweis Bei übermäßigem Verschleiß kann die Maschine überlastet werden und sich die Schneidqualität verschlechtern.