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Laufrichtung - Mercedes-Benz V-Klasse Betriebsanleitung

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Im Ventilbereich dürfen keine Montierwerk-
zeuge angesetzt werden. Sonst können die
elektronischen Bauteile beschädigt werden.
Lassen Sie die Reifen nur in einer qualifizier-
ten Fachwerkstatt tauschen.
Wenn Sie bei unterschiedlichen Abmessungen
von Rädern oder Reifen die Vorder‑ mit den Hin-
terrädern tauschen, kann die Betriebserlaubnis
erlöschen.
Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und
Sicherheitshinweise unter „Radmontage"
Y
(
Seite 389).
Die Vorder- und Hinterräder nutzen sich, abhän-
gig von den Einsatzbedingungen, unterschied-
lich ab. Tauschen Sie die Räder, bevor sich ein
charakteristisches Abnutzungsbild an den Rei-
fen gebildet hat. Charakteristisch ist die Abnut-
zung bei Vorderrädern an der Schulter und bei
Hinterrädern in der Mitte des Reifens.
Bei Fahrzeugen mit gleicher Rad- und Reifen-
größe können Sie je nach Abnutzungsgrad die
Räder alle 5000 bis 10000 km tauschen. Behal-
ten Sie dabei die Laufrichtung der Räder bei.
Reinigen Sie bei jedem Radtausch gründlich die
Anlageflächen von Rad und Bremsscheibe. Ver-
meiden Sie ölhaltige oder fetthaltige Reini-
gungsmittel.
Kontrollieren Sie den Reifendruck und starten
Sie gegebenenfalls die Reifendruckkontrolle
neu.
Kontrollieren Sie den Reifendruck.

Laufrichtung

Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung bie-
ten zusätzliche Vorteile, z. B. bei Aquaplaning.
Diese Vorteile können Sie nur nutzen, wenn Sie
sich an die Laufrichtung halten.
Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnet die
Laufrichtung eines Reifens.
Das Reserverad dürfen Sie auch gegen die Lauf-
richtung montieren. Beachten Sie die zeitlich
begrenzte Verwendung sowie die Geschwindig-
keitsbegrenzung, die auf dem Reserverad ange-
geben ist.
Räder lagern
Lagern Sie abmontierte Räder kühl, trocken und
möglichst im Dunkeln. Schützen Sie die Reifen
vor Öl, Fett und Kraftstoff.
Radmontage
Fahrzeug vorbereiten
X
Fahrzeug möglichst entfernt vom fließenden
Verkehr auf festem, rutschsicherem und ebe-
nem Untergrund abstellen.
X
Wenn Ihr Fahrzeug eine Gefahr für den nach-
folgenden Verkehr darstellt, Warnblinkanlage
einschalten.
X
Feststellbremse feststellen.
X
Vorderräder in Geradeausstellung bringen.
X
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: 1. Gang
oder Rückwärtsgang einlegen.
X
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
Getriebe in Stellung P bringen.
X
Motor abstellen.
X
Mitfahrer aussteigen lassen. Darauf achten,
dass die Mitfahrer außerhalb des Gefahren-
bereichs der Straße aussteigen.
X
Dafür sorgen, dass sich die Mitfahrer wäh-
rend des Radwechsels außerhalb des Gefah-
renbereichs aufhalten, z. B. hinter der Leit-
planke.
X
Bei Bedarf Warndreieck oder Warnleuchte in
ausreichendem Abstand aufstellen.
Beachten Sie beim Gebrauch des Warndrei-
ecks oder der Warnleuchte die gesetzlichen
Bestimmungen des Lands, in dem Sie sich
momentan aufhalten.
X
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Dabei die Sicherheitshinweise zum Thema
Parken unter „Fahren und Parken" beachten
Y
(
Seite 194).
X
Auf ebenem Terrain: Vorn und hinten Unter-
legkeile oder andere geeignete Gegenstände
unter das Rad legen, das dem zu wechselnden
Rad diagonal gegenüberliegt.
X
An leichtem Gefälle: Unterlegkeile oder
andere geeignete Gegenstände unter die
Räder der Vorder- und Hinterachse legen, die
dem zu wechselnden Rad gegenüberliegen.
X
Wenn ausstattungsbedingt vorhanden, Rad-
wechselwerkzeug aus dem Bordwerkzeug
Y
nehmen (
Seite 369).
Abgesehen von einigen länderspezifischen
Varianten sind die Fahrzeuge nicht mit Rad-
wechselwerkzeug ausgestattet. Einige Werk-
zeuge für den Radwechsel sind fahrzeugspe-
zifisch. Informieren Sie sich bei einer qualifi-
zierten Fachwerkstatt, welche Radwechsel-
Radwechsel
389
Z

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