● Verzögerungszeit Ereignisse Klasse 1 / 2 / 3
Hier legen Sie für jede der drei Ereignisklassen fest, wie lange die Ereignisse maximal im
Sendepuffer gespeichert werden dürfen, bevor sie an den Kommunikationspartner
gesendet werden.
Details zur Funktion des Sendepuffers (Speichern und Senden von Ereignissen) sowie zu
den Übertragungsmöglichkeiten von Daten finden Sie im Kapitel Übertragungsarten,
Ereignisklassen, Trigger (Seite 44).
Übertragungseinstellungen - IEC 60870-5
Hinweis
Einstellungen beim Master
Beachten Sie bei der Projektierung der Überwachungszeiten t
korrespondierenden Einstellungen beim Master, damit es nicht zu ungewollten
Fehlermeldungen oder Verbindungsabbrüchen kommt.
● Telegramm-Überwachungszeit (t
Überwachungszeit für die Quittierung von Telegrammen, die der IEC-CP gesendet hat,
durch den Kommunikationspartner. Die Überwachungszeit gilt für alle vom IEC-CP
gesendeten Telegramme im I-, S- und U-Format.
Wenn der Partner innerhalb der Überwachungszeit keine Quittung sendet, dann baut der
IEC-CP die Verbindung zum Partner ab.
Zulässiger Bereich: 0 ... 65535 s.
Voreinstellung: 15 s
Bei Eingabe von 0 (Null) ist die Funktion abgeschaltet.
● Überwachungszeit für S- und U-Telegramme (t
Überwachungszeit für die Quittierung von Datentelegrammen des Masters durch den
IEC-CP.
Nach dem Empfang von Daten vom Master quittiert der CP die empfangenen Daten
alternativ:
– Wenn der CP innerhalb von t
– Der CP sendet spätestens nach Ablauf von t
Zulässiger Bereich: 0 ... 65535 s
Voreinstellung: 10 s
Bei Eingabe von 0 (Null) ist die Funktion abgeschaltet.
Der Wert von t
CP 1243-1 DNP3, CP 1243-1 IEC
Betriebsanleitung, 05/2015, C79000-G8900-C312-03
dem gesendeten Datentelegramm (I-Format) gleichzeitig die innerhalb von t
Master empfangen Datentelegramme.
den Master.
sollte kleiner sein als der von t
2
5.8 Hinweise zur Projektierung einzelner Funktionen
)
1
)
2
selbst Daten an den Master sendet, dann quittiert er mit
2
ein Quittungstelegramm (S-Format) an
2
sein.
1
Projektierung und Betrieb
und t
die
1
2
vom
2
49