Kalibrierung
Kalibrierungsarten
Das Messgerät wird vor dem Versand zum Endkunden werksseitig kalibriert. Der Endkunde
sollte jedoch vor wichtigen Messungen eine Null‐Kalibrierung sowie eine
Mehrpunktkalibrierung durchführen. Die Kalibrierungsoptionen sind unten aufgelistet. Lesen
Sie die Beschreibung vor jeder Benutzung und wählen Sie die bestmögliche Übereinstimmung
für die jeweilige Anwendung.
1.
Zero Point Calibration (Nullpunktkalibrierung): Vor jeder Messreihe durchführen.
2.
One Point Calibration (Einpunktkalibrierung): Für eine hohe Genauigkeit mit
wiederholten Prüfungen bei einer konstanten Schichtdicke.
3.
Multi‐Point Calibration (Mehrpunktkalibrierung): Für eine hohe Genauigkeit innerhalb
eines bekannten Schichtdickebereichs.
4.
Kalibrierung für kugelgestrahlte Oberflächen.
Allgemeine Hinweise zur Kalibrierung
Die Kalibrierprobe muss mit der Produktprobe auf folgende Weise übereinstimmen:
Krümmungsradius
Materialeigenschaften des Substrats
Substratdicke
Größe des Messbereichs
Der Punkt auf der Kalibrierungsprobe, an dem die Kalibrierung durchgeführt wird, muss
immer mit dem Messpunkt auf dem Produkt übereinstimmen. Dies gilt speziell im Fall
von Ecken und Kanten auf Kleinteilen.
Führen Sie für die höchste Messgenauigkeit mehrere Kalibrierungen in Folge (für Null‐ und
Kalibrierungsfolienwerte) durch.
Kalibrierungsvorbereitungen
1.
Reinigen Sie die Sondenspitze (Fett, Öl, Metallabfall usw. Geringste Verunreinigung
können die Messungen beeinflussen und Messwerte verfälschen).
2.
Schalten Sie das Messgerät ein (bei einem Mindestabstand von 10 cm [4"] von Metallen).
3.
Bereiten Sie die mitgelieferten Metallsubstratproben und benötigten Kalibrierungsfolien
vor (im Lieferumfang Referenz‐Kalibrierungsfolien).
4.
Das Messgerät ist nun zur Kalibrierung bereit.
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CG304-de-DE v1.1 7/14