Anhang
senem Modem simuliert. Damit
können Programme, die ein kon-
ventionelles Modem erwarten, die
ISDN-Schnittstelle nutzen.
CCBS (Completion of Calls to Busy
Subscriber)
Dienstmerkmal des ISDN. Rückruf
bei Besetzt. Ihr Anschluss wird auto-
matisch angerufen, sobald der Teil-
nehmer wieder aufgelegt hat.
CCNR (Completion of Calls on No
Reply)
Dienstmerkmal des ISDN. Rückruf
bei Nichtmelden. Wie beim Rückruf
bei Besetzt kann hier ein automati-
scher Rückruf programmiert wer-
den. Ihr Anschluss wird dann auto-
matisch angerufen, sobald der Teil-
nehmer telefoniert und wieder auf-
gelegt hat.
Dreierkonferenz
Dreiergespräch mit zwei externen
Teilnehmern.
DFÜ-Netzwerk
Mit dem DFÜ-Netzwerk von Micro-
soft Windows kann Ihr Computer
über ein Modem Verbindung zu
einem Internet-Service-Provider
aufnehmen.
ECT (Explicit Call Transfer)
Dienstmerkmal des ISDN. Es ermög-
licht die Zusammenschaltung von
zwei externen Verbindungen in der
Vermittlungsstelle.
112
Glossar
Externberechtigungen
Die Externberechtigungen regeln
den Zugriff auf eine externe Wähl-
leitung. Sie können z. B. festlegen,
welche Teilnehmer keine Fernge-
spräche führen können.
ISDN
ISDN steht für Integrated Services
Digital Network. Übersetzt bedeutet
dies diensteintegrierendes digitales
Telekommunikationsnetz.
IAE
ISDN-Anschluss-Einheit. Steckerein-
heit aus Stecker und Steckdose zum
Anschluss von ISDN-Einrichtungen.
Impulswahlverfahren (IWV)
Die Übertragung von Wählsignalen
erfolgt durch elektrische Impulse
auf der Telefonleitung. Beispiels-
weise arbeiten Telefone mit Wähl-
scheibe mit diesem Verfahren.
ISDN-Basisanschluss
ISDN-Anschluss mit zwei Nutzkanä-
len und einem Steuerkanal. Die bei-
den Nutzkanäle können unabhän-
gig voneinander für jeden im ISDN
angebotenen Dienst genutzt wer-
den. Sie können also beispielsweise
telefonieren und gleichzeitig faxen.
ISDN-Anschlussdose
ISDN-Anschluss-Einheit (IAE);Univer-
sal-Anschluss-Einheit (UAE). Stan-
dardisierte Anschlussorgane für
Geräte im ISDN der Deutschen Tele-
kom AG.
Konfigurationsmodus
Im Konfigurationsmodus können Sie
bestimmte Parameter Ihrer Telefon-
anlage einstellen und voreingestell-
te Werte ändern.
Kurzwahl
Sie können 100 Rufnummern spei-
chern und mit der zweistelligen
Kurzwahlnummer wählen.
Makeln
Wenn Sie zwischen zwei Gesprä-
chen hin- und herschalten, nennt
man diesen Vorgang „Makeln". Sie
können kommende Gespräche
annehmen, obwohl Sie bereits tele-
fonieren, oder zwischendurch Rück-
frage mit anderen Gesprächsteil-
nehmern halten.
MCID (Malicious Call Identification)
Dienstmerkmal es ISDN. Es dient zur
Kennzeichnung böswilliger Anrufer
in der Vermittlungsstelle (Fangen).
Mehrfachrufnummer (MSN)
Einem Mehrgeräte-Basisanschluss
können bis zu 10 Mehrfachrufnum-
mern zugeordnet werden. Die Ruf-
nummern dienen der gezielten
Adressierung der angeschlossenen
Geräte. ISDN-Telefonen können ver-
schiedene Mehrfachrufnummern
zugeordnet werden.
Anhang
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)
Wird auch Tonwahlverfahren
genannt. Die Übertragung von
Wählsignalen und Steuerfunktionen
erfolgt dabei durch verschieden
hohe Töne.
Mehrgeräteanschluss
An einem Mehrgeräteanschluss
können bis zu 3 Telefone ohne
Netzgerät und 5 weitere Geräte mit
eigener Spannungsversorgung
betrieben werden. Insgesamt kön-
nen Sie bis zu 12 ISDN-Anschlussdo-
sen installieren. Die freien
Anschlussdosen können Sie zum
Umstecken der Geräte verwenden.
MFV-Nachwahl
MFV-Nachwahl ist nur bei bestehen-
den Verbindungen möglich, zum
Beispiel, wenn Sie durch eine auto-
matische Ansage aufgefordert wer-
den, Ziffern und Zeichen (1 ... 0, *
und #) nachzuwählen, oder bei
Faxabruf oder anderen Anwendun-
gen.
MSN Multiple Subsciber Number
Mehrfachrufnummer.
NDIS Network Device Interface Speci-
fication
Standardschnittstelle für Netzwerk-
Kartentreiber und ISDN-Karten.
NTBA
Network Termination Basic-Access;
Netzabschlussgerät – kleine Box zur
Glossar
113