Verdrahtung; Versorgung Und Signale - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

6.2

Verdrahtung

6.2.1

Versorgung und Signale

Stromversorgung
Masse
LTÜ–Signale
Leitungsführung
6DS1000
Anbindung TM E/A–Peripherie an PCS 7
C79000–G8000-C710-03
Die Spannungszuführung mit L+ und M24 aus der W–Zeile wird an den
Klemmen 1L+ und M24 angeschraubt. Der zweite 1L+ Anschluß ist mit den
beiden Sicherungen (16 A u. 4 A) verbunden. Die abgesicherten Spannungen
PM (4 A) und L+ (16 A) sind an den entsprechenden Einpreßmuttern festge-
schraubt. Hier befindet sich auch der Anschluß für das Rundkabel, das zur
M7–Stromversorgung führt.
An den Anschlußpunkten 5 V und 0 V ist die 5–V–Bus–Versorgung aus dem
TPM 478–2 aufgelegt.
Hier wird auch die Verbindung zwischen 0V und M24 hergestellt, wenn sie
nicht an anderer Stelle im Schrank (0V–Insel) existiert. (Pflichtverbindung!)
Eine vorhandene MZ oder BS kann an den entsprechenden Einpreßmuttern
angeschlossen werden.
Siehe auch Bild 1–1 und "Erdungskonzept" in Kap. 2.2
Für den Anschluß der LeitTechnikÜberwachungs–Signale wird eine Steck-
leitung mit beidseitigen Sub–D–Steckern verwendet, die am X30 eingesteckt
und gesichert wird.
Die Speisung der L+ – Lastversorgung des DIO–Moduls erfolgt über eine
sogenannte "Multi–Fuse", um im Fehlerfall ( z. B. bei Kurzschluß am DIO–
Stecker) das System von der DIO zu entkoppeln.
Die Ausgänge stehen an den Schraubklemmen X31, X32 und X33, die Ein-
gänge an den Schraubklemmen X35, X36 und X37 zur Verfügung.
Alle Leitungen werden in dem vorder– und rückseitigen Kabelkanal geführt
und, soweit erforderlich, an den entsprechenden Stellen mit Kabelbindern
fixiert.
Die in den EE steckenden Stromversorgungsbaugruppen 6DS1000–... dienten
im wesentlichen zwei Zwecken:
Versorgung einer oder mehrerer EE mit abgesicherten L+ und PM
sowie Versorgung der Baugruppen mit +5 V–Bus.
Nach Einbau des PCS7/TM sind über die Frontschalter der SV die +5 V–
Busse der 6DS1000 abzuschalten. Die zugeordnete Stör–LED ist irrelevant
(kann abgedeckt werden).
Migrationsträger II
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