Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch Seite 52

Anschaltbaugruppe TPM 478–2
Schnittstelle zum
ISA-Bus/
Rückwandbus
E/A-Prozessor
Funktion
TPM 478–2
Bild 5-7 Funktionsweise TPM 478–2
Schnittstelle zum
E/A-Bus
5-12
Die Schnittstelle zum ISA-Bus stellt unabhängig vom Rückwandbus die
Verbindung mit der FM 456–4 her und beinhaltet die Schnittstelle für den
Datentransfer.
Die Schnittstellenlogik regelt den Speicherzugriff im RAM-Adress–Bereich
der FM 456–4. Über diese Schnittstelle laufen sämtliche Datenzugriffe sowie
die Parametrierung der TPM 478–2.
Der E/A-Prozessor besteht aus einem Mikroprozessor 80C186, der E/A-Bus-
Logik sowie RAM- und Flash–EPROM-Bausteinen. Er verbindet die beiden
Schnittstellen ISA-Bus und E/A-Bus miteinander.
Die Schnittstelle am TPM 478–2 stellt die Verbindung zu den E/A–Bussen
her. Die Anschaltbaugruppe TPM 478–2 führt dabei das Prozeßabbild, das
bei jedem Zyklus aktualisiert wird. Die Baugruppe trennt zudem die beiden
E/A-Busse in E/A-Bus A und E/A-Bus B.
In Bild 5–7 ist die Funktionsweise der Anschaltbaugruppe in vereinfachter
Form dargestellt. Die einzelnen Funktionsblöcke werden im Folgenden
erklärt.
Schnittstelle (Prozeßabbild)
Bustreiber
E/A-Bus A
Auf der TPM 478–2 befindet sich die Schnittstelle zum E/A-Bus. Die An-
schaltbaugruppe TPM 478–2 verwaltet das Prozeßabbild und führt die einzel-
nen Eingabe-/Ausgabebefehle an die TELEPERM M-E/A-Baugruppen aus,
die für die Bildung des Prozeßabbildes notwendig sind.
Diese Eingabe-/Ausgabebefehle werden entkoppelt über die E/A-Busse A
und B an die E/A-Baugruppen übertragen.
+5 V (aus Rückwandbus)
E/A-Bus
Bustreiber
E/A-Bus B
Anbindung TM E/A–Peripherie an PCS 7
C79000–G8000-C710-03