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Produktübersicht; Einsatz Des Migrationsträgers Bei Pcs7/Tm - Siemens SIMATIC PCS 7 Handbuch

Process control system anbindung der teleperm e/a–peripherie an pcs 7
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Inhaltsverzeichnis

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Migrationsträger II
6.1
Produktübersicht
6.1.1
Einsatz des Migrationsträgers bei PCS7/TM
Was ist der Migra-
tionsträger II?
Features
6-2
Der Migrationsträger II ist ein vormontierter Baugruppenträger mit inte-
griertem SIMATIC S7/M7–400–Rückwandbus in den Abmessungen des Ein-
bausystems ES 902. Er ist zum Betrieb eines PCS7/TM–Systems in einem
TELEPERM M–Schrank unbedingt erforderlich.
Alle Systemkomponenten wie DC–Stromversorgung, CPU, FM456–4 und
E/A–Bus–Anschaltung können auf Steckplätzen an der kurzen Rückwandpla-
tine betrieben werden.
Zusätzlich bietet der Migrationsträger II fünf Steckplätze zur Übernahme von
TELEPERM M–E/A–Baugruppen aus einer AS 220 S–/AS 235–Grundeinheit
an. Diese fünf E/A–Steckplätze können den E/A–Bussen A und B flexibel
zugeordnet werden.
Der Migrationsträger II stellt dem System PCS7/TM fünf TELEPERM M-
E/A-Steckplätze für die Übernahme von TELEPERM M–E/A–Baugruppen
aus einer AS 220 S–/AS 235–Grundeinheit zur Verfügung. Diese Steckplätze
können alle am E/A–Bus A genutzt oder auch im Verhältnis 3 : 2 an E/A–Bus
A und E/A–Bus B betrieben werden.
Eine weitere Eigenschaft ist die Vereinfachung der Verkabelung (Versorgung
und Leittechnikmeldungen) und die Möglichkeit des Austauschs bestimmter
mechanischer Komponenten (Stecker) im Fehlerfall.
Die Verkabelung ist ohne lose Enden ausgeführt, d. h. sie wurde aufbautech-
nisch den AS 230/235 angepaßt.
Die integrierte Rückwand fungiert gleichzeitig als Verteiler der einzelnen
Signale und Spannungen. Wie beim AS 235 sind für die 24–V–Zuführung
Einpreßmuttern mit Sechskantbolzen vorgesehen. Die 5–V–Versorgung des
E/A–Busses ist in die Rückwand integriert und kann von dort aus weiter ver-
drahtet werden. Die LTÜ–Signale sind jetzt auf der Rückwand an Schraub-
klemmen (wie beim AS 235) aufgelegt. Die alte Schrankverdrahtung kann
fast komplett übernommen werden.
Die an der Frontseite befindlichen Sicherungen für L+ (16A) und PM (4A)
können im Fehlerfall von vorne ausgetauscht werden. Durch die seitliche
Befestigung lassen sich auch die E/A–Busstecker im Fehlerfall ohne Demon-
tage des Migrationsträgers austauschen.
Zum Ableiten von elektrischen Störungen auf den Schirm und damit auf das
Blechgehäuse ist der Migrationsträger mit Kondensatoren für die Spannungen
L+, PM, M24 und MZ bestückt.
Die Platzadressen jedes Steckplatzes sind mit Filtern versehen.
Anbindung TM E/A–Peripherie an PCS 7
C79000–G8000-C710-03

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