Funktionsübersicht
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Das Gerät ist in unterschiedlichen Behältergrößen einsetzbar und flexibel mon-
tierbar. Befestigungsvorrichtungen können sich auch im aktiven Messbereich
befinden. Beachten Sie bitte die Montagehinweise (→ Seite 8).
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Zur Anpassung an verschiedene Medien lassen sich die Empfindlichkeit und
der Erfassungsmodus des Gerätes einstellen. Damit ist eine sichere Erfassung
auch von Medien mit sehr niedrigem DK-Wert (wie z. B. Öl) möglich.
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Eine Abgleichautomatik dient der einfachen und sicheren Inbetriebnahme.
Durch den Abgleich (→ Seite 13) stimmt sich das Gerät optimal auf den zu
überwachenden Behälter ab.
Bitte beachten Sie:
Der Abgleichvorgang ist zwingend erforderlich und dient der Betriebssicherheit
des Füllstandsensors! Ohne Abgleich zeigt das Display
geht nicht in den Betriebsmodus!
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Das Gerät besitzt eine integrierte, unabhängig arbeitende Überfüllsicherung.
Als Überfüllschaltpunkt OP (= overflow protection point) wird per Bedienme-
nü ein Messsegment des Sensorstabs ausgewählt (Messsegment OP) und
dem Ausgang OUT-OP zugeordnet. Ansprechzeit für Übervollalarm: Typisch
450 ms, maximal 720 ms.
Das ausgewählte Messsegment wird gleichzeitig zum Abgleich verwendet.
Beachten Sie deshalb die erforderlichen Mindestabstände dieses Segments zu
Behälterwand, Behälterdeckel bzw. Einbauadapter (→ Seite 8).
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Das Gerät zeigt den aktuellen Füllstand im Display an und gibt ein füll-
standsproportionales Analogsignal aus. Der Analogausgang (OUT2) ist einstell-
bar als Strom- oder Spannungsausgang: I = analog 4 ... 20 mA / U = analog
0 ... 10 V.
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Der Bereich zwischen Behälterboden und Unterkante des Messstabs kann als
Offset (OFS) eingegeben werden. Dadurch beziehen sich Anzeige und Schalt-
punkte auf den realen Füllstand.
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Wellenbewegungen des Mediums werden geglättet.
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an, das Gerät