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Bestimmungsgemäße Verwendung; Einsatzbereich; Funktionsbeschreibung; Messprinzip - IFM Electronic LK31 Bedienungsanleitung

Elektronischer füllstandsensor
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Bestimmungsgemäße Verwendung

Einsatzbereich

Der Füllstandsensor LK31 wurde speziell für die Bedürfnisse des Werkzeugma-
schinenbaus konzipiert. Er ist insbesondere geeignet für die Überwachung von
Kühlschmieremulsionen (auch verschmutzt) sowie von Kühl- und Hydraulikölen.
Beschränkung des Einsatzbereichs
Das Gerät ist nicht geeignet für stark leitende und anhaftende Medien, Granu-
late, Schüttgüter, Säuren und Laugen; es ist nicht geeignet für den Lebensmit-
tel- und Galvanikbereich.
Das Gerät ist nicht geeignet für den Einsatz in Schleifmaschinen.
Gut leitfähiger Schaum wird möglicherweise als Füllstand erfasst. Prüfen Sie
die Auswirkungen in Ihrer Applikation.
Bei Einsatz in wasserbasierten Medien mit Temperaturen > 35°C muss das Ge-
rät in ein Klimarohr eingebaut werden (Bestell-Nr. E43100, E43101, E43102).

Funktionsbeschreibung

Messprinzip

Der Sensor ermittelt den Füllstand von Flüssigkeiten nach dem kapazitiven
Messprinzip:
Ein elektrisches Feld wird aufgebaut und beeinflusst durch das zu erfassende
Medium. Diese Feldänderung erzeugt ein Messsignal, das elektronisch ausge-
wertet wird.
Maßgeblich für die Erfassung eines Mediums ist dessen Dielektrizitätskonstan-
te (DK). Medien mit einem hohen DK-Wert (z.B. Wasser) erzeugen ein starkes
Messsignal, Medien mit einem niedrigen DK-Wert (z. B. Öle) ein entsprechend
geringeres Signal.
Der aktive Messbereich des Sensorstabes verfügt über 16 kapazitive Messseg-
mente. Sie erzeugen jeweils Messsignale, die abhängig sind vom Bedeckungs-
grad.
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