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AUSPACKEN UND INSTALLATION
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DER ANLAGE
Die USV ist für Übergangs-Überspannungen bei Installationen der Kategorie II vorgesehen.
Falls die USV Teil der Gebäudeelektrik ist oder falls es wahrscheinlich ist, dass sie Übergangs-
Überspannungen bei Installationen der Kategorie III unterworfen sein wird, muss eine weitere
externe Absicherung installiert werden, entweder an der USV oder in der Wechselstromversorgung
zur USV.
Sind dreiphasige nichtlineare Lasten im Ausgang angeschlossen, so kann der Strom im Nullleiter im
Bypass-Modus 1,5- 2 mal höher sein als der Strom der Phasenleiter (auch für den Eingangsbypass).
In diesem Fall muss auf eine entsprechende Auslegung der Neutralkabel und der Ein-
/Ausgangsabsicherungen geachtet werden.
3.5.1 Schutz gegen Spannungsrückspeisung (Backfeed Protection).
Wenn die USV keine automatische Absicherungsvorrichtung gegen Energierückspeisung besitzt, muss der
Anwender Warnschilder auf allen entfernt von der USV installierten Leistungsnetzschaltern anbringen. Diese müssen
die Wartungstechniker darauf hinweisen, dass der Kreis an eine USV angeschlossen ist (siehe auch die HINWEISE im
Abschnitt 2 dieses Handbuchs und den Abschnitt 4.5.3. der Norm EN62040-1-1). Die Schilder werden mit der Anlage
geliefert.
Für die Installation der externen Spannungsrückspeisung (Backfeed Protection) ist der Anschluss eines externen
elektromechanischen Schalters erforderlich. Informationen zu diesem Anschluss und die Wahl des Fernschalters
finden sich im Abschnitt 11.6 dieses Handbuchs.
ACHTUNG.
Der Neutralleiter wird nie abgetrennt, da er auch im Einzelstörfall in der USV nie auf ein gefährliches
Potential steigen kann, wenn Versorgungs- oder Hilfsnetz vor der Anlage abgetrennt werden. Dies dient
dazu, Modifikationen des elektrischen Systems bei einem Stromausfall zu vermeiden.
Wenn aufgrund bestimmter Störungen oder der vorgeschalteten Verteilung (z. B. unbekannte
und Erdschutzfehler oder extreme Stromlecks in einer Phase oder bei EDV-Systemen) gefährliche
Spannungen am Nullleiter anliegen, muss dieser mit einem entsprechenden Trennschalter
ausgestattet sein oder es muss ein anderes Erkennungs-, Signalisierungs- und Schutzsystem
installiert werden.
HINWEIS.
Der Nullleiter der Hilfsnetzleitung (AUX) muss mit dem Nullleiter der Zuleitung am Eingang des
Hauptnetzes elektrisch verbindbar sein.
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