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Glossar - Yamaha RX-V3800 Bedienungsanleitung

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Audio- und Videosynchronisation
(Lip Sync)
Lip Sync, eine Abkürzung für Lippensynchronisation, ist
ein technischer Ausdruck, der sowohl ein Problem als
auch eine Lösungsmöglichkeit beschreibt, um Audio- und
Videosignale bei Post-Production und Übertragung
synchronisiert zu halten. Während Audio- und
Videolatenz komplexe Anpassungen von Seiten des
Endanwenders erfordert, enthält HDMI Version 1.3 eine
Fähigkeit zur automatischen Audio- und
Videosynchronisation, die es Geräten arlaubt, diese
Synchronisation automatisch und akkurat ohne
Anwendereingriffe auszuführen.
Doppelverstärkungs-Anschluss
Ein Doppelverstärkungs-Anschluss verwendet zwei
Verstärker für einen Lautsprecher. Ein Verstärker wird mit
dem Woofer-Bereich eines Lautsprechers, der andere mit
dem kombinierten Mittel/Hochtöner-Bereich verbunden.
Bei dieser Konfiguration übernimmt jeder Verstärker
einen bestimmten Frequenzbereich. Durch diese
Begrenzung müssen beide Verstärker weniger leisten,
sodass der Klang weniger beeinflusst wird. Die internen
Übergänge der Lautsprecher erfolgen über einen LPF
(Tiefton-Filter) und einen HPF (Hochton-Filter). Wie der
Name sagt, lässt der LPF nur Frequenzen unterhalb eines
bestimmten Grenzwerts durch, während höhere
Frequenzen gefiltert werden. Der HPF hingegen überträgt
die Frequenzen oberhalb dieser Grenze.
Komponentenvideosignal
Bei dem Komponentenvideosignal-System wird das
Videosignal in das Y Signal für die Luminanz und die P
und P
Signale für die Chrominanz aufgetrennt. Die Farbe
R
kann mit diesem System naturgetreuer reproduziert
werden, da jedes dieser Signale unabhängig von dem
anderen ist. Das Komponentensignal wird auch als
„Farbdifferenzsignal" bezeichnet, da das Luminanzsignal
von dem Farbsignal subtrahiert wird. Ein Monitor mit
Komponenteneingangsbuchsen ist erforderlich, um
Komponentensignal auszugeben.
Kompositvideosignal
Bei dem Kompositvideosignal-System besteht das
Videosignal aus den drei Grundelementen eines
Videobildes: Farbe, Helligkeit und Synchronisationsdaten.
Eine Kompositvideobuchse an einer Videokomponente
überträgt diese drei Elemente gemeinsam.

Glossar

Deep Color
Deep Color bezieht sich auf die Verwendung
verschiedener Farbtiefen in Anzeigen, von 24-Bit-Tiefen
in vorherigen Versionen der HDMI-Spezifikation. Diese
zusätzliche Bit-Tiefe erlaubt es HDTVs und anderen
Anzeigen, von Millionen von Farben zu Milliarden von
Farben zu gehen und On-Screen Farbverfälschung zu
beseitigen, so dass glatte tonale Übergänge und subtile
Abstufungen zwischen Farben erzielt werden. Der
gesteigerte Kontrast kann ein Vielfaches der früher
möglichen Grauschattierungen zwischen Schwarz und
Weiß darstellen. Außerdem steugert Deep Color die
Anzahl der verfügbaren Farben innerhalb der Grenzen, die
durch RGB oder YCbCr-Farbraum definiert sind.
Dialog-Normalisierung
Die Dialog-Normalisierung ist ein Merkmal von Dolby
Digital und DTS, das dafür verwendet wird, die
Programme auf dem gleich durchschnittlichen Hörpegel
zu halten, damit der Anwender den Lautstärkeregler
zwischen den Dolby Digital- oder DTS-Programmen nicht
verstellen muss.
Dolby Digital
Dolby Digital ist ein Digital-Surround-Soundsystem, das
Ihnen vollständig unabhängiges Mehrkanal-Audio bietet.
Mit 3 Frontkanälen (links, Center und rechts) und 2
Surround-Stereokanälen bietet Dolby Digital 5
Vollbereich-Audiokanäle. Mit einem zusätzlichen Kanal
für besondere Basseffekte, die (Niederfrequenzeffekt)
genannt werden, weist das System insgesamt 5.1-Kanäle
auf (wird als 0.1-Kanal gezählt). Durch die Verwendung
von 2-Kanal-Stereo für die Surround-Lautsprecher, können
B
genauere bewegte Soundeffekte und ein besseres
Surround-Soundumfeld als mit Dolby Surround erzielt
werden. Der von den 5 Vollbereich-Kanälen reproduzierte
breite Dynamikbereich (von maximaler bis minimaler
Lautstärke) und die präzise Ortung des Sounds, die durch
die Digital-Soundverarbeitung erreicht wird, verwöhnen
den Hörer mit bis jetzt unbekanntem Realismus und
Erregung. Mit diesem Gerät kann jedes Soundumfeld von
der Mono- bis zu der 5.1-Kanal-Konfiguration frei gewählt
werden, um Ihnen erhöhtes Vergnügen bieten zu können.
Dolby Digital EX
Dolby Digital EX kreiert 6 Ausgangskanäle mit voller
Bandbreite von den 5.1-Kanal-Quellen. Dies wird unter
Verwendung eines Matrixdecoders erzielt, der die 3
Surround-Kanäle von den 2 Kanälen der Originalaufnahme
ableitet. Für beste Ergebnisse sollte Dolby Digital EX mit
den mit Dolby Digital Surround EX aufgezeichneten
Tonspuren von Filmen verwendet werden. Mit diesem
zusätzlichen Kanal können Sie sich an mehr Dynamik und
realistisch bewegtem Sound erfreuen, besonders mit
Szenen mit „Flyover"- und „Fly-Around"-Effekten.
GLOSSAR
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