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Nabenschaltung Frog - riese und müller Frog Bedienungsanleitung

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Nabenschaltung Frog

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Die Schaltung am Fahrrad dient der
Anpassung der eigenen Leistungsfähig-
keit an die Geländeform und die
gewünschte Fahrgeschwindigkeit. Die
zu leistende physikalische Arbeit wird
durch die Schaltung nicht verringert,
denn diese bleibt bei gleicher Weg-
strecke und demselben Tempo immer
gleich. Verändert wird jedoch der Kraft-
einsatz pro Kurbelumdrehung.
Einfach gesagt bedeutet dies: In einem
kleinen Gang können Sie steile Berge
mit mäßigem Krafteinsatz hochfahren.
Sie müssen dafür aber häufiger treten.
Bergab wird eine große Übersetzung
aufgelegt. Sie können mit einer Kurbel-
umdrehung viele Meter zurücklegen,
die Geschwindigkeit ist dann entspre-
chend hoch.
Um kraftsparend zu radeln, müssen Sie
häufig schalten. Wie bei einem Kraft-
fahrzeug müssen Sie Ihren „Motor" auf
Touren halten, um die optimale Lei-
stung zu entfalten.
Auf der Ebene liegt eine vernünftige
Umdrehungszahl der Kurbeln, kurz Tritt-
frequenz genannt, höher als 60 Um-
drehungen pro Minute. Radrennfahrer
kurbeln im flachen Gelände zwischen
90 und 110 Umdrehungen je Minute.
Bergauf fällt die Frequenz naturgemäß
etwas ab. Sie sollten aber trotzdem
flüssig treten.
Ein Vorteil von Nabenschaltungen
liegt in ihrer gekapselten Bauweise.
Die Technik ist nahezu vollständig im
Inneren der Nabe versteckt. Dadurch
hat der Schmutz wenig Chancen. Die
Antriebskette hält beim Frog, welches
ausschließlich mit einer Nabenschal-
tung ausgestattet ist, deshalb deutlich
länger als bei Kettenschaltungen üblich
– regelmäßige Pflege vorausgesetzt.
Nachteilig sind die vergleichsweise
etwas höheren (Kraft-) Verluste inner-
halb der Nabe.

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