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An manchen Flughäfen haben Sie die Möglichkeit, statt einer Röntgeninspektion
eine visuelle Inspektion der medizinischen Artikel zu fordern. Sie müssen diese
Bitte vor Beginn des Screeningverfahrens vorbringen. Ihre medizinischen
Zubehörteile sollten in einer separaten Tasche verpackt sein, wenn Sie sie einem
Sicherheitsbeamten vorlegen.
Sie müssen eine Verunreinigung oder Beschädigung Ihrer Zubehörteile vermeiden.
Daher sollten Sie am Sicherheitsschalter darum bitten, dass Sie Ihre Zubehörteile
während der Inspektion selbst vorzeigen, anfassen und erneut verpacken dürfen.
Alle Arzneimittel und/oder entsprechenden Zubehörteile, die nicht visuell
inspiziert werden können, müssen per Röntgenstrahlen kontrolliert werden.
Wenn Sie Bedenken haben, durch einen Metalldetektor zu gehen, informieren
Sie den Sicherheitsbeamten darüber, dass Sie eine Pumpe tragen. Dabei sollten
Sie darauf hinweisen, dass die Insulinpumpe nicht entfernt werden kann, da sie
über einen Katheter (Röhre) unter die Haut eingeführt wurde.
Auf der Website des Flughafens finden Sie weitere Informationen zu Ihren Fragen
und Bedenken.
Hinweis: Pods und PDMs können eine Röntgenkontrolle sicher passieren
(siehe „Hinweis zur Störfestigkeit des Omnipod®-Systems" auf Seite 183).
Zubehör leicht zugänglich verpacken
In Flugzeugen, Zügen und Bussen sollten Sie folgende Teile immer im Handgepäck
bei sich haben:
•
Personal Diabetes Manager (PDM)
•
Ein Notfallkit
•
Insulinampullen (die Temperatur im Laderaum kann das Insulin beschädigen)
•
Ein von Ihrem medizinischen Betreuer unterzeichnetes Schreiben, aus dem
hervorgeht, dass Sie Insulin-Zubehör und die Ausrüstung für das Omnipod®-
System mit sich tragen
•
Insulin- und Zubehörverordnungen
•
Snacks, falls kein Essen verfügbar ist
•
Wasserflasche (besonders im Flugzeug) zur Vermeidung einer Dehydrierung
•
Namen und Telefonnummern eines Arztes am Zielort für den Notfall
Leben mit Diabetes 11
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