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Viessmann Vitotrans 353 Montage- Und Serviceanleitung

Viessmann Vitotrans 353 Montage- Und Serviceanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitotrans 353
Regelung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITOTRANS 353
Bitte aufbewahren!
5695 871
1/2016

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitotrans 353

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitotrans 353 Regelung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOTRANS 353 Bitte aufbewahren! 5695 871 1/2016...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- Erläuterung der Sicherheitshinweise heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- ren Betrieb der Anlage. Gefahr Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. ginalteile ersetzt werden. Achtung Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Information Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Montageablauf Kaskade montieren ................3-Wege-Umschaltventil Rücklaufverteil-Set montieren ......Drehrichtung ändern ................■ Anschlussraum öffnen ................Übersicht der elektrischen Anschlüsse ..........Pumpen anschließen ................Temperatursensoren ................Montage ....................■ Anschluss ................... ■ 3-Wege-Umschaltventil Rücklaufverteil-Set anschließen ...... Typ PZS und PZM ................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) SD-Karte ....................28 Aufzeichnung starten ................29 ■ Aufzeichnung beenden ............... 29 ■ Regelungseinstellungen speichern ............. 29 ■ Regelungseinstellungen von der SD-Karte laden ....... 29 ■ SD-Karte formatieren ................30 ■ Aktorentest durchführen (Aktoren prüfen) ..........30 Sensoren abgleichen ................
  • Seite 5: Information

    Information Symbole Symbol Bedeutung Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Arbeitsschritt in Abbildungen: Die Nummerierung entspricht der Reihen- folge des Arbeitsablaufs. Warnung vor Sach- und Umweltschäden Spannungsführender Bereich Besonders beachten. Bauteil muss hörbar einrasten. ■ oder Akustisches Signal ■...
  • Seite 6: Montageablauf Kaskade Montieren

    Montageablauf Kaskade montieren 1. Verrohrung herstellen. 2. 2-Wege-Ventil Kaskade montieren. Montageanleitung 2-Wege-Ventil Kaskade 3-Wege-Umschaltventil Rücklaufverteil-Set montieren Typ PZS und PZM: ■ Das 3-Wege-Umschaltventil ist im Auslieferungszu- stand montiert und angeschlossen. ■ Typ PBS, PBM und PBL: Das 3-Wege-Umschaltventil ist Bestandteil des Rücklaufverteil-Set, Zubehör.
  • Seite 7: Übersicht Der Elektrischen Anschlüsse

    Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse Anschlussraum der Regelung Sicherung T 4 A Klemmen Null-Leiter PE-Klemmen 230-V-Anschlüsse R1 bis R3 Halbleiterrelais (R1 bis R3 für Drehzahlregelung geeignet) Potenzialfreies Relais Kleinspannungsanschlüsse VBus VBus zur Verbindung zwischen den Regelungen einer Kaskade PWM1 bis PWM4 PWM-Signale für Pumpen an R1 bis R3 S1 bis S8 Temperatursensoren...
  • Seite 8: Temperatursensoren

    (Fortsetzung) Anschluss der Sekundärpumpe (Zirkulationspumpe) GNYE Abb. 3 Anschlussraum Regelung Sekundärpumpe (Zirkulationspumpe) Temperatursensoren Die Temperatursensoren im Vitotrans 353 sind im Aus- Anzuschließende Sensoren Kaskade: lieferungszustand bereits angeschlossen. ■ S5: Zusätzlicher Speichertemperatursensor für tem- peraturabhängige Rücklaufeinschichtung (optional) Anzuschließende Sensoren Einzelgerät: S6: Zirkulationsrücklaufsensor (optional) ■...
  • Seite 9: 3-Wege-Umschaltventil Rücklaufverteil-Set Anschließen

    Montageablauf Temperatursensoren (Fortsetzung) Temp. Sensor Flow Rotor PWM1 PWM1 PWM2 PWM3 PWM4 0-10V 0-10V 0-10V 0-10V 0-10V +VBus- VFS/US Abb. 4 Anschlussraum der Regelung 3-Wege-Umschaltventil Rücklaufverteil-Set anschließen Typ PZS und PZM Im Auslieferungszustand ist das 3-Wege-Umschaltven- Gefahr til montiert und angeschlossen. Anschluss siehe Abbil- Falsche Adernzuordnung kann zu schweren dung.
  • Seite 10: Typ Pbs, Pbm Und Pbl

    Montageablauf 3-Wege-Umschaltventil Rücklaufverteil-Set… (Fortsetzung) Abb. 5 Anschlussraum Regelung Stecker 3-Wege-Umschaltventil Stecker Regelung Leiterplatte 3-Wege-Umschaltventil Typ PBS, PBM und PBL Die 3-adrige Anschlussleitung (1,5 m lang) ist bereits Gefahr im 3-Wege-Umschaltventil vorverdrahtet. Falsche Adernzuordnung kann zu schweren 3-adrige Anschlussleitung in der Regelung anschlie- Verletzungen und Schäden am Gerät führen.
  • Seite 11: 2-Wege-Ventil Kaskade Anschließen

    Montageablauf 3-Wege-Umschaltventil Rücklaufverteil-Set… (Fortsetzung) Abb. 6 Anschlussraum Regelung Leiterplatte 3-Wege-Umschaltventil 2-Wege-Ventil Kaskade anschließen Gefahr Falsche Adernzuordnung kann zu schweren Verletzungen und Schäden am Gerät führen. Adern „R1“ und „N“ nicht vertauschen. Farbkennzeichnung nach IEC 60 757: Braun: R1 Blau: N GNYE Grün/Gelb: PE Abb.
  • Seite 12: Vbus Anschließen

    Montageablauf VBus anschließen Nur bei Kaskaden +VBus- +VBus- +VBus- +VBus- Abb. 8 Master-Regelung Kaskade Slave-Regelung Kaskade VBus-Leitung Verbindung zwischen den einzelnen Regelungen der Kaskade herstellen: VBus-Leitung (Zubehör) am Anschluss VBus der Regelungen entsprechend Abb. 8 anschließen. Achtung Vertauschte Anschlüsse führen zu fehlerhafter Datenübertragung.
  • Seite 13 Anschlussraum der Regelung Netzschalter (bauseits) Netzanschluss 1. Prüfen, ob die Anlage gespült, befüllt und entlüftet ist. Montage- und Serviceanleitung Vitotrans 353 2. Prüfen, ob alle elektrischen Anschlüsse richtig aus- geführt sind. 3. Netzanschlussleitung entsprechend Abbildung in der Regelung anschließen. Empfohlene Netzanschlussleitung: 3-adrig mit Lei-...
  • Seite 14: Inbetriebnahme Netzspannung Einschalten

    Inbetriebnahme Netzspannung einschalten Schuko-Stecker in eine festinstallierte Schuko-Steck- dose einstecken. Bei Erstinbetriebnahme oder nach einem Reset startet nach der Initialisierungsphase der Inbetriebnahmeab- lauf. Inbetriebnahmeablauf Einzelregelung ■ Während des Inbetriebnahmeablaufs kann jederzeit zu einem vorhergehenden Inbetriebnahme- schritt zurückgewechselt werden. ■ Die im Inbetriebnahmeablauf getätigten Einstellung können in den entsprechenden Menüs auch nach- träglich geändert werden.
  • Seite 15: Besonderheiten Der Kaskadenregelungen

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeablauf Kaskadenregelung (Fortsetzung) Displayanzeige Erläuterung Siehe Seite „Sprache“ Gewünschte Menüsprache einstellen. „Reglertyp“ An der Master-Regelung „Kaskade Master“ einstellen. ■ An der jeweiligen Slave-Regelung „Kaskade Slave 1“, ■ „Kaskade Slave 2“ oder „Kaskade Slave 3“ einstellen. Hinweis Bei der Nummerierung beachten: Jede Adresse nur ein- mal vergeben.
  • Seite 16: Navigation Durch Das Menü

    Inbetriebnahme Besonderheiten der Kaskadenregelungen (Fortsetzung) Abschalten von Kaskadengeräten Parameter Auslieferungszustand Schwelle Ein 90 % des Nennvolumenst- Falls bei Verringerung des Zapfvolumenstroms die roms, einstellbar „Schwelle Aus“ unterschritten wird, prüft die Master- Schwelle Aus 40 % des Nennvolumenst- Regelung die Laufzeit der aktiven Folgegeräte. Das roms, einstellbar Folgegerät mit der höchsten Laufzeit in den letzten 24 h wird zuerst abgeschaltet.
  • Seite 17: Zeitprogramme Einstellen

    Inbetriebnahme Navigation durch das Menü (Fortsetzung) Zeitprogramme einstellen Falls die Funktion „Timer“ aktiviert wird, erscheint ein Hinzufügen einer Zeitphase: Zeitprogramm zum Einstellen der Zeitfenster für den Betrieb der Funktionen. um den Anfang der Zeitphase zu markieren, Für jeden Wochentag gibt es ein Übersichtsfenster. Mit die erstellt werden soll.
  • Seite 18: Uhrzeit Und Datum Einstellen

    Inbetriebnahme Sommer-/Winterzeit-Umstellung einstellen (Fortsetzung) 3. OK 5. OK zur Bestätigung. zur Bestätigung für „ Sommer / Winter“. für Ja (Automatische Umstellung aktiv) oder Nein (keine Automatische Umstellung) Uhrzeit und Datum einstellen Nur bei Einzelregelung und Master-Regelung einstell- für Tag.Monat.Jahr einstellen. 6.
  • Seite 19 Inbetriebnahme Warmwasser einstellen (Fortsetzung) Anzeige Beschreibung Auslieferungszu- Einstellbereich stand „T-WW Soll“ Trinkwassertemperatur-Sollwert: 60 °C 20 bis 75 °C Um den hier eingestellten Temperatur-Soll- wert kontinuierlich am Vorlauftemperatur- sensor (S2) zu erreichen, regelt die Rege- lung die Drehzahl der Primärpumpe ent- sprechend.
  • Seite 20: Komfortfunktion Manuell Einschalten

    Inbetriebnahme Warmwasser einstellen (Fortsetzung) Anzeige Beschreibung Auslieferungszu- Einstellbereich stand „ T Gleitend“ Nur bei „T-WW Soll gleit. Ja“: 5,0 K 2,0 bis 20,0 K Δ ■ Temperaturdifferenz für die dynamische Anpassung (siehe „T-WW Soll gleit.“) „ Blockierschutz“ Pumpenblockierschutz: Nein Ja (aktiv) ■...
  • Seite 21 Inbetriebnahme Zirkulation einstellen (Fortsetzung) Anzeige Beschreibung Auslieferungszu- Einstellbereich stand „Typ“ Typ der Zirkulation „Aus“ (inaktiv) „Dauer“ (nach ■ Zeitprogramm ge- schaltet) „Therm.+Anford.“ ■ (nach Zeitpro- gramm geschaltet) „Thermisch“ ■ (nach Zeitpro- gramm geschaltet) „Anforderung“ ■ (nach Zeitpro- gramm geschaltet) „Aus“ (inaktiv) ■...
  • Seite 22: Funktionsarten Der Zirkulation

    Inbetriebnahme Zirkulation einstellen (Fortsetzung) Anzeige Beschreibung Auslieferungszu- Einstellbereich stand „Timer “ Öffnet das Menü zur Einstellung des Zeit- 3 voreingestellte » programms (siehe Seite 17) Schaltzeiten: 6.00 bis 8.00 Uhr ■ 12.00 bis ■ 14.00 Uhr 18.00 bis ■ 20.00 Uhr „Desinfektion“...
  • Seite 23: Rücklaufeinschichtung Einstellen

    Inbetriebnahme Rücklaufeinschichtung einstellen Nur möglich, falls das Rücklaufverteil-Set (Zubehör) Folgende Tasten drücken: montiert ist. Zur temperaturabhängigen Einschichtung des Rück- für „RL-Einschichtg.“. laufs in den Heizwasser-Pufferspeicher. 2. OK zur Bestätigung. Anzeige Beschreibung Auslieferungszu- Einstellbereich stand „RL-Einschichtg.“ Funktion aktivieren. „Nein“ „Nein“ (inaktiv) ■...
  • Seite 24: Thermische Desinfektion Einstellen

    Inbetriebnahme Rücklaufeinschichtung einstellen (Fortsetzung) „Differenz“: ■ Umschaltung zwischen 2 Speicherbereichen oder Heizwasser-Pufferspeicher unter Nutzung des „Zirk.-RL-Sensor“ und eines zusätzlichen Speicher- temperatursensors (Zubehör) Wenn die Temperaturdifferenz zwischen „Zirk.-RL- ■ Sensor“ (S4 oder S6) und dem Speichertemperatur- sensor (S5) „ T Ein“ überschritten ist, wird der Δ...
  • Seite 25: Trinkwassertemperatur-Sollwert Einstellen

    Inbetriebnahme Thermische Desinfektion einstellen (Fortsetzung) Anzeige Beschreibung Auslieferungszu- Einstellbereich stand „Desinf.tag“ Auswahl der Tage für den automatischen — — Start der Thermischen Desinfektion „Desinf.uhrz.“ Uhrzeit für den automatischen Start der 01:00 Uhr 00:00 bis 23:59 Uhr Thermischen Desinfektion Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellen Folgende Tasten drücken: für „T-Desinf.Soll“.
  • Seite 26: Thermische Desinfektion Automatisch Starten

    Inbetriebnahme Thermische Desinfektion einstellen (Fortsetzung) Thermische Desinfektion automatisch starten Tage für die thermische Desinfektion einstellen 4. OK zur Bestätigung. für „Desinf.tag“. Folgende Tasten drücken: 6. OK zur Bestätigung. für „Zirkulation“. für den gewünschten Wochentag. 2. OK zur Bestätigung. 8. OK zum Anwählen und Abwählen des Wochen- für „Desinfektion“.
  • Seite 27: Serviceeinstellungen Und

    Serviceeinstellungen und -abfragen Einstellungen an der Kaskadenregelung Folgende Tasten drücken: 2. OK zur Bestätigung. für „Kaskade“. für die verschiedenen Menüpunkte. „Kaskade“: Beschreibung „Reglertyp“ Wurde bereits bei der Inbetriebnahme eingestellt. Je nach Funktion der Regelung müssen folgende Einstellungen erfolgt sein oder entsprechend geändert werden: Master-Regelung: „Kaskade Master“...
  • Seite 28: Betriebsstundenerfassung Bei Kaskadenregelungen

    Serviceeinstellungen und -abfragen Betriebsstundenerfassung bei Kaskadenregelungen In der Übersicht „Mess-/Bilanzwerte“ können unter „Kaskade“ folgenden Anzeigen abgefragt werden. „Kaskade Auslastung“: Beschreibung „Kaskade Master“ „Prim.pumpe“ Anzeige der gesamten Betriebsstunden der Primärpumpe der Master-Rege- ■ lung (Primärpumpe an) „Sek.pumpe“ Anzeige der gesamten Betriebsstunden der Sekundärpumpe der Master- ■...
  • Seite 29: Aufzeichnung Starten

    Serviceeinstellungen und -abfragen SD-Karte (Fortsetzung) Aufzeichnung starten Abb. 13 1. SD-Karte einsetzen. 2. Hauptmenü „SD-Karte“ „Logintervall“ ■ Hinweis Auslieferungszustand: 1 min. Die Datenaufzeichnung startet sofort nach dem Ein- ■ „Aufz.-art“ (siehe folgende Tabelle). setzen der SD-Karte in die Regelung. Parameter „Aufz.-art“ „Linear“...
  • Seite 30: Sd-Karte Formatieren

    Serviceeinstellungen und -abfragen SD-Karte (Fortsetzung) SD-Karte formatieren Hauptmenü „SD-Karte“ Der Karteninhalt wird gelöscht und die Karte mit dem „Formatieren“ Dateisystem FAT formatiert. ■ Während der Vorgang läuft , wird „Formatiere“ ange- zeigt. Aktorentest durchführen (Aktoren prüfen) Die Aktoren können einzeln oder alle gemeinsam Folgende Tasten drücken: geschaltet werden.
  • Seite 31: Sammelstörmeldung („Fehlerrelais")

    Serviceeinstellungen und -abfragen Sammelstörmeldung („Fehlerrelais“) Falls die Funktion „Fehlerrelais“ aktiviert ist und an Folgende Tasten drücken: der Regelung eine Störung auftritt, schaltet die Rege- lung ein potenzialfreies Relais (R4). für „Ein-/Ausgänge“. Hinweis zur Kaskade: 2. OK zur Bestätigung Die Funktion „Fehlerrelais“ ist nur an der Master- Regelung aktiv.
  • Seite 32: Temperaturen Und Betriebszustände Abfragen

    Serviceeinstellungen und -abfragen Statusmeldungen abfragen (Fortsetzung) „Status“ Erläuterung „Meldungen“ Anzeige von Status-, Fehler- und Warnmeldungen je nach Anlagenausstat- tung, siehe auch Seite 34. „Service“ S1 bis S8 Anzeige, welcher Temperaturwert am angezeigten Sensor erfasst wird. VFS T Anzeige, welcher Temperaturwert am kombinierten Temperatur-/Volumen- stromsensor erfasst wird.
  • Seite 33 Serviceeinstellungen und -abfragen Temperaturen und Betriebszustände abfragen (Fortsetzung) „Mess-/Bilanzwerte“ Erläuterung „Zirkulation“ T-Zirk RL Mit OK lassen sich „Minimum“ und „Maximum“ anzeigen. Volumenstrom Mit OK lassen sich „Maximum“ und „Total“ anzeigen. oder Zirkulationspumpe Mit OK lassen sich die Betriebsstunden anzeigen („Betrieb“ in Stunden). PWM2 „Desinfektion“...
  • Seite 34: Meldungen Abfragen

    Serviceeinstellungen und -abfragen Meldungen abfragen Folgende Tasten drücken: 3. OK zur Bestätigung. 1. OK zur Bestätigung für „Status“. Je nach Anlagenausstattung und vorgenom- menen Einstellungen können Meldungen für „Meldungen“. abgefragt werden. Die folgende Tabelle zeigt einige Beispiele. „Meldungen“ Erläuterung Alles in Ordnung Falls kein Fehler aufgetreten ist.
  • Seite 35 Störungsbehebung Störungsmeldungen Falls an der Anlage Störungen auftreten, blinkt die Dis- 6. OK zur Quittierung. playbeleuchtung und „Störung“ wird angezeigt. für die Abfrage weiterer Störungen (siehe fol- Störung ablesen und quittieren gende Tabelle). Folgende Tasten drücken: Hinweis Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, „Hauptmenü“...
  • Seite 36: Störungsbehebung Störungsmeldungen

    Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursache Betroffene Funktionen Behebung „!Zirkulations- Ausfall Zirkulationspumpe Zirkulation Die Funktion „Zirkulati- ■ pumpe“ (60 s nach Aktivierung der on“ wurde aktiviert, ob- Zirkulationspumpe ist kei- wohl keine Zirkulations- ne Änderung des Volu- pumpe an der Regelung menstroms erfolgt.) angeschlossen ist (bau- seitige Pumpen können...
  • Seite 37 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Meldung Ursache Betroffene Funktionen Behebung „!Ventil offen“ Ausfall Umschaltventil Kaskadenfunktion Umschaltventil Kaskade ■ ■ Kaskade: Lastverteilung klemmt, prüfen, ausbau- ■ Obwohl das Gerät gerade en und reinigen, ggf. nicht aktiv ist (Umschalt- austauschen. ventil Kaskade ist ge- Umschaltventil Kaskade ■...
  • Seite 38 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Anzeige der Störungsursache in Verbindung mit SD-Karte „Meldungen“ Ursache Behebung !Dateisystem Die eingesetzte Karte hat nicht das FAT16- Karte formatieren. Dateisystem. !Falsche Karte Falscher Kartentyp eingesetzt oder Spei- Keine SD-HC-Karte einsetzen. cherkapazität 2 GB. Karte mit Speicherkapazität 2 GB einset- >...
  • Seite 39 Pumpgeräusche und Geräusche in der Leitung Ursache Behebung Luft im System System entlüften, siehe Montage- und Serviceanleitung Vitotrans 353. Display ist dunkel Alle Relais nacheinander prüfen, „Handbetrieb“ auf „Ein“ stellen (siehe Seite 30), bis der defekte Aktor Betriebsspannung prüfen (Netzschalter, Netzan- gefunden ist.
  • Seite 40: Auslieferungszustand Herstellen (Reset)

    Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Bedeutung Ursache Maßnahme Störungsanzeigen Blinkt abwechselnd rot und Pumpe ist betriebsbereit, Unterspannung Spannungsversorgung prü- ■ grün. aber läuft nicht. (< 160 V~) fen (195 V~ < U < 253 V~) Überspannung ■ Hinweis (> 253 V~) Nach Beheben der Ursa- Motortemperatur zu hoch Umgebungs- und Wärme- che schaltet die Umwälz-...
  • Seite 41: Aktoren (Relais) Prüfen

    Störungsbehebung Sensoren prüfen (Fortsetzung) Temperatur in °C Abb. 14 1. Entsprechenden Sensor abklemmen und Wider- Technische Daten stand messen. Schutzart IP 53 Zulässige Umgebungstemperatur 2. Messergebnis mit Temperatur-Istwert vergleichen Betrieb 20 bis + 90 °C ■ − (Abfrage siehe Seite 32). Bei starker Abweichung Lagerung und Transport 20 bis + 70 °C −...
  • Seite 42: Drehrichtung 3-Wege-Umschaltventil Ändern

    Störungsbehebung Drehrichtung 3-Wege-Umschaltventil ändern Montageposition mit Drehrichtung im Auslieferungszustand Vitotrans 353 Abb. 15 Montageposition mit erforderlicher Drehrichtungsänderung Vitotrans 353 Abb. 16 1. Montageposition des 3-Wege-Umschaltventils ent- 2. Zum Ändern der Drehrichtung denStecker um 180° sprechend Abb. 15 und 16 feststellen.
  • Seite 43: Sicherung Austauschen

    Störungsbehebung Drehrichtung 3-Wege-Umschaltventil ändern (Fortsetzung) N L 1 S 180° Abb. 17 Sicherung austauschen 1. Anschlussraum der Regelung öffnen. 2. Ersatzsicherung befindet sich im Sicherungshal- ter. Sicherung austauschen. Abb. 18 Anschlussraum Regelung Sicherung: 4 A...
  • Seite 44: Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Einzelgerät

    Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Einzelgerät Kennzeichnungen im Anlagenbeispiel -S1- -PWM1- -S1- -S4- -S2- -VFS/US- -S6- -R2- -PWM2- -PWM2- Abb. 19...
  • Seite 45: Installationsschema

    -S1- -S4- -S2- -VFS/US- -S6- -R2- -PWM2- Abb. 20 Typ PBS Vitotrans 353 Temperatursensor heizwasserseitiger Vorlauf Regelung im Vitotrans 353 („T-VL“) Heizwasser-Pufferspeicher Temperatursensor Warmwasser („T-WW“) Kaltwasser Temperatursensor Kaltwasser oder Zirkulati- onsrücklauf („T-KW“/„T-Zirk.-RL“) Warmwasser Optional: Zusätzlicher Speichertemperatursen- PWM1 Primärpumpe sor für temperaturabhängige Rücklaufein- PWM2 Sekundärpumpe (Bei Typ PBS: Nur mit Zirku-...
  • Seite 46: Anlagenbeispiel Kaskade

    Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Kaskade Kennzeichnungen im Anlagenbeispiel -1/PWM1- -1/PWM1- -1/S1- -1/S4- -1/S2- -1/S5- -1/VFS/US- -1/R1- -1/R1- Abb. 21...
  • Seite 47: Installationsschema

    Adern nicht vertauschen, siehe Seite 12. -VFS/US- -S6- -R2- -S5- -R1- -S4- -PWM2- -S2- -PWM1- -S1- -VBus- -1/R2- -1/S5- Abb. 22 Vitotrans 353 mit Master-Regelung Vitotrans 353 mit Slave-Regelung Ohne Darstellung: Vitotrans 353 mit Slave- Regelung Vitotrans 353 mit Slave-Regelung Heizwasser-Pufferspeicher...
  • Seite 48: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten ∼ Nennspannung 230 V Nennfrequenz 50 Hz Nennstrom Leistungsaufnahme (im Standby-Betrieb < 1 W) Schutzklasse Schutzart IP 20 gemäß EN 60529, durch Aufbau/Einbau zu ge- währleisten. Wirkungsweise Typ 1 B gemäß EN 60730-1 Zul. Umgebungstemperatur 0 bis +40 °C Leistungsaufnahme Standby <...
  • Seite 49: Übersicht Der Menüstruk-Hinweise Zu Den Menüstrukturen

    Übersicht der Menüstrukturen Hinweise zu den Menüstrukturen Die folgenden Menüstrukturen enthalten alle mögli- Die in einer Regelung angezeigten Menüpunkte sind chen Menüpunkte der Einzelregelung, Master-Rege- abhängig von der Anlagenausstattung und vorgenom- lung oder Slave-Regelung. menen Einstellungen. Menüstruktur Einzelregelung Status Zirkulation Mess- / Bilanzwerte Warmwasser Therm.+Anford.
  • Seite 50: Menüstruktur Master-Regelung Kaskade

    Übersicht der Menüstrukturen Menüstruktur Master-Regelung Kaskade Status Zirkulation Mess- / Bilanzwerte Kaskade Therm.+Anford. Warmwasser Anforderung Zirkulation Dauer Desinfektion Thermisch RL-Einschichtg. Zirk.Sensor Fehlerrelais Meldungen Service Zirk.vol Kaskade Zirk.-Drehz. Reglertyp T-Zirk.leitg. Δ Abgleich Kaskade Zirk.vol. Anzahl Slaves Zirk.vol. speich... Schwelle Ein T-Zirk Ein Schwelle Aus T Aus Δ...
  • Seite 51: Menüstruktur Slave-Regelung Kaskade

    Übersicht der Menüstrukturen Menüstruktur Slave-Regelung Kaskade Status Mess- / Bilanzwerte Kaskade Warmwasser Meldungen Service Kaskade Reglertyp Warmwasser Notbetrieb Grundeinstellungen Display Sta... Werkseinstellung Messe-Modus SD-Karte Handbetrieb Bedienercode Ein-/Ausgänge...
  • Seite 52: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis 2-Wege-Ventil Fehlermeldung............35 – anschließen............. 11 Fehlerrelais..............31 Folgeregelung............51 Führungsregelung............50 3-Wege-Umschaltventil – anschließen...............9 – Drehrichtung ändern..........42 Geräusche..............39 – montieren..............6 Grundeinstellungen............ 40 Abfragen Inbetriebnahme............14 – Betriebszustände............ 32 Inbetriebnahmeablauf – Meldungen.............. 34 – Einzelregelung............14 –...
  • Seite 53 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Pfeil-Tasten..............16 Technische Daten............48 Pumpen................7 Temperatur – anschließen...............7 – schwankend............39 – zu gering..............38 Temperaturen abfragen..........32 Regelung in Betrieb nehmen........14 Temperatursensoren............ 8 Regelungseinstellungen laden........29 – anschließen...............8 Regelungseinstellungen speichern......29 – montieren..............8 Relais prüfen.............. 41 –...
  • Seite 56: Gültigkeitshinweis

    Gültigkeitshinweis Herstell-Nr.: 7571233 7571234 7571235 7571236 7571237 7571270 7570596 7570597 Viessmann Werke GmbH & Co. KG D-35107 Allendorf Telefon: 0 64 52 70-0 Telefax: 0 64 52 70-27 80 www.viessmann.de...

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