Heizungsanlage mit kesselkreisregelung
für angehobenen betrieb (13 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOTRONIC 100
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitotronic 100 Typ GC4B Digitale Kesselkreisregelung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOTRONIC 100 Bitte aufbewahren! 5727 227 9/2012...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
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■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperr- schränken. hahn schließen und gegen unbeab- Bei Austausch ausschließlich sichtigtes Öffnen sichern. Viessmann Originalteile oder von ■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B. Viessmann freigegebene Ersatz- an der separaten Sicherung oder teile verwenden. einem Hauptschalter) und auf Span- nungsfreiheit kontrollieren.
Montagevorbereitung Produktinformation Diese Drucksache beschreibt die Für Mehrkesselanlagen mit der Kaska- Vitotronic 100 für folgende Anwendun- denregelung Vitotronic 300-K wird diese gen: Anleitung nicht benötigt. ■ Einsatz in einer Einkesselanlage ■ Einsatz in einer Mehrkesselanlage mit einer bauseitigen Kaskadenregelung Übersicht der Anlagenbeispiele...
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 2, ID: 4605534 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel I Vitotronic 100, Typ GC4B Kesseltemperatursensor KTS (Anschluss am Feuerungsautomat) Neutralisationsanlage Motor-Drosselklappe Vorlauftemperatursensor (Anschluss an bauseitige Kaskadenregelung) Netzschalter Heizkessel II Vitotronic 100, Typ GC4B Kesseltemperatursensor KTS (Anschluss am Feuerungsautomat)
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 2, ID: 4605534 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung KM BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit bauseitiger Kaskaden- regelung Elektrisches Installationsschema 230 V/ 50 Hz 20 A1 52 A1...
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 2, ID: 4605534 (Fortsetzung) 2 10 Ö 0-10V KM-BUS Erforderliche Codierung Gruppe Funktion 01:2 2 „Kessel“ Mehrkesselanlage mit Kaskadenregelung über LON 01:3 2 „Kessel“ Mehrkesselanlage mit Kaskadenregelung über 0 – 10 V- Eingang oder Schaltkontakte...
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 3, ID: 4605535 Mehrkesselanlage: Vitocrossal und Vitoplex mit Therm-Control oder Vitorond Hydraulisches Installationsschema --10/52A1-- qQ qE GC4B GC1B...
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 3, ID: 4605535 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel I Vitotronic 100, Typ GC4B Kesseltemperatursensor KTS (Anschluss am Feuerungsautomat) Vorlauftemperatursensor (Anschluss an bauseitige Kaskadenregelung) Neutralisationsanlage Netzschalter Heizkessel II Vitotronic 100, Typ GC1B Kesseltemperatursensor KTS Motor-Drosselklappe Temperatursensor Therm-Control Netzschalter Speicher-Wassererwärmer...
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 3, ID: 4605535 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung 3 Digitale Eingänge: ■ Externes Sperren ■ Externes Sperren mit Störungsmeldung ■ Störmeldeeingang 1 Schaltausgang (potenzialfreier Wechsler): ■ Ansteuerung Zubringerpumpe zu einer Unterstation Vitocom 100, Typ GSM2 KM BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit bauseitiger Kaskaden- regelung...
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 4, ID: 4605536 Mehrkesselanlage: Vitocrossal und Niedertemperaturheizkessel mit Beimischpumpe zur Rücklauftemperaturanhebung Hydraulisches Installationsschema --10/17B-- --10/52A1-- --10/17A-- GC4B GC1B...
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 4, ID: 4605536 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel I Vitotronic 100, Typ GC4B Kesseltemperatursensor KTS (Anschluss am Feuerungsautomat) Vorlauftemperatursensor (Anschluss an bauseitige Kaskadenregelung) Neutralisationsanlage Netzschalter Heizkessel II Vitotronic 100, Typ GC1B Kesseltemperatursensor KTS Temperatursensor T2 Temperatursensor T1...
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 4, ID: 4605536 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung 1 Analoger Eingang (0 – 10 V): ■ Vorgabe des Kesselwassertemperatur-Sollwerts und Kesselfreigabe 3 Digitale Eingänge: ■ Externes Sperren ■ Externes Sperren mit Störungsmeldung ■ Störmeldeeingang 1 Schaltausgang (potenzialfreier Wechsler): ■ Ansteuerung Zubringerpumpe zu einer Unterstation Vitocom 100, Typ GSM2 KM BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit bauseiger Kaskadenre-...
Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 5, ID: 4605437 Mehrkesselanlage: Vitocrossal und Niedertemperaturheizkessel mit 3-Wege-Mischventil und Kesselkreispumpe Hydraulisches Installationsschema --10/52A1-- --10/29-- --10/17A-- GC4B GC1B...
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 5, ID: 4605437 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel I Vitotronic 100, Typ GC4B Kesseltemperatursensor KTS (Anschluss am Feuerungsautomat) Vorlauftemperatursensor (Anschluss an bauseitige Kaskadenregelung) Neutralisationsanlage Netzschalter Heizkessel II Vitotronic 100, Typ GC1B Kesseltemperatursensor KTS Kesselkreispumpe 3-Wege-Mischventil Temperatursensor T1 Netzschalter Speicher-Wassererwärmer...
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Montagevorbereitung Anlagenbeispiel 5, ID: 4605437 (Fortsetzung) Pos. Bezeichnung 1 Analoger Eingang (0 – 10 V): ■ Vorgabe des Kesselwassertemperatur-Sollwerts und Kesselfreigabe 3 Digitale Eingänge: ■ Externes Sperren ■ Externes Sperren mit Störungsmeldung ■ Störmeldeeingang 1 Schaltausgang (potenzialfreier Wechsler): ■ Ansteuerung Zubringerpumpe zu einer Unterstation Vitocom 100, Typ GSM2 KM BUS-Verteiler, bei mehreren KM-BUS-Teilnehmern Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit bauseitiger Kaskaden-...
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Mehrkesselanlage mit Kaskadenregelung über LON 01:3 2 „Kessel“ Mehrkesselanlage mit Kaskadenregelung über 0 – 10 V- Eingang oder Schaltkontakte 0C:1 2 „Kessel“ Nur bei Vitotronic 100 für Niedertemperaturheizkessel: Stetige Rücklauftemperaturregelung 4d:2 1 „Allgemein“ Nur bei Vitotronic 100 für Niedertemperaturheizkessel: Kesselkreispumpe an Stecker sL...
Montagevorbereitung Anlagenerweiterung Trinkwassererwärmung mit Speicherladesystem, ID: 4605085 ■ Nur in Verbindung mit Einkesselanla- gen. ■ In Anlagen mit vorübergehend hohem Warmwasserbedarf und großem Spei- chervolumen mit zeitlich versetzten Entnahmezeiten. Hydraulisches Installationsschema -2/21- -2/52A1- --2/5A-- --2/17B-- --2/5B--...
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Montagevorbereitung Anlagenerweiterung (Fortsetzung) Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Heizkessel Vitotronic 100, Typ GC4B Vitotrans 222 (Wärmetauscher-Set) 3-Wege-Mischventil (Lieferumfang Mischgruppe, Zubehör für Vitotrans 222) Primärpumpe im Speicherladesystem Sekundärpumpe im Speicherladesystem UPSB Temperatursensor (Lieferumfang Mischgruppe, Zubehör für Vitotrans 222) Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor STS, unten (Lieferumfang Mischgruppe, Zubehör für Vitotrans 222)
Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse Gefahr Damit wird sichergestellt, dass im Unsachgemäß ausgeführte Ver- Fehlerfall, z.B. beim Lösen eines drahtungen können zu gefährli- Drahtes, ein Verlagern der chen Verletzungen durch elektri- Drähte in den benachbarten schen Strom und zu Geräteschä- Spannungsbereich verhindert den führen.
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Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse (Fortsetzung) 17 B Leiterplatte Kleinspannung Leiterplatte 230 V~ %A Speichertemperatursensor sÖ Primärpumpe Speicherladesys- %B 2. Speichertemperatursensor bei Umwälzpumpe zur Speicherbehei- Speicherladesystem (Zubehör) zung (Zubehör) Vorlauftemperatursensor hyd- raulische Weiche (Zubehör) Ohne Funktion aJB Temperatursensor Speicherla- fÖ Netzanschluss, von Netzfilterein- heit, 230 V/50 Hz desystem (Zubehör)
Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse (Fortsetzung) aBÖ Externe Anschlüsse, z.B. zusätzli- ■ Beim Anschluss externer Schaltkon- che Sicherheitseinrichtungen takte bzw. Komponenten an die aBA Sicherheitskette potenzialfrei Sicherheitskleinspannung der Rege- aBH Netzanschluss, von Netzfilterein- lung sind die Anforderungen der heit Schutzklasse II einzuhalten, d. h. 8,0 mm Luft- und Kriechstrecken bzw.
Montageablauf Leitungen einführen und zugentlasten (Fortsetzung) A Leitungen mit angespritzter Zugent- C Steckeranschlussplan lastung D Dome für Steckeranschlussplan B Bauseitige Leitungen, Leitungen max. 100 mm abisolieren Kesselcodierstecker einstecken Nur den im Lieferumfang des Heizkes- sels enthaltenen Kesselcodierstecker einsetzen.
Montageablauf Pumpen anschließen Verfügbare Pumpenanschlüsse sÖ Primärpumpe Speicherladesystem sA Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung Pumpen 230 V~ Nennstrom 4(2) A~ Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm oder H05RN-F3G 0,75 mm A Pumpe B Zur Regelung Pumpen mit Stromaufnahme größer 2 A N PE Extern EIN/AUS A Pumpe...
Montageablauf Pumpen anschließen (Fortsetzung) D Separater Netzanschluss (Herstel- lerangaben beachten) Pumpen 400 V~ Für die Ansteuerung des Schützes Nennstrom 4(2) A~ L1 L2 L3 N PE Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm oder H05RN-F3G 0,75 mm A Pumpe B Zur Regelung C Schütz Stellglieder anschließen Verfügbare Anschlüsse...
Montageablauf Stellglieder anschließen (Fortsetzung) Nennspannung 230 V~ Nennstrom max. 0,2 (0,1) A~ Empfohlene Anschlusslei- H05VV-F4G tung 0,75 mm oder H05RN-F4G 0,75 mm Laufzeit 5 bis 199 s, einstellbar über Codieradresse „40“ in Gruppe 1 „Allge- mein“ Sammelstörmeldeeinrichtung anschließen Nennspannung 230 V~ Nennstrom max.
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Montageablauf Externe Sicherheitseinrichtungen anschließen (Fortsetzung) Achtung Die externen Anschlüsse müs- Nicht potenzialfreie Kontakte füh- sen potenzialfrei sein. ren zu Kurz- oder Phasen- schluss. EIN EIN N STB TR TR A Brücke „STB“ – „STB“ C Maximaldruckbegrenzer B Wassermangelsicherung, Minimal- D Weitere Sicherheitseinrichtungen druckbegrenzer 1.
Montageablauf Provisorischer Brennerbetrieb Brücke „TR“ – „EIN/TR“ auf „TR“ – „EIN“ legen. Der Heizkessel wird mit unterer Wärme- leistung aufgeheizt. Die Abschaltung erfolgt über den Temperaturwächter im Feuerungsautomat. A Brücke „TR“ – „EIN/TR“ Einkesselanlage ■ Codierung „01:1“ in Gruppe 2 „Kes- sel“...
Montageablauf Einkesselanlage (Fortsetzung) 0 – 1 V ≙ Keine Vorgabe für Kessel- wassertemperatur-Sollwert ≙ Sollwert 10 °C ≙ Sollwert 100 °C [{{] fÖ 0-10V 10 V Codieradresse „1E“ in Gruppe 1 „Allge- Ö L ? N mein“ beachten. Hinweis Zwischen Schutzleiter und dem Minus- pol der bauseitigen Spannungsquelle muss eine galvanische Trennung sicher- gestellt sein.
Montageablauf Einkesselanlage (Fortsetzung) Externes Sperren Anschlussmöglichkeiten: Anschluss ■ Stecker aVH ■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe Achtung Seite 123) Nicht potenzialfreie Kontakte füh- ren zu Kurz- oder Phasen- schluss. Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein. Stecker aVH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt A Potenzialfreier Kontakt B Erweiterung EA1 Bei geschlossenem Kontakt erfolgt Regelabschaltung des Brenners.
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Montageablauf Einkesselanlage (Fortsetzung) 4. Stecker fA zur Spannungsversor- Achtung gung des Brenners anschließen Nicht potenzialfreie Kontakte füh- (siehe folgende Abbildung). ren zu Kurz- oder Phasen- schluss. Die externen Anschlüsse müs- 5. Am Stecker lÖ des Brenners die sen potenzialfrei sein. Modulationssignale vom bauseitigen Modulationsregler anschließen und Stecker lÖ...
Montageablauf Einkesselanlage (Fortsetzung) C T6, T7: Brennerleistung verringern E Stecker zum Brenner (Modulationsregler zu) (potenzialfreier Kontakt zum Schal- ten von 230 V~) D T6, T8: Brennerleistung erhöhen (Modulationsregler auf) (potenzialfreier Kontakt zum Schal- ten von 230 V~) Kontakt B am Stecker aBÖ geschlos- Kontakt B am Stecker aBÖ...
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Montageablauf Mehrkesselanlage ohne LON (Fortsetzung) [{{] fÖ 0-10V Ö L ? N 230 V~ = 0-10 V Kesselfreigabe ohne zusätzlichen Freigabekontakt 0 – 1 V 1 – 10 V ■ Heizkessel gesperrt. ■ Temperaturvorgabe für Heizkessel ≙ Sollwert 10 °C ■...
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Montageablauf Mehrkesselanlage ohne LON (Fortsetzung) 0 – 1 V ≙ Keine Vorgabe für Kessel- Hinweis Beim Führungskessel muss der Kontakt wassertemperatur-Sollwert ≙ Sollwert 10 °C ständig geschlossen sein. ≙ Sollwert 100 °C 10 V Kontakt geschlossen Kontakt geöffnet Heizkessel freigegeben. Die Drossel- Die Drosselklappe wird nach ca.
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Montageablauf Mehrkesselanlage ohne LON (Fortsetzung) T6 T7 T8 A/B Kesselfreigabe vom bauseitgen T6, T7: Brennerleistung verrin- Modulationsregler (Drossel- gern (Modulationsregler zu) klappe auf) (potenzialfreier Kontakt zum A Potenzialfreier Kontakt zum Schalten von 230 V~) Schalten von Kleinspan- T6, T8: Brennerleistung erhö- nung hen (Modulationsregler auf) B Potenzialfreier Kontakt zum...
Montageablauf Mehrkesselanlage ohne LON (Fortsetzung) Hinweis Falls die Kesselfreigabe über ein Schütz erfolgt, müssen die Bedingungen der Schutzklasse II und die Bedingungen von Sicherheitskleinspannung (SELV) gewährleistet sein. Kontakt geschlossen geöffnet Heizkessel freigegeben. Die Dros- Die Drosselklappe wird nach ca. 5 s selklappe wird geöffnet.
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Montageablauf Mehrkesselanlage mit LON (Fortsetzung) 1. Kesselwassertemperatur an der Regelung auf den unteren Wert ein- stellen. 2. Maximaltemperatur der externen Regelung min. 5 K niedriger als die am Brenner eingestellte Maximal- temperatur (siehe Serviceanleitung des Heizkessels) einstellen. 1 2 3 A Extern Heizkessel sperren (potenzialfreier Kontakt zum Schal- ten von Kleinspannung)
Montageablauf Brenner anschließen Die Brennerleitungen sind im Lieferum- Max. Stromaufnahme 6 (3) A. fang des Heizkessels enthalten. Klemmenbezeichnungen Phase über externe Sicherheits- einrichtung (falls vorhanden) an den Brenner Schutzleiter zum Brenner Null-Leiter zum Brenner T1, T2 Regelkette bei externer Anfor- derung Anschluss Brennerstörung Anschluss Betriebsstundenzäh-...
Montageablauf Netzanschluss Richtlinien Vorschriften Der „Notaus“ muss außerhalb des Auf- stellraums angebracht werden und Netzanschluss und Schutzmaßnahmen gleichzeitig alle nicht geerdeten Leiter (z.B. FI-Schaltung) sind gemäß mit min. 3 mm Kontaktöffnungsweite IEC 60364, den Anschlussbedingungen trennen. des örtlichen Energieversorgungsunter- Zusätzlich empfehlen wir die Installation nehmens und den VDE-Vorschriften einer allstromsensitiven Fehlerstrom- auszuführen!
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Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) 2. Netzanschlussleitung im Anschluss- kasten und an Stecker fÖ anklem- men (bauseits). Gefahr Falsche Adernzuordnung kann zu schweren Verletzun- gen und Schäden am Gerät führen. Adern „L1“ und „N“ nicht ver- tauschen: L1 braun blau PE grün/gelb 3.
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Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Netzanschluss der Regelung Stecker fÖ und Stecker aBH der Anschlussleitung der Netzfiltereinheit in entsprechende Buchsen der Regelung N PE 1 einstecken. f-\YBH Farbkennzeichnung nach DIN IEC 60757 braun schwarz grau GNYE grün/gelb fÖ A Zur Netzfiltereinheit B Anschlussleitung der Netzfilterein- heit C Zur Regelung...
Funktion „01“ 2 „Kessel“ Einkessel-/Mehrkesselanlage „79“ 1 „Allgemein“ Fehlermanager „98“ 1 „Allgemein“ Viessmann Anlagennummer „9C“ 1 „Allgemein“ Überwachung LON-Teilnehmer Aktoren und Sensoren prüfen Relaistest durchführen 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang 3. Gewünschten Aktor mit / auswäh- drücken.
Die Datenübertragung über LON kann einige Minuten dauern. Montageanleitung Kommunikati- onsmodul LON Mehrkesselanlage mit Vitotronic 100 und Vitocom LON-Teilnehmernummer und weitere Hinweis Funktionen in Codierung 2 einstellen. Innerhalb des LON darf die gleiche Num- mer nicht zweimal vergeben werden.
Inbetriebnahme Regelung in LON einbinden (Fortsetzung) Voraussetzungen: 3. Mit / Teilnehmer auswählen. ■ Regelung muss als Fehlermanager codiert sein (Codierung „79:1“ in 4. Mit OK den Check aktivieren. Gruppe 1 „Allgemein“). Die Teilnehmeradresse blinkt. ■ In allen Regelungen muss die LON- ■...
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Inbetriebnahme PIN für Vitocom 100, Typ GSM2 eingeben (Fortsetzung) 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Im Display blinkt 2. Mit 8 auswählen. Im Display erscheint „00 00“ für die Eingabe der PIN und die Anzahl der verbleibenden Eingabeversuche. 3.
Serviceabfragen Service-Ebene aufrufen 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang 2. Gewünschte Funktion auswählen. drücken. Siehe folgende Seiten. Im Display blinkt Service-Ebene verlassen 1. Mit 9 auswählen. 3. Mit OK bestätigen. 2. Mit OK bestätigen. Hinweis „OFF“ blinkt. Die Service-Ebene wird nach ca. 30 min automatisch verlassen.
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Serviceabfragen Kurzabfrage (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige Anzahl KM-BUS-Teilneh- Anzahl LON-Teilnehmer SNVT- Softwarestand Kommuni- Softwarestand LON-Mo- Konfigura- kation-Coprozessor tion 0:Auto 1:Tool Subnet-Adresse/Anlagen- Node-Adresse Brennertyp Gerätetyp Kesselcodierstecker Brenner: Drosselklap- Leistungsreduzierung in % 0: Aus 0: Aus 1: Grund- 0: Aus last 1: Vorwär- 2: Voll-Last 2: Regeln 3: Regeln...
Serviceabfragen Kurzabfrage (Fortsetzung) Kurzabfrage Displayanzeige Erweiterung EA1 Konfigura- Schaltzu- Schaltzu- Schaltzu- Schaltzu- tion Aus- stand Aus- stand Ein- stand Ein- stand Ein- gang 157 gang 157 gang DE1 gang DE2 gang DE3 (Wert ent- 0: Aus 0: Offen 0: Offen 0: Offen spricht Ein- 1: Ein...
Serviceabfragen Wartungsanzeige abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung) Wartung quittieren und zurücksetzen Zum Quittieren einer Wartungsmeldung Hinweis OK drücken. Eine quittierte Wartungsmeldung, die nicht zurückgesetzt wurde, erscheint nach 7 Tagen erneut. Nach durchgeführter Wartung (Wartung zurücksetzen) Codierung „24:1“ auf „24:0“ in Gruppe 2 „Kessel“...
Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einer Störung blinkt die rote Stö- ã rungsanzeige an der Regelung. Im Dis- play der Bedieneinheit blinkt der 2-stel- lige Störungscode und Ausgang gÖ (Sammelstörmeldung) wird eingeschaltet. Mit / können weitere anliegende Stö- rungen angezeigt werden. Bedeutung der Störungscodes siehe folgende Sei- Beispiel: Störungscode „50“...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscodes Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Wartung Wartung durchführen „0F“ wird nur in der Fehlerhistorie an- Hinweis gezeigt. Nach Wartung Codierung „24:0“ einstellen. Speicherladepumpe Kurzschluss Spei- Speichertemperatursen- ein: chertemperatursen- sor prüfen (siehe Sei- Trinkwassertempera- sor 1.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Speicherladepumpe Unterbrechung Speichertemperatursen- ein: Speichertempera- sor prüfen (siehe Sei- Trinkwassertempera- tursensor 1. te 120). tur-Sollwert = Kessel- wassertemperatur- Sollwert Vorrangschaltungen sind aufgehoben oder Mit Speicherladesys- tem: Speicherbeheizung wird durch Speicher- temperatursensor 2 ein- und ausgeschal- tet.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Kurzschluss Tem- Temperatursensor prüfen Mit Speicherladesys- peratursensor (siehe Seite 120). tem: Mischer Primärkreis fährt zu, keine Warm- wasserbereitung. Regelbetrieb Unterbrechung Temperatursensor prüfen Mit Speicherladesys- Temperatursensor (siehe Seite 120). tem: Ohne Temperatursensor: Mischer Primärkreis...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Kurzschluss Tem- Temperatursensor / peratursensor /, prüfen (siehe separate Anschluss am So- Montage- und Servicean- larregelungsmo- leitung). dul. Regelbetrieb Kurzschluss Tem- Temperatursensor aÖ peratursensor aÖ, prüfen (siehe separate Anschluss am So- Montage- und Servicean- larregelungsmo-...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Unterbrechung Temperatursensor aÖ Temperatursensor prüfen (siehe separate aÖ, Anschluss am Montage- und Servicean- Solarregelungs- leitung). modul. Keine solare Trink- Unterbrechung Sensor an der Solarrege- wassererwärmung. Kollektortempera- lung prüfen (siehe sepa- tursensor, An- rate Montage- und Ser- schluss Tempera-...
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Fehler Solarrege- Solarregelung prüfen (sie- lungsmodul oder he separate Montage- Vitosolic. und Serviceanleitung). Wird angezeigt, falls an diesen Ge- räten ein Fehler auftritt, für den es keinen Störungs- code in der Vitotronic gibt.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb, evtl. Konfigurationsfeh- Stecker aJB einstecken Speicher-Wasser- ler Speicherlade- und Codierungen prüfen. erwärmer kalt. system: Codierung „55:3“ ist eingestellt, aber Stecker aJB nicht eingesteckt und/oder Codierung „4C:1“ und „4E:2“ in Grup- pe 1 „Allgemein“...
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Keine solare Trink- Unterbrechung KM-BUS-Leitung und Ge- wassererwärmung. KM-BUS zum So- rät prüfen. larregelungsmodul Ohne Solarregelung: oder zur Vitosolic. Codierung „54:0“ in Grup- pe 1 „Allgemein“ einstel- len. Heizkessel kühlt aus.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Kommunikations- Anschlüsse und fehler Vitocom 100 prüfen (sie- Vitocom 100, he separate Montage- Typ GSM2. und Serviceanleitung). Ohne Vitocom 100: Co- dierung „95:0“ in Gruppe 1 „Allgemein“ einstellen. Regelbetrieb Kommunikations- Steckadapter prüfen (sie-...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Eingang DE2 an Fehler am betroffenen Erweiterung EA1 Gerät beseitigen. meldet Störung. Regelbetrieb Eingang DE3 an Fehler am betroffenen Erweiterung EA1 Gerät beseitigen. meldet Störung. Feuerungsautomat Ventil 1 undicht, Einstellung Gasdruck- auf Störung.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Feuerungsautomat Interner Fehler der Feuerungsautomat ent- auf Störung. Rückmeldung der riegeln, Feuerungsauto- Gassicherheits- mat austauschen. ventile, Ausgangs- relais schaltet nicht. Betrieb nach internen Kommunikations- Stecker und KM-BUS Vorgaben Feue- fehler Feuerungs- zum Feuerungsautomat rungsautomat.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Keine Flammenbil- Ionisationselektro- Stecker der Ionisationse- dung während Si- de falsch einge- lektrode aufstecken, Lei- cherheitszeit, Ionisa- stellt, Stecker der tung prüfen, Ionisationse- tions-Flammenwäch- Ionisationselektro- lektrode einstellen (siehe ter meldet kein Flam- de nicht aufge- Serviceanleitung des...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Keine Flammenbil- Gaskombiregler Anschlussleitung prüfen , dung während der Si- öffnet nicht. Gaskombiregler prüfen, cherheitszeit, Ionisa- ggf. austauschen. tions-Flammenwäch- ter meldet kein Sig- nal. Keine Flammenbil- Verbrennungs- Brenner einstellen (siehe dung während der Si- kennwerte nicht Serviceanleitung des...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Flamme reißt wäh- Falsche Gasart Gasart einstellen (siehe rend des Betriebs eingestellt. Serviceanleitung des Heizkessels). Flamme reißt wäh- Flammkörper de- Flammkörper prüfen, falls rend des Betriebs fekt. beschädigt austauschen. Flamme reißt wäh- Verbrennungs- Brenner einstellen (siehe...
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Gebläse läuft ohne Lüfterstillstand Abgasabzug, Windein- Anforderung, Feue- nicht erreicht, Lei- fluss auf Gebläse und Ge- rungsautomat auf tung a-ÖA de- bläse prüfen. Ggf. die Störung. Komponenten austau- fekt, Gebläse de- fekt, Feuerungsau- schen.
Funktionsbeschreibung Kesseltemperaturregelung Kurzbeschreibung ■ Die Regelung der Kesselwassertem- – Trinkwassertemperatur-Sollwert peratur erfolgt durch Modulation des ■ Beim Aufheizen des Speicher-Was- Brenners. sererwärmers wird ein Kesselwasser- ■ Der Kesselwassertemperatur-Sollwert temperatur-Sollwert vorgegeben, der wird aus folgenden Parametern ermit- 20 K über dem Trinkwassertempera- telt: tur-Sollwert liegt (Änderung über –...
Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung Kurzbeschreibung ■ Die Speichertemperaturregelung ist Die Schaltdifferenz beträgt ±2,5 K. eine Konstantregelung. Sie erfolgt ■ Beim Aufheizen des Speicher-Was- durch Ein- und Ausschalten der sererwärmers wird ein Kesselwasser- Umwälzpumpe zur Speicherbehei- temperatur-Sollwert vorgegeben, der zung. 20 K über dem Trinkwassertempera- tur-Sollwert liegt (Änderung über Codieradresse „60“...
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Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung (Fortsetzung) Regelablauf Die folgenden Codierungen in Gruppe 3 Speicher-Wassererwärmer ist warm, „Warmwasser“ beeinflussen den Regel- (Sollwert +2,5 K): ablauf. ■ Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird auf den eingestellten Sollwert Speicherbeheizung (Codierung zurückgesetzt. „55:0“) ■ Mit Pumpennachlauf: Nach einer Speicherbeheizung läuft Speicher-Wassererwärmer wird kalt die Umwälzpumpe solange nach, bis (Sollwert −2,5 K, Änderung über Codier-...
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Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung (Fortsetzung) Speicher-Wassererwärmer wird kalt, 2. Speichertemperatursensor: (Sollwert −2,5 K, Änderung über Codier- Bei großer Warmwasserentnahme wird adresse „59“): die Speicherbeheizung vorzeitig einge- ■ Der Kesselwassertemperatur-Sollwert schaltet. Falls keine Warmwasserent- wird um 20 K höher als der Trinkwas- nahme erfolgt, wird die Speicherbehei- sertemperatur-Sollwert gesetzt zung vorzeitig abgebrochen.
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis 3. Gruppe der gewünschten Codier- Nicht angezeigt werden Codierungen, adresse mit / auswählen: die durch Ausstattung der Heizungsan- 1: „Allgemein“ lage oder Einstellung anderer Codierun- 2: „Kessel“ gen keine Funktion haben. 3: „Warmwasser“ 4: „Solar“ 1.
Codierung 1 Gruppe 1 „Allgemein“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Anlagenschema 00:1 Ein Heizkreis ohne Mi- 00:0 Stellt sich automatisch ein, scher, ohne Trinkwasser- wenn Codierung „01:2“ erwärmung. oder „01:3“ eingestellt ist. 00:2 Ein Heizkreis ohne Mi- scher, mit Trinkwasser- erwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein).
Codierung 1 Gruppe 2 „Kessel“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Anlagentyp 01:1 Einkesselanlage 01:2 Mehrkesselanlage mit Kaskadenregelung über 01:3 Mehrkesselanlage mit Kaskadenregelung über Schaltkontakte Brennertyp 02:2 Nicht verstellen! Gas-/Ölbetrieb 03:0 Nicht verstellen! Kessel/Brenner 05:... Nicht verstellen! Kesseltemperatur Maximalbegrenzung 06:87 Eingestellt auf 87 °C.
Codierung 1 Gruppe 2 „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Status Wartung 24:0 24:1 Keine Anzeige im Dis- Anzeige im Display (Ad- play. resse wird automatisch ge- setzt, muss manuell nach Wartung zurückgesetzt werden). Gruppe 3 „Warmwasser“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwassertemp.
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis 4. Gruppe der gewünschten Codier- ■ In der Codierebene 2 sind alle Codie- adresse mit / auswählen: rungen erreichbar, auch die Codierun- 1: „Allgemein“ gen der Codierebene 1. 2: „Kessel“ ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, 3: „Warmwasser“...
Codierung 2 Gruppe 1 „Allgemein“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 00:1 Ein Heizkreis ohne Mi- 00:0 Stellt sich automatisch ein, scher, ohne Trinkwasser- falls Codierung „01:2“ oder erwärmung. „01:3“ eingesellt ist. 00:2 Ein Heizkreis ohne Mi- scher, mit Trinkwasser- erwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein).
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Codierung 2 Gruppe 1 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 40:... Laufzeit Stellglied an Ste- 40:5 Laufzeit einstellbar von 5 cker gS. bis 199 s. 40:199 Auslieferungszustand durch den Kesselcodier- stecker vorgegeben. 4A:0 Sensor aJA nicht vor- 4A:1 Sensor aJA vorhanden, handen.
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Codierung 2 Gruppe 1 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 54:4 Mit Solarregelungsmodul, Typ SM1 mit Zusatzfunk- tion, z. B. Heizungsunter- stützung, wird automatisch erkannt. 5b:0 Ohne Erweiterung EA1. 5b:1 Mit Erweiterung EA1, wird automatisch erkannt. 5C:0 Funktion Ausgang aBJ 5C:1 Zubringerpumpe.
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Codierung 2 Gruppe 1 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 5F:4 Externes Sperren mit Stör- meldeeingang. 5F:5 Störmeldeeingang. 5F:6 Keine Funktion. 6C:0 Nicht verstellen! 6d:0 Nicht verstellen! 76:0 Ohne Kommunikations- 76:1 Mit Kommunikationsmodul modul LON. LON, wird automatisch er- kannt.
Ohne Kommunikations- 95:1 Mit Kommunikations- Schnittstelle Schnittstelle Vitocom 100, Vitocom 100, Typ wird automatisch erkannt. GSM2. 98:1 Viessmann Anlagennum- 98:1 Anlagennummer einstell- mer (in Verbindung mit bar von 1 bis 5. Überwachung mehrerer 98:5 Anlagen über Vitocom). 9b:0 Kein Mindest-Kesssel-...
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Codierung 2 Gruppe 2 „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 06:87 Maximalbegrenzung der 06:20 Maximalbegrenzung ein- Kesselwassertemperatur stellbar von 20 bis 127 °C. eingestellt auf 87 °C. 06:127 Einstellung Temperatur- regler beachten. 07:1 Laufende Kesselnummer 07:2 Laufende Kesselnummer bei Mehrkesselanlage (in bei Mehrkesselanlage.
Codierung 2 Gruppe 2 „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 2C:60 2d:... Auslieferungszustand durch den Kesselcodier- stecker vorgegeben. Nicht verstellen! Gruppe 3 „Warmwasser“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 55:0 Speicherbeheizung, 55:1 Adaptive Speicherbehei- Hysterese ± 2,5 K. zung aktiv (siehe Sei- te 92).
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Codierung 2 Gruppe 3 „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Der Kesselwassertempe- Der Kesselwassertempe- ratur-Sollwert ergibt sich ratur-Sollwert ergibt sich aus der höchsten Vorlauf- aus der Vorlauftemperatur- temperatur-Anforderung Anforderung des Speicher- der Anlage. Wassererwärmers. 60:20 Während der Trinkwas- 60:5 Differenz Kesselwasser- sererwärmung ist die temperatur zum Trinkwas-...
Codierung 2 Gruppe 3 „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Ausschaltpunkt der Spei- cherbeheizung bei Soll- wert x 0,8. 69:7 Mit 2 Speichertempera- 69:1 Faktor einstellbar von 0,1 tursensoren (Codierung bis 0,9; 1 Einstellschritt ≙ 0,1. „55:2“): 69:9 Einschaltpunkt der Spei- cherbeheizung bei Soll- wert x 0,7.
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Anlagenkomponenten und Wärmeträgerme- dium) 5 K. 0b:0 Frostschutzfunktion für 0b:1 Frostschutzfunktion für Solarkreis ausgeschal- Solarkreis eingeschaltet tet. (nicht erforderlich bei Viessmann Wärmeträger- medium). 0C:1 Delta-T-Überwachung 0C:0 Delta-T-Überwachung eingeschaltet. ausgeschaltet. Zu geringer oder kein Volumenstrom im Solar- kreis wird erfasst. 0d:1 Nachtzirkulations-Über-...
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 0E:1 Wärmebilanzierung in 0E:2 Nicht einstellen! Verbindung mit 0E:0 Keine Wärmebilanzierung. Viessmann Wärmeträ- germedium. 0F:70 Volumenstrom des Solar- 0F:1 Volumenstrom einstellbar kreises bei max. Pum- von 0,1 bis 25,5 l/min. 1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min pendrehzahl 7 l/min.
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Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 20:3 2. Differenztemperaturre- gelung und Zusatzfunk- tion. 20:4 2. Differenztemperaturre- gelung zur Heizungsunter- stützung. 20:5 Thermostatfunktion. 20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunktion. 20:7 Solare Beheizung über ex- ternen Wärmetauscher oh- ne zusätzlichen Tempera- tursensor.
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Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 26:1 Vorrang für Speicher- 26:0 Vorrang für Speicher-Was- Wassererwärmer 1, mit sererwärmer 1, ohne Pen- Pendelbeheizung. delbeheizung. (Codierung „20:9“ muss 26:2 Vorrang für Speicher-Was- eingestellt sein). sererwärmer 2, ohne Pen- delbeheizung.
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Schemen Anschluss und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte Kleinspannung %A Speichertemperatursensor Vorlauftemperatursensor hyd- raulische Weiche %B 2. Speichertemperatursensor bei Speicherladesystem...
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Schemen Anschluss und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) aJB Temperatursensor Speicherla- Verbindungsleitung für Daten- desystem austausch der Regelungen Externe Anschlüsse (Zubehör) KM-BUS-Teilnehmer Schornsteinfeger-Prüfschalter „S“ KM-BUS-Leitung Feuerungsau- Störungsanzeige (rot) tomat Betriebsanzeige (grün) Externe Anschlüsse Elektrische Schnittstellen...
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Schemen Anschluss und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte 230 V∼...
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Schemen Anschluss und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) sÖ Primärpumpe Speicherlade- system Umwälzpumpe zur Speicher- beheizung (Zubehör) Ohne Funktion fÖ Netzanschluss, von Netzfilter- einheit, 230 V/50 Hz Brenner gÖ Sammelstörmeldung Drosselklappe oder Motor 3-Wege-Mischventil Speicherladesystem aBÖ Externe Anschlüsse (bei Anschluss Brücke entfernen) Sicherheitskette (potenzialfrei) Netzanschluss, von Netzfilter- einheit F1, F2...
Hinweis Der Vorlauftemperatursensor kann als Anlegetemperatur- oder Tauchtempera- tursensor eingesetzt werden. 1. Entsprechenden Stecker abziehen. Viessmann NTC 10 kΩ (blaue Kenn- zeichnung) 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Montage prüfen und ggf. Sensor austau- schen.
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Bauteile Steckadapter ext. Sicherheitseinrichtungen,… (Fortsetzung) 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 A Anschlussraum (unterer Teil des C Externes Einschalten des Brenners Steckadapters) (Grundlast) B Externe Sicherheitseinrichtungen E Stecker aBÖ X1 Zusätzlicher Sicherheitstempe- F Stecker aBÖ der Regelung raturbegrenzer G Anschluss für Leitung mit Stecker oder...
Bauteile Steckadapter ext. Sicherheitseinrichtungen,… (Fortsetzung) Hinweis In jeder Buchse „X1“, „X2“, „X3“ und „X7“ muss ein Stecker aBÖ eingesteckt sein. Anschluss von zwei Steckadaptern Separate Montageanleitung Drehschaltereinstellung Der Drehschalter befindet sich im obe- ren Teil des Steckadapters. Die Anschlüsse im 1. Steckadapter so Auslieferungszustand: Stellung 1 ausführen, wie im vorigen Kapitel 1.
Bauteile Erweiterung EA1 (Fortsetzung) Die aufgeschalteten Kontakte müssen Vorlauftemperatur-Sollwert bei exter- der Schutzklasse II entsprechen. ner Anforderung Funktionszuordnung der Eingänge ■ Der Vorlauftemperatur-Sollwert kann in Codierung 9b eingestellt werden. Die Funktion der Eingänge wird über Codierungen an der Regelung des Heiz- kessels ausgewählt: ■...
Technische Daten Technische Daten Nennspannung 230 V∼ Nennfrequenz 50 Hz Nennstrom 2 x 6 A∼ Leistungsaufnahme 10 W Schutzklasse Schutzart IP 20 D gemäß EN 60529, durch Aufbau/Einbau zu gewährleisten Wirkungsweise Typ 1 B gemäß EN 60730-1 Zul. Umgebungstemperatur ■ bei Betrieb 0 bis +40 °C Verwendung in Wohn- und Heizungsräumen (nor- male Umgebungsbedingungen)