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Conrad 12 16 583 Bedienungsanleitung Seite 12

2 x35w
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3. Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit max. 30 Watt Heizleistung.
Die Lötspitze sollte zunderfrei sein, damit die Wärme gut abgeleitet werden
kann. Das heißt: Die Wärme vom Lötkolben muss gut an die zu lötende
Stelle geleitet werden.
4. Die Lötung selbst soll zugig vorgenommen werden, denn durch zu langes
Löten werden Bauteile zerstört. Ebenso führt es zum Ablösen der Lötaugen
oder Kupferbahnen.
5. Zum Löten wird die gut verzinnte Lötspitze so auf die Lötstelle gehalten, so
dass zugleich Bauteildraht und Leiterbahn berührt werden. Gleichzeitig wird
(nicht zuviel) Lötzinn zugeführt, das mit aufgeheizt wird. Sobald das Lötzinn
zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie
noch einen Augenblick, bis das zurückgebliebene Lot gut verlaufen ist und
nehmen dann den Lötkolben von der Lötstelle ab.
6. Achten Sie darauf, dass das soeben gelötete Bauteil, nachdem Sie den
Kolben abgenommen haben, ca. 5 Sek. nicht bewegt wird. Zurück bleibt
dann eine silbrig glänzende, einwandfreie Lötstelle.
Anders kann es nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von
teuren Bau tei len kommen.
7. Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxidierte Lötspitze. Denn mit einer schmutzigen Lötspitze ist es
absolut unmöglich, sauber zu löten. Nehmen Sie daher nach jedem Löten
überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm oder einem
Silikon-Abstreifer ab.
8. Nach dem Löten werden die Anschlussdrähte direkt über der Lötstelle mit
einem Seitenschneider abgeschnitten.
9. Beim Einlöten von Halbleitern, LEDs und ICs ist besonders darauf zu achten,
dass eine Lötzeit von ca. 5 Sek. nicht überschritten wird, da sonst das
Bauteil zerstört wird. Ebenso ist bei diesen Bauteilen auf richtige Polung zu
achten.
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NF-Verstärker

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