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Sicherheitshinweise - WAGNER AG-08 Betriebsanleitung

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Sicherheitshinweise

Der durch dieses Gerät erzeugte
Hochdruckflüssigkeitsstrahl kann Haut und
Bindegewebe durchdringen und schwere
Verletzungen verursachen, die sogar zur Amputation
führen können. Sofort einen Arzt aufsuchen.
EINE VERLETZUNG DURCH EINE INJEKTION VON
FLÜSSIGKEIT UNTER DRUCK NICHT WIE EINEN
NORMALEN SCHNITT BEHANDELN! Eindringen von
Flüssigkeiten unter Druck in das Gewebe können
Amputationen erforderlich machen. Sofort einen Arzt
aufsuchen. Der Arzt muss über die Art des Überzugs
oder Reinigungsmittels informiert werden, der bzw.
das die Verletzung verursacht hat.
Der maximale Betriebsdruck für die Spritzpistole
beträgt 25 MPa/3600 psi.
• NIEMALS die Spritzpistole auf Körperteile richten.
• NIEMALS mit Körperteilen in den Flüssigkeitsstrahl
kommen. NIEMALS mit dem Körper eine Leckstelle
im Druckschlauch berühren.
• NIEMALS die Hand vor die Düse der Spritzpistole
halten. Handschuhe stellen keinen sicheren Schutz
vor Verletzungen durch injizierte Flüssigkeiten dar.
• NIEMALS die Spritzpistole auf Personen richten.
• STETS den Abzug der Spritzpistole verriegeln, die
Pumpe ausschalten und den Druck vollständig
entspannen, bevor Wartungs- und
Reinigungsarbeiten an Düse und Düsenschutz
oder Düsenwechsel durchgeführt werden oder das
Gerät unbeaufsichtigt gelassen wird. Auch nach
dem Ausschalten des Motors steht das Gerät noch
unter Druck. Das Ventil PRIME/SPRAY
(Vorfüllen/Sprühen) muss auf PRIME (Vorfüllen)
© Wagner. Alle Rechte vorbehalten.
gestellt sein, um den Druck zu entspannen. Der
Ansprechdruck für das Ventil ist im
Pumpenhandbuch angegeben.
• STETS den Düsenschutz beim Sprühen aufsetzen.
Der Düsenschutz stellt einen gewissen Schutz dar,
ist aber vor allem als Warnvorrichtung gedacht.
• STETS die Spritzdüse entfernen, bevor das
System gereinigt oder gespült wird.
• Der Farbschlauch kann durch falsche
Verwendung, Knicken und durch Verschleiß
undicht werden. Durch eine Leckstelle kann
Flüssigkeit in die Haut injiziert werden. Vor
Verwendung den Schlauch gründlich prüfen.
• NIEMALS eine Spritzpistole ohne Abzugsicherung
und funktionsfähigen Abzugbügel verwenden.
• Das gesamte Zubehör muss mindestens für den
maximalen Betriebsdruck des Airless-Spritzgeräts
zugelassen sein. Dies betrifft Spritzdüsen,
Verlängerungen und den Schlauch.
Sicherheit ist oberstes Gebot!
Es müssen alle lokalen und nationalen Vorschriften
zur Entlüftung, zum Brandschutz und zum
Arbeitsschutz eingehalten werden.
EXPLOSIONSGEFAHR AUFGRUND INKOMPATIBLER
MATERIALIEN - Inkompatible Materialien können
schwere Personen- und Sachschäden verursachen.
• Keine Materialien verarbeiten, die Chlor oder
Hypochlorid enthalten.
• Keine halogenierten Kohlenwasserstoffe als
Lösungsmittel verwenden, beispielsweise
Hypochloridlösung, Schimmelbekämpfungsmittel,
Methylenchlorid und 1,1,1-Trichlorethan. Diese
Lösungsmittel greifen Aluminium an.
9
GEFAHR
D
R

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